Dienstag, 29. Januar 2019

Spitzkohl-Schmarren

Wer sagt denn, dass Schmarren immer süß sein muss? Ich habe hier ein Rezept bei "Expresskochen vegetarisch" für einen herzhaften Schmarren gefunden, der wirklich lecker ist. Kann natürlich auch daran liegen, dass ich ein absoluter Kohlfan bin und diesen in jeglicher Form verdrücken könnte...... Das Rezept reicht für 2 Personen.

Das brauchst Du:

1/2 Spitzkohl
4 Frühlingszwiebeln
4 Eier
Salz
Pfeffer
Muskatnuss frisch gerieben
125 ml Milch
120 g Weizenmehl Type 1050
1 TL Weinsteinbackpulver
1 EL Rapsöl
1 EL Butter
2 EL gehackte Petersilie

So geht's:

Den halben Spitzkohl längs durchschneiden, Strunk herausschneiden und den Kohl in 1 cm breite Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden. Eier trennen, Eiweiße mit 1 Prise Salz zu steifem Schnee schlagen. Eigelbe mit 1/2 TL Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Milch verrühren. Mehl mit Backpulver mischen, über die Eiermasse sieben und unterrühren. Eischnee unterheben.

Öl und Butter in einer Pfanne (∅ 26 cm) erhitzen. Spitzkohl darin bei mittlerer Hitze unter Rühren ca. 2 Minuten braten, Frühlingszwiebeln dazugeben und weitere 2 Minuten mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Teig darüber geben und bei mittlerer Hitze 5-6 Minuten braten. Die Masse vierteln, vorsichtig wenden und weitere 5 - 6 Minuten braten. Vorsichtig in Stücke zupfen und etwas weiter braten lassen. Mit Petersilie bestreut servieren.

Bon appétit!

Samstag, 26. Januar 2019

Schmand-Kekse mit Mandeln

Heute vor drei Jahren habe ich mein erstes Rezept online gestellt. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Beim ersten Geburtstag hatte ich geschrieben, dass noch nicht alles so ist, wie ich es gerne hätte. In den zwei Jahren, die inzwischen vergangen sind, bin ich leider immer noch nicht dazu gekommen, etwas zu ändern, da immer so viele andere Sachen anstehen. Immerhin bin ich aber schon bei Rezept Nr. 304 angelangt und kann meinen blog auch dazu benutzen, wenn ich mal was suche, was ich mal wieder kochen oder backen könnte. Also, erstes Ziel schon mal erreicht......

Das brauchst Du:

200 g Schmand
1 Ei
140 g Zucker
20 g Butter
350 g Weizenmehl Type 550
3 TL Weinsteinbackpulver
50 g gehackte Mandeln

So geht's:

Schmand mit Ei verrühren, Zucker hinzugeben und gut unterrühren, dann die Butter. Mehl mit Backpulver mischen, über die Schmandmasse sieben, Mandeln dazu geben und mit den Knethaken des Handrührgerätes unterkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Teig für ca. eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Aus dem Teig kleine Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Bei 180°C Ober- und Unterhitze in etwa 8-10 Minuten hellbraun backen. Die noch heißen Kekse in Puderzucker wälzen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Bon appétit!

Donnerstag, 24. Januar 2019

Topinambur-Pastinaken-Kuchen

Ich habe ja seit einiger Zeit Pastinaken für mich entdeckt und könnte Sie in jeglicher Form essen: Suppe, Quiche, Auflauf, Salat...... Leider mag sie außer mir keiner. Deshalb habe ich sie hier zusammen mit etwas Topinambur in einem Kuchen versteckt.

Das brauchst Du:

200 g Topinambur
200 g Pastinaken
1 Apfel
50 g Walnusskerne
5 Eier
1 Prise Salz
100 g Zucker
100 g Rohrohrzucker
1 Bourbonvanillezucker
200 g gemahlene Mandeln
150 g Weizenmehl Type 1050
2 TL Weinsteinbackpulver

So geht's:

Topinambur und Pastinaken fein reiben. Apfel schälen und auf der Glasreibe ebenfalls fein reiben. Walnusskerne grob hacken.

