Donnerstag, 23. Juni 2016

Rhabarber-Muffins mit Knusper-Streuseln

Mit diesen Rhabarber-Muffins verabschiede ich mich in den Sommerurlaub. Deshalb heute kurz und knapp, da ich noch einiges zu tun habe.

Das brauchst Du:

für die Muffins:

400 g Rhabarber (geputzt)
20 g Vollrohrzucker 
120 g weiche Butter
120 g Vollrohrzucker
Mark einer Vanilleschote
3 Eier
275 g Mehl
3 TL Backpulver
200 ml Buttermilch
200 g weiße Kuvertüre

für die Streusel:

120 g Weizenmehl Type 1050
100 g Butter
80 g Vollrohrzucker
60 g Haferflocken

So geht's:

Rhabarber putzen und in kleine Würfel schneiden. Mit dem Zucker mischen und kurz ziehen lassen.

Kuvertüre klein hacken.

Butter, Zucker und Vanillemark schaumig schlagen. Nach und nach die Eier zufügen und gut unterrühren. Mehl mi Backpulver mischen, auf die Eimasse sieben und zusammen mit der Buttermilch kurz unterrühren. Rhabarber und 200 g weiße Kuvertüre vorsichtig unterheben. Den Teig in Muffinförmchen füllen.

Für die Streusel Mehl, Butter, Zucker und Haferflocken mit den Händen verkneten und über den Muffins verteilen. Anschließend die Muffins bei 180°C Ober- und Unterhitze etwa 25 Minuten backen, bis die Streusel schön gebräunt sind.

Bon appétit!
 

Mittwoch, 22. Juni 2016

Erdbeer-Rhabarber-Marmelade

Ich weiß, ich weiß. Die Rhabarberzeit ist fast vorbei, aber ich bin vorher nicht dazu gekommen, Erdbeeren zu pflücken und deshalb hier noch schnell das einfache, aber leckere Rezept für eine unserer Lieblingsmarmeladen.

Wusstet Ihr eigentlich, dass man Rhabarber nur bis zum 24. Juni pflücken darf? Zum Einen weisen die später gepflückten Stangen eine höhere Konzentration an giftiger Oxalsäure auf. Zum Anderen hat die Rhabarberpflanze Ende Juni noch einmal einen Wachstumsschub, der ausschließlich der Regeneration dient. Nun aber genug Info. Hier kommt das Rezept:

Das brauchst Du:

500 g geputzten Rhabarber
500 g geputzte Erdbeeren
2 EL Zitronensaft
500 g Gelierzucker (2:1) oder 1000 g Gelierzucker (1:1)

So geht's:

Rhabarber klein schneiden, Erdbeeren pürieren. Rhabarber mit einem kleinen Schluck Wasser in einen Topf geben und etwas weich kochen lassen. Erdbeerpüree, Zitronensaft und Zucker hinzufügen und unter Rühren aufkochen lassen. 4 Minuten bei ständigem Rühren sprudelnd kochen. Marmelade in zuvor heiß ausgespülte Gläser füllen (bis zum Rand), mit Deckel verschließen und für 10 Minuten auf den Kopf stellen.

Je nachdem, wie gern man Rhabarber mag 8oder eher nicht), kann man auch nur 250 g Rhabarber und dafür 750 g Erdbeeren nehmen.

Bon appétit!

Sonntag, 19. Juni 2016

Erdbeer-Käsekuchen

Endlich mal ein freies Wochenende und endlich mal Zeit, Erdbeeren zu pflücken. Zum Glück hat das Wetter einigermaßen mitgespielt, so dass die Ausbeute recht ansehlich ausgefallen ist: immerhin sind 9 1/2 kg in unseren Körben gelandet. Da ist ja wohl klar, mit was ich den Rest des Wochenendes verbracht habe.... Der größte Teil der Ernte ist in Marmelade gelandet, aber ein kleiner Teil der frischen Erdbeeren hat es auf diesen leckeren Käsekuchen geschafft.

Das brauchst Du:

4 Eiweiß
1 Prise Salz
100 g Zucker
1 Bio-Zitrone
1 Vanilleschote
6 Eigelb
500 g Magerquark
500 g Schmand
125 g Zucker
100 g Weichweizengrieß
500 g Erdbeeren
1 EL Puderzucker

So geht's:

Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen, Zucker einrieseln lassen, bis eine dickcremige Masse entsteht.

