Kloßteig-Pizza mit Spinat

Ich hatte noch Kloßteig übrig, aber keine Lust, Klöße zu machen. Bei der Suche im Internet, was man denn noch so aus Kloßteig machen kann, bin ich auf verschiedene Variationen von Kloßteigpizzen gestoßen. Also mal nachgeschaut, was denn noch so zu Hause vorrätig ist und dann diese Pizza gebacken, die wirklich sehr lecker war. Schmeckt bestimmt auch gut mit passierten Tomaten unter der Spinatschicht (habe ich total vergessen). Im Rezept habe ich sie mit angegeben.

 

Das brauchst Du:

 

1.500 g Kartoffelkloßteig

2 EL Rapsöl

2 rote Zwiebeln

1 Knoblauchzehe

1 EL Rapsöl

750 g TK-Blattspinat

Salz, Pfeffer

400 g passierte Tomaten

300 g Champignons

75 g Cocktailtomaten

125 g Fetakäse

100 g geriebener Emmentaler

So geht's:

Kloßteig aus der Packung nehmen, etwas durchkneten und auf einem mit Öl eingefetteten Backblech ausbreiten.

Eine rote Zwiebel klein schneiden, Knoblauch hacken. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze anschwitzen, Knoblauch hinzugeben, kurz mitbraten. TK-Blattspinat zu den Zwiebeln geben und bei mittlerer Hitze auftauen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Champignons in Scheiben schneiden, Tomaten halbieren, Fetakäse würfeln, die zweite Zwiebel halbieren und in Streifen schneiden. 

 

Passierte Tomaten salzen und pfeffern und auf dem Kloßteig glattstreichen. Aufgetauten Blattspinat etwas ausdrücken, auf die Tomatenmasse geben. Champignonscheiben, Tomatenhälften, Fetawürfel und Zwiebeln gleichmäßig auf dem Spinat verteilen, mit dem geriebenen Emmentaler bestreuen.

Die Kloßteigpizza bei 180°C Ober- und Unterhitze (160°C Umluft) etwas 25 Minuten backen, bis der Käse leicht gebräunt ist.

Bon appétit!

South African muesli rusks

Auf unserer Reise durch Südafrika haben wir "Rusks" für uns entdeckt. Es handelt sich hierbei um einen Trockenbiskuit,  der in den Kaffee oder Tee getunkt wird und den es in unterschiedlichen Zusammensetzungen gibt. Mir haben besonders die Muesli Rusks geschmeckt und kaum wieder zu Hause habe ich sie leicht abgewandelt nach einem Rezept nachgebacken. Sind lecker geworden. Jetzt muss ich mich nur noch an Ginger Buiscuits probieren, die ich dort auch entdeckt habe.

 

Das brauchst Du:

500 g Weizenmehl Type 1050

1/2 TL Weinsteinbackpulver

1 TL Salz

120 g Haferflocken

125 g brauner Zucker

125 g Zucker

1 TL Zimt

125 g Rosinen (evtl. etwas klein schneiden)

50 g Sonnenblumenkerne

50 g Cashewkerne

50 g Walnusskerne

60 g Leinsamen geschrotet

125 g Butter

2 Eier

250 ml Buttermilch

70 g Rapsöl

 

So geht's:

 

Mehl mit Backpulver mischen, in eine Schüssel sieben, mit Salz, Haferflocken, Zucker, Zimt, Rosinen, Sonnenblumenkernen, gehackten Cashew- und Walnusskernen und Leinsamen mischen.

 

Butter mit den Eiern verrühren, Buttermilch und Rapsöl hinzu geben und gut unterrühren. Die Buttermischung auf die trockenen Zutaten geben und solange unterheben, bis eine homogene Masse entsteht. Teig in eine gefettete Form geben (bei mir eine Form mit 25 x 38 cm) und bei 180°C Ober- und Unterhitze etwa 45 Minuten backen (nach 20 Minuten Backzeit den Teig abdecken). Den fertigen Kuchen herausnehmen und auskühlen lassen.

Den kalten Kuchen nun in mundgerechte Stücke schneiden. Diese auf ein Backblech geben und bei 100°C Ober- und Unterhitze 5-6 Stunden trocknen lassen (dabei einmal wenden).