Eier trennen und die Eiweiße mit Salz steif schlagen. Eigelb mit Zucker cremig rühren. Mandeln, Apfel, Topinambur, Pastinaken und Walnüsse unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen, auf den Teig sieben, unterrühren. Eischnee vorsichtig unter den Teig heben.

Teig in eine gefettete Form füllen und bei 160°C Ober- und Unterhitze 30-40 Minuten backen.

Bon appétit!

Dienstag, 22. Januar 2019

Kürbis-Kartoffel-Pide

Im Moment habe ich zwar wieder etwas mehr Zeit, um neue Rezepte auszuprobieren, aber das "Verbloggen" klappt immer noch nicht so ganz. Irgendwie habe ich immer etwas anderes zu tun und dann gerät es wieder in Vergessenheit. Deshalb stehen auch schon wieder eine Menge Rezepte auf der Warteliste. Eines davon ist diese Kürbis-Kartoffel-Pide, die ich letztens gemacht habe, als das studierende Töchterchen uns mal wieder besucht hat. Sie freut sich nämlich immer, wenn Sie neue Sachen ausprobieren darf......

Das brauchst Du:

150 g Weizenmehl Type 1050
150 g Weizenmehl Type 550
1/2 TL Kräutersalz
20 g frische Hefe
1 TL Zucker
175 ml lauwarmes Wasser
300 g Kartoffeln festkochend
300 g Hokkaido-Kürbis
2 Zweige Rosmarin
2 EL Aceto balsamico bianco
2 EL Rapsöl
3 TL Agavendicksaft
1 Knoblauchzehe
Kräutersalz, Pfeffer
250 g Feta
4 EL griechischer Joghurt
Schwarzkümmel

So geht's:

Mehl mit Kräutersalz mischen, in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken und Hefe hinein bröckeln. Zucker darüber geben und mit 50 ml lauwarmem Wasser zu einem Vorteig verrühren. Zugedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen. Restliches 125 ml lauwarmes Wasser dazugeben und auf kleinster Stufe 8 Minuten kneten lassen, dann noch einmal 2 Minuten auf etwas höherer Stufe. Wieder abdecken und nochmals eine Stunde gehen lassen.

Kartoffeln schälen, Kürbis waschen. Beides mit dem Gurkenhobel in dünne Scheiben hobeln. Jeweils die Hälfte in einem Topf mit Dämpfeinsatz über kochendem Wasser 2 Minuten dämpfen, auf Küchenpapier abkühlen lassen.

Rosmarin grob hacken. Kartoffeln und Kürbis mit Rosmarin, 1 EL Essig, Öl und 1 TL Agavendicksaft mischen, Knoblauch dazupressen. Mit Kräutersalz und Pfeffer würzen.

125 g Feta mit einer Gabel zerdrücken, mit 2 EL Joghurt, 2 TL Agavendicksaft und 1 EL Essig verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Teig halbieren, zu zwei dünnen Fladen ausrollen (ca. 40 x 20 cm). Jeweils auf einen Streifen Backpapier legen und jeden Fladen mit der Hälfte der Fetamasse bestreichen, dabei seitlich 3 cm frei lassen. Dann jeweils die Hälfte der Kartoffel-Kürbis-Masse darauf verteilen. Teigrand von den langen Seiten her je 3 cm einklappen, Enden spitz zusammendrücken. Teigränder mit restlichem Joghurt bestreichen und mit Schwarzkümmel bestreuen.

Restlichen Feta in Würfel schneiden und auf den beiden Piden verteilen. Die Pide bei 180°C Umluft ca. 35 Minuten backen.

Bon appétit!

Montag, 14. Januar 2019

Süßes Frühstücksbrot

Eigentlich gibt es bei uns am Wochenende ja meistens dieses Vollkorn-Toastbrot. Unglücklicherweise hat unser Toaster letzte Woche seinen Geist aufgegeben und der neue ist noch unterwegs. Also musste schnell eine Alternative her, zumal das studierende Töchterchen auch mal wieder zu Besuch war und ein gemeinsames, gemütliches Frühstück auf dem Plan stand. Zum Glück ist mir dieses Frühstücksbrot eingefallen, das ich mal bei den Küchengöttern gefunden habe.

