Sonntag, 28. November 2021

Nussecken Mini mit Haselnüssen und Mandeln

Und schon ist wieder der 1. Advent. Wahnsinn, wie schnell so ein Jahr immer vergeht. Das Wetter ist heute passend kalt und trüb, heute morgen beim Aufstehen gab es sogar etwas "Puderzucker" auf den Dächern. Nachher wird der Stollen angeschnitten, der tatsächlich schon seit drei Wochen durchzieht und auf seinen großen Moment wartet. Auch die ersten Weihnachtsplätzchen sin schon in den Dosen eingelagert. Darunter auch diese Nussecken. Aus Zeitmangel habe ich sie einfach mit geschmolzener Kuvertüre verziert und dann klein geschnitten. Natürlich könnt Ihr sie auch in größere Dreiecke schneiden und dann die Ecken in die Kuvertüre eintauchen.

Habt einen schönen 1. Advent!

Das brauchst Du:

150 g Weizenmehl Type 1050
150 g Weizenmehl Type 550
1 TL Weinsteinbackpulver
100 g Zucker
1 Vanillinzucker
2 Eier
130 g Butter
200 g Aprikosenmarmelade
200 g Butter
200 g Zucker
2 Vanillinzucker
4 EL Wasser
150 g gemahlene Haselnüsse
50 g gehackte Haselnüsse
150 g gemahlene Mandeln
50 g gehackte Mandeln
100 g Zartbitterkuvertüre

So geht's:

Mehl mit Backpulver mischen, in eine Schüssel sieben. Zucker, Vanillinzucker, Eier und Butter hinzufügen und zunächst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Auf einem gefetteten Backblech ausrollen und mit Aprikosenmarmelade bestreichen.

Für den Belag Butter zerlassen, mit Zucker, Vanillinzucker und Wasser vermengen. Gemahlene und gehackte Nüsse unterrühren. Masse gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Die Nussecken bei 175°C Ober- und Unterhitze ca. 45 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Kuvertüre über heißem Wasserbad schmelzen, Nussplatte damit verzieren, fest werden lassen. Teigplatte erst in Vierecke, dann in Dreiecke schneiden.

Bon appétit!

Sonntag, 21. November 2021

Apfel-Gugelhupf

Ooooh, so lange wollte ich eigentlich keine Pause machen. Zeit hätte ich eigentlich genug gehabt, aber irgendwie hat mir ein bisschen die Lust gefehlt. Gekocht, gebacken und neue Rezepte ausprobiert habe ich trotzdem, so dass sich schon wieder etliche Rezepte in der Warteschlange befinden. Also höchste Zeit, wieder aktiv zu werden, da ich schon wieder langsam den Überbllick verliere. Ich fange mal mit einem saftigen Apfel-Gugelhupf an. Für manche ist er vielleicht ein bisschen zu "kompakt", aber ich mag es gerne, wenn der Kuchen schön saftig ist.

Das brauchst Du:
 
1 Bio Zitrone
2 große Äpfel
2 TL Zimt
3 Eier
1 Prise Salz
150 g Zucker
1 Vanillezucker
100 g Apfelmus
130 g Rapsöl
375 g Weizenmehl Type 1050
3 TL Weinsteinbackpulver
200 ml Milch
40 g Kakao
150 g Zartbitterschokotröpfchen
Puderzucker zum Bestäuben

So geht's:

Zitrone waschen, Schale abreiben, Saft auspressen. Äpfel schälen und entkernen. 1 Apfel fein reiben, anderen Apfel würfeln. Beides mit etwas Zitronensaft beträufeln. Zimt und Zitronenabrieb unter den geriebenen Apfel mischen.

Eier mit Salz, Zucker und Vanillezucker dickcremig aufschlagen. Apfelmus, Rapsöl und geriebenen Apfel zugeben, kurz verrühren. Mehl mit Backpulver mischen, auf den Teig sieben und zusammen mit 100 ml Milch zügig unter den Teig rühren.

Teig halbieren, unter eine Hälfte die Apfelwürfel heben. Teig in eine gefettete Gugelhupfform füllen. Unter die andere Hälfte Kakao, 100 ml Milch und Schokotröpfchen rühren. Dunklen Teig auf den hellen geben, mit einer Gabel spiralförmig unterziehen. Gugelhupf bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 60 Minuten backen (Stäbchenprobe machen!). Anschließend ca. 20 Minuten in der Form auskühlen lassen, dann stürzen und komplett auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.

Bon appétit!