Zitrone heiß waschen, Schale fein abreiben und Saft auspressen. Vanilleschote längs aufschlitzen, Mark herauskratzen. Eigelbe mit Quark, Schmand, Zucker, Grieß, Vanillemark, 1 EL Zitronensaft und Zitronenschale verrühren. Eischnee vorsichtig unterheben. Die Masse in einen gefettete Springform (28 cm) füllen und bei 200°C Ober- und Unterhitze 25 Minuten backen. Dann den Kuchen mit Backpapier abdecken und bei 150°C weitere 20 Minuten backen. Ofen ausschalten und den Kuchen bei leicht geöffneter Ofentür noch 30 Minuten im Ofen stehen lassen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

250 g Erdbeeren mit Puderzucker und 1 EL Zitronensaft pürieren. Die restlichen Erdbeeren auf dem Kuchen verteilen. (Kleinere Erdbeeren ganz lassen, große Erdbeeren halbieren oder vierteln). Das Erdbeerpüree kurz vor dem Servieren über die Erdbeeren gießen.

Bon appétit!



Freitag, 17. Juni 2016

Tomatenkuchen vom Blech

Auch wenn das Wetter im Moment nicht so mitspielt, ist doch in einigen Tagen Sommeranfang und dieser Tomatenkuchen sieht doch schon richtig nach einem Sommeressen aus. Durch die Tomaten schmeckt er schön frisch. Von dem Kuchen sind wir zu dritt satt geworden.

Das brauchst Du:

für den Teig:

300 g Vollkornmehl
150 g Quark
1 EL saure Sahne
100 g Butter
1 Prise Salz

für den Belag:

6 Tomaten
Salz, Pfeffer
1 Zwiebel
1 Bund Basilikum
100 g Sahne
2 Eier
100 g geriebener Emmentaler

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben. Quark, saure Sahne und Butter in Flöckchen darauf verteilen, Salz darüber streuen und zunächst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Danach den Teig auf einem gefetteten Blech ausrollen, mehrmals mit einer Gabel einstechen und bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 10-15 Minuten vorbacken.

Tomaten in Scheiben schneiden, Fächerartig auf dem Teig verteilen, salzen und pfeffern. Basilikum und Zwiebeln fein hacken und über die Tomaten streuen.

Sahne mit Eiern und Käse verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Über die Tomaten gießen und den Kuchen weitere 30 Minuten backen, bis der Käse goldgelb ist.

Bon appétit!

Dienstag, 14. Juni 2016

Holunderblüten-Apfelsaft-Gelee

Aus Holunderblüten kann man nicht nur Sirup, sondern auch einen leckeren Brotaufstrich machen. Dieser eignet sich auch sehr gut zum Verschenken. Wenn Ihr Holunderblüten sammelt, solltet Ihr sie ziemlach bald weiterverarbeiten, da sie schnell welken.

Das brauchst Du:

30 Holunderblüten
1,5 l Bio-Apfelsaft (trüb oder klar)
1/2 Zitrone
Gelierzucker (1:1, 2:1 oder 3:1)

So geht's:

Die Holunderblüten vorsichtig ausschütteln (nicht waschen!). Die großen Stängel entfernen und die Dolden im kalten Saft einweichen. Zitrone in Scheiben schneiden und dazugeben. Das Ganze 24 Stunden stehen lassen und ab und zu leicht umrühren.

Nach der Ruhezeit den Saft durch ein Sieb mit Tuch abseihen, so dass Holunderblüten und Zitronenscheiben zurückbleiben. Den klaren Saft nun mit dem gewählten Gelierzucker vermischen und entsprechend der Packungsanweisung unter ständigem Rühren aufkochen und sprudelnd kochen lassen.

Den heißen Saft anschließend in sehr heiß ausgespülte Marmeladen-Gläser füllen, mit einem Deckel verschließen und für ca. 10 Minuten auf den Kopf stellen (ja, ich weiß, darüber scheiden sich die Geister, aber ich mache es immer noch so).

Bon appétit!

Montag, 13. Juni 2016

Rhabarber-Gugel mit weißer Schokolade und Buttermilch

Noch schnell ein Rhabarber-Rezept, bevor die Saison vorbei ist. Neben Mandeln mag ich im Kuchen ja auch gerne weiße Schokolade mit Rhabarber (wobei ich weiße Schokolade auch sonst sehr gerne im Kuchen mag). Ihr könnt dieses Rezept auch als Muffins backen. Ich habe einen Teil des Teiges in kleinen Rosenformen gebacken und den Rest in Gugel-Formen.

Das brauchst Du:

400 g Rhabarber
20 g Vollrohrzucker
120 g Butter
100 g Vollrohrzucker
Mark einer Vanilleschote
3 Eier
100 g Weizenmehl Type 550
175 g Weizenmehl Type 1050
3 TL Backpulver
200 ml Buttermilch
250 g weiße Kuvertüre

So geht's:

Rhabarber putzen und in kleine Würfel schneiden. Mit dem Zucker mischen und kurz ziehen lassen. Kuvertüre klein hacken.