Das brauchst Du:

50 g Sonnenblumenkerne.
50 g Kürbiskerne
1 EL Sesamsamen
1 EL Leinsamen geschrotet
50 g gehackte Mandeln
200 g Magerquark
1 EL Zitronensaft
50 g Zucker
1 Ei
50 ml Milch
100 ml Öl
150 g Weizenmehl Type 1050
150 g Dinkelmehl Type 630
2 TL Weinsteinbackpulver

So geht's:

Sonnenblumen- und Kürbiskerne grob hacken, mit Sesamsamen, Leinsamen und Mandeln mischen.

Magerquark mit Zitronensaft, Zucker, Ei, Milch und Öl glatt rühren. Mehl mit Backpulver mischen, darüber sieben und zusammen mit den Kernen unterrühren. Teig in eine gefettete Kastenform füllen und bei 175°C Ober- und Unterhitze etwa 40 Minuten backen.

Bon appétit!


Donnerstag, 10. Januar 2019

Hummus

Sooooo lecker und sooooo einfach und schnell selber gemacht. Hier muss man wirklich kein fertiges Hummus mehr kaufen, dass meistens auch noch viel mehr (unnütze) Zutaten enthält. Und die Schärfe kann man auch noch selber bestimmen.

Das brauchst Du:

1 Dose Kichererbsen (450 ml)
2 EL Tahin (Sesammus)
2 Knoblauchzehen
1 Zitrone
3 EL Öl
1 EL Aceto balsamico bianco
1/2 TL Salz
Kreuzkümmel
Pfeffer
Chilipulver

So geht's:

Kichererbsen abspülen, Knoblauch klein schneiden, Zitrone auspressen. Alle Zutaten in einen Blitzhacker geben (Gewürze nach eigenem Wunsch, je nachdem, wie scharf Ihr das Hummus haben wollt) und zu einer weichen Masse verarbeiten. Wenn es zu fest ist, einfach etwas Wasser dazugeben, bis Ihr die gewünschte Konsistenz habt.

Bon appétit!

Dienstag, 8. Januar 2019

Kürbis-Kartoffel-Kichererbsen-Eintopf

Ich muss zugeben, dass ich meinen blog im Moment etwas vernachlässige. Mittlerweile habe ich schon Bilder, die ich keinem Rezept mehr zuordnen kann, da ich einfach nicht hinterherkomme.... Aber ich hoffe, dass ich in nächster Zeit doch etwas mehr Zeit finde, um wieder ein bisschen Ordnung in das Chaos zu bringen..... Also hier endlich mal wieder ein neues Rezept für einen leckeren Eintopf, der bei dem Schmuddelwetter genau das Richtig ist.....

Das brauchst Du:

500 g festkochende Kartoffeln
500 g Hokkaido-Kürbis
1 rote Zwiebel
20 g frischer Ingwer
1 Knoblauchzehe
3 EL Rapsöl
1 EL Senfsaat
1 EL Currypulver
1 l Gemüsebrühe
240 g Kichererbsen
Salz, Pfeffer
1/2 Zitrone
1 EL brauner Zucker

So geht's:

Kartoffeln und Kürbis in ca. 3 cm große Würfel schneiden. Zwiebel, Ingwer und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Öl in einem breiten Topf erhitzen. Zwiebel, Ingwer und Knoblauch darin ca. 1 Minute andünsten, Senfsaat und Currypulver dazugeben und ca. 2 Minuten mit anschwitzen. Kartoffel- und Kürbiswürfel dazugeben und 2-3 Minuten andünsten. Brühe dazugießen, mit Salz und Pfeffer würzen und alles offen bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen. Kichererbsen abspülen, dazugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.

Zitronenhälfte auspressen. Eintopf mit Salz, Pfeffer, etwas braunem Zucker und Zitronensaft abschmecken.

Bon appétit!