Bon appétit!

Bärlauch-Brötchen

Noch kann man sich in der Natur mit Bärlauch eindecken, aber die ersten Knospen sind schon sichtbar. Deshalb noch schnell ein Rezept für einfache Bärlauch-Brötchen.

Das brauchst Du:

250 g Weizenmehl Type 1050

250 g Weizenvollkornmehl

1 1/2 TL Salz

300 ml lauwarmes Wasser

1/2 Würfel Hefe

1 TL Zucker

50 g Bärlauch

100 g Sonnenblumenkerne

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, mit Salz mischen. In die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineinbröckeln, Zucker darüber geben und mit 50 ml lauwarmem Wasser zu einem Vorteig verrühren. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen.

Bärlauch fein hacken. Zusammen mit dem restlichen Wasser und den Sonnenblumenkernen zu dem Vorteig geben und auf der kleinsten Stufe der Küchenmaschine 8 Minuten kneten, dann noch einmal 2 Minuten auf höherer Stufe. Teig nochmals zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.

Teig noch einmal mit den Händen durchkneten und in zwei Hälften teilen. Jede Hälfte zu einer Rolle formen, von jeder Rolle ca. 5 Stücke abschneiden und diese zu Brötchen formen. Die Oberfläche einritzen und die Brötchen noch einmal 30 Minuten auf dem Backblech gehen lassen. 

Backofen auf 160°C Umluft vorheizen, die Brötchen in den Ofen geben und eine Tasse Wasser auf den Boden gießen. Etwa 30 Minuten backen lassen.

Bon appétit!

Bärlauch-Nudeln

Hier noch ein leckeres Rezept, um den Bärlauch auch nach der Bärlauchzeit genießen zu können (wenn man die Nudeln trocknet). bei uns gab es diesmal eine Sauce aus roten Linsen und Kichererbsen dazu.

 

Das brauchst Du:

 

80 g Bärlauchblätter

100 ml Wasser

300 g Hartweizengrieß

1/2 TL Salz

So geht's:

Bärlauch waschen, abtropfen lassen. Etwas zerkleinern, mit dem Wasser in ein hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab zu einer feinen Masse mixen.

Grieß mit Salz in einer Schüssel vermischen, in die Mitte eine Mulde drücken. Bärlauchmasse hineingeben und mit den Händen oder den Knethaken des Handrührgerätes zu einem elastischen Teig verkneten. Diesen zu einer Kugel formen und bei Zimmertemperatur eine Stunde quellen lassen.

Den Teig nun entweder mit einem Nudelholz dünn ausrollen und in die gewünschte Form schneiden oder aber mithilfe einer Nudelmaschine weiter verarbeiten. Ich habe die doppelte Menge Teig hergestellt, jede Kugel in 8 Teile geteilt und dann jedes Teilstück mit der Nudelmaschine bis auf Stufe 5 durchgeleiert. Vor dem Durchleiern habe ich das Teilstück auf einer mit etwas Grieß bestreuten Arbeitsfläche etwas in Form gedrückt (auf die Breite der Nudelmaschine). Die fertige Teigplatte habe ich noch mal mit etwas Grieß bestreut, dann durch die gewünschte Nudelform gedreht und auf einem Holzständer zum Trocknen aufgehängt.

 

 

 Die Nudeln entweder gleich frisch kochen oder aber etwa einen Tag trocknen lassen. In Metalldosen gepackt halten sie sich eine längere Zeit.

Bon appétit!

80 g frische Bärlauchblätter 200 g Weizen- oder Dinkelmehl 100 g Hartweizengrieß 100 ml Wasser 2 TL Olivenöl ½ TL Salz

Quelle: https://www.smarticular.net/baerlauchnudeln-gruene-nudeln-rezept/
Copyright © smarticular.