Butter, Zucker und Vanillemark schaumig schlagen. Nach und nach die Eier zufügen und gut unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen, auf die Eiermasse sieben und zusammen mit der Buttermilch kurz unterrühren. Rhabarber und 200 g weiße Kuvertüre vorsichtig unterheben. Den Teig in Muffinförmchen füllen und bei 180°C Ober- und Unterhitze etwa 25 Minuten backen.

50 g Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen lassen und die Gugel nach dem Auskühlen damit verzieren.

Bon appétit!

Donnerstag, 9. Juni 2016

Käsestangen

Morgen beginnt (endlich) die Fußball-EM. Wir haben bei unserer Urlaubsplanung nicht aufgepasst, denn wir fahren just nach den Vorrundenspielen los. Zum Glück sind wir wenigstens wieder pünktlich zum Endspiel zu Hause - wenigstens etwas. Falls Ihr noch etwas zum Knabbern sucht, kann ich Euch diese Käsestangen empfehlen.

Das brauchst Du:

125 g Weizenmehl Type 550
125 g Weizenvollkornmehl
1 TL Backpulver
120 g Saure Sahne
1 Ei
1 TL Salz
120 g geriebener Emmentaler
Kräuter nach Geschmack (bei mir Oregano und Rosmarin)
1 Eigelb

So geht's:

Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben. Saure Sahne, Ei, Salz und Emmentaler dazu geben, einen glatten Teig kneten und diesen eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Teig halbieren, jede Hälfte etwa 1/2 cm dick ausrollen, in ca. 2 cm breite Schneiden und diese spiralförmig drehen. Mit dem Eigelb bestreichen und bei 220°C etwa 12-14 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

Ich habe unter eine Hälfte etwas frisch gehackten Oregano, unter die andere Hälfte frisch gehackten Rosmarin geknetet.

Bon appétit!

Mittwoch, 8. Juni 2016

Pralinenkörbchen aus weißer Schokolade

Zugegeben, die Herstellung nimmt etwas Zeit in Anspruch. Man kann die Körbchen aber gut vorbereiten und dann später mit der entsprechenden Füllung versehen. Ist mal was Anderes zum Dessert und sie machen echt was her.

Das brauchst Du:

300 g weiße Kuvertüre
16 Mini-Muffin-Papierförmchen

So geht's:

Kuvertüre fein hacken. Wasser in einem Topf auf 55°C temperieren (heißes Wasser in den Topf geben, kaltes Wasser zufügen, bis die Temperatur erreicht ist). Dann den Topf auf eine Herdplatte stellen und diese auf die niedrigste Temperatur einstellen. Nun eine Schüssel so auf den Topf stellen, dass der Topf bedeckt ist. ACHTUNG: Die Schüssel darf nicht im Wasser stehen. 

Kuvertüre in die Schüssel geben und unter gelegentlichem Rühren mit einem Silikonschaber vom Schüsselrand zur Mitte schmelzen, bis die Temperatur der Schokolade 40-45°C beträgt. Wenn die Endtemperatur erreicht ist, Schüssel vom Wasserbad nehmen und noch 1-2 Minuten weiterrühren.

Schüssel nun in ein zweites Wasserbad mit einer Temperatur von max. 25°C stellen und unter Rühren auf 26-27°C herunterkühlen. Aus dem Wasserbad nehmen und wieder 1-2 Minuten rühren.

Nun die Schokolade über einem Wasserbad (ohne Wasserkontakt) mit maximal 35°C unter Rühren auf 28-29°C erwärmen. Aus dem Wasserbad nehmen und wieder 1-2 Minuten rühren.

Jeweils zwei Mini-Muffin-Papierförmchen in ein Muffinblech setzen, mit der flüssigen Kuvertüre bis zum Rand füllen (bei mir waren es neun Stück) und etwa 20 Minuten kalt stellen, bis die Kuvertüre außen fest und in der Mitte noch flüssig ist. Die flüssige Kuvertüre ausgießen, anderweitig verwerten. (Vorsichtig probieren, ob es schon geht, ich habe dann einen TL zur Hilfe genommen). Die übrige Kuvertüre habe ich für das Rhabarber-Mousse genommen, mit dem ich auch die Körbchen gefüllt habe. Die Körbchen mindestens eine Stunde kalt stellen, dann die Papierförmchen vorsichtig lösen.

Tipp: Diese Vorgehensweise funktioniert nur bei weißer Kuvertüre. Vollmilch- und Zartbitterkuvertüre muss etwas anders temperiert werden, damit sie nicht grau wird.

Bon appétit!

Dienstag, 7. Juni 2016

Rhabarber-Mousse

Die Rhabarberzeit ist ja schon bald wieder vorbei. Ein bisschen Zeit bleibt uns aber noch. Wer Rhabarber mag und ihn mal in einer anderen Form als in Kuchen genießen möchte, sollte unbedingt mal diese Mousse ausprobieren. Sie macht zwar ein bisschen Arbeit, läßt sich aber prima vorbereiten, da sie sowieso gut durchkühlen muss. Bei uns kamen mit der angegebenen Menge ca. 9 Dessert-Gläser plus 9 Füllungen für Pralinenkörbchen raus (die gibt es morgen).