80 g frische Bärlauchblätter 200 g Weizen- oder Dinkelmehl 100 g Hartweizengrieß 100 ml Wasser 2 TL Olivenöl ½ TL Salz

Quelle: https://www.smarticular.net/baerlauchnudeln-gruene-nudeln-rezept/
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80 g frische Bärlauchblätter 200 g Weizen- oder Dinkelmehl 100 g Hartweizengrieß 100 ml Wasser 2 TL Olivenöl ½ TL Salz

Quelle: https://www.smarticular.net/baerlauchnudeln-gruene-nudeln-rezept/
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Bärlauch-Scones

Es ist mal wieder Bärlauchzeit. Für mich die schönste Zeit des Jahres, da ich Bärlauch liebe und weil die Tage jetzt wieder länger werden und es langsam wieder wärmer wird. Und ab und zu finde ich auch noch ein neues Bärlauchrezept, so wie diese Scones hier. Ich hatte übrigens noch gar nicht gewusst, dass man den Teig für die Scones auch nicht so lange kneten darf (genau wie bei Muffins). Und man soll möglichst kalte Butter verwenden. Wieder etwas dazu gelernt und die Scones sind auch wirklich fluffig geworden. Da muss ich meine anderen Rezepte bei Gelegenheit mal überarbeiten.

 

Das brauchst Du:

 

50 g Bärlauchblätter

2 Eier

1 TL körniger Senf

80 ml Buttermilch

1 TL Apfelessig

200 g Weizenmehl Type 1050

1 Weinsteinbackpulver

125 g Haferflocken

1/2 TL Salz

125 g gefrorene Butter

100 g geriebener Cheddar

So geht`s:

 

Bärlauch waschen, trocknen und klein hacken.

Eier in einer Schüssel leicht verquirlen. Senf, Buttermilch und Apfelessig dazu geben und unterrühren.

Mehl mit Backpulver mischen und in eine Schüssel sieben, Haferflocken und Salz gut untermischen. Gefrorene Butter reiben, zu der Mehlmischung geben und mit der Hand verkneten, bis sich Krümel formen. Geriebenen Käse und Bärlauch dazu geben und ebenfalls unterkneten.

Nun den Eier-Milch-Mix auf die Mehlmischung geben und mit einem Teigschaber so lange unterheben, bis alles verbunden ist (nicht zu lange rühren).

Den Teig auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche stürzen und mit den Händen zu einem Rechteck formen. Mit einem Messer aus dem Rechteck 9 gleich große Stücke formen, diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit dem restlichen Cheddar bestreuen.

Die Scones bei 230°C Ober- und Unterhitze etwa 12-14 Minuten backen, bis der Boden und der Käse goldbraun sind. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Bon appétit!

Maultaschen-Auflauf mit Spinat und Champignons

 Vor einiger Zeit haben wir vegetarisch gefüllte Maultaschen für uns entdeckt. Ein beliebtes Essen, wenn es mal schnell gehen muss, da sie schnell angebraten sind. Ich mache sie oft mit einer Champignons-Sahne-Sauce, die auch schnell zubereitet ist. Hier habe ich mal einen Auflauf mit Spinat gemacht. Sehr lecker.

Das brauchst Du:

 

4 x Maultaschen Spinat (à 300 g)

2 Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

3 EL Rapsöl

2 EL Rapsöl

750 g TK-Blattspinat

Salz, Pfeffer

400 g Champignons

1/2 Bund Schnittlauch oder Petersilie

1 EL Butter

250 ml Sahne

150 g Emmentaler

 

So geht's:

 

Maultaschen in mundgerechte Stücke schneiden, in einer großen Pfanne im Rapsöl anbraten.

Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Öl in einem Topf erhitzen, die Hälfte der Zwiebelwürfel und Knoblauch darin anbraten. Spinat mit etwas Wasser dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und auftauen lassen.

 

Champignons in mundgerechte Stücke schneiden, Schnittlauch oder Petersilie hacken. Butter erhitzen, restliche Zwiebeln mit den Champignons kurz darin anbraten. Mit Sahne ablöschen, kurz aufkochen lassen. Schnittlauch oder Petersilie dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen.

 

Spinat in eine gefettete Auflaufform geben, Maultaschen darauf verteilen, mit der Champignonsauce übergießen. Geriebenen Emmentaler darüber streuen. Den Auflauf bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 20 Minuten überbacken, bis der Käse leicht braun wird.

 

Bon appétit!