Das brauchst Du:

1 Vanilleschote
120 g Zucker
120 ml Orangensaft
500 g Rhabarber
4 Blatt weiße Gelatine
200 g weiße Kuvertüre
2 Eier (M)
150 g Sahnejoghurt
250 g Sahne
Schokoraspel und Erdbeeren zum Garnieren

So geht's:

Rhabarber schälen und in 2-3 cm große Stücke schneiden.

Vanilleschote längs aufschlitzen, Mark herauskratzen. 80 g Zucker in einem Topf hellbraun karamellisieren und mit 80 ml Orangensaft ablöschen. Rhabarberstücke und Vanillemark zugeben und bei milder Hitze 4-5 Minuten kochen, bis der Karamell aufgelöst ist. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Kuvertüre klein hacken und über einem Wasserbad schmelzen.

Eier mit 40 g Zucker und 40 ml Orangensaft über dem kochenden Wasserbad cremig aufschlagen. Gelatine ausdrücken und darin auflösen. Die geschmolzene Kuvertüre unterrühren, bis eine glatte Creme entsteht. Schüssel vom Wasserbad nehmen, Joghurt unterrühren und Rhabarber unterheben. In Eiswasser kalt rühren, bis die Masse zu gelieren beginnt. Sahne steif schlagen und unterheben.

Rhabarber-Mousse in Dessert-Gläser füllen und mindestens 4 Stunden kalt stellen. Vor dem Servieren nach Belieben mit klein geschnittenen Erdbeeren und Schokoraspeln garnieren.

Bon appétit!

Montag, 6. Juni 2016

Flammkuchen mit roten Zwiebeln und Kapern

Ich bin ja schon nicht der große Romanschreiber. Da ich im Moment extrem wenig Zeit habe und unser Rechner zudem im kalten Keller steht und ich dann doch lieber ein bißchen die Sonne genieße, wenn sie denn schon mal scheint, hier kurz und knapp das nächste Rezept. Es handelt sich um einen Flammkuchen mit roten Zwiebeln und Kapern. Das Rezept stammt mal wieder aus einer "Köstlich vegetarisch". Ich habe die Menge verdoppelt, damit 4 Personen satt werden:

Das brauchst Du:

für den Teig:

600 g Mehl
1 TL Salz
3 EL Olivenöl
300 ml Wasser

für den Belag:

300 g getrocknete Tomaten in Öl
300 g rote Zwiebeln
180 g Kapern
600 g Crème fraîche
frisch ger. Muskatnuss
Salz, schwarzer Pfeffer

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben. Mit Salz, Öl und Wasser zu einem glatten Teig verkneten, im Kühlschrank zugedeckt ruhen lassen.

Tomaten abgießen und würfeln. Zwiebeln längs halbieren und quer in hauchdünne Streifen schneiden. Kapern abtropfen lassen. Créme fraîche mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer glatt rühren.

Teig aus dem Kühlschrank nehmen und halbieren. Jede Hälfte auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech ausrollen (Blech nicht fetten!), mit je der Hälfte Crème fraîche bestreichen. Mit Zwiebeln, Tomatenwürfeln und Kapern belegen. Nacheinander bei 240°C Ober- und Unterhitze auf der untersten Schiene in etwa 10 Minuten knusprig backen.

Bon appétit!


Freitag, 3. Juni 2016

Käsequiche mit Lauchzwiebeln

Diese Quiche ist ähnlich wie die Käsequiche mit Sonnenblumenkernen. Sie hat den gleichen Boden, aber eine etwas andere Füllung. Ich habe Schmand, Eier und Lauchzwiebeln verwendet. Bei uns hat sie für drei Personen gereicht.

Das brauchst Du:

für den Teig:

100 g Weizenvollkornmehl
125 g Weizenmehl Type 1050
1 Prise Salz
1 Ei
125 g Butter
1 EL Schmand

für den Belag:

1 Schalotte
1 EL ÖL
3 Eier
250 g Schmand
Salz, Pfeffer, frisch geriebener Muskat
150 g geriebener Emmentaler
100 g Lauchzwiebeln
Schnittlauch zum Bestreuen

So geht's:

Mehlsorten in eine Schüssel sieben, restliche Zutaten zufügen und zunächst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem Teig verkneten. Teigkugel 30 Minuten kühl stellen.

Schalotten fein hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen und Schalotten bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten anschwitzen. Eier mit Schmand und geriebenem Käse verrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Schalotten und Lauchzwiebeln unter die Eimasse mischen.

Teig auf bemehlter Arbeitsfläche etwas größer als die Form ausrollen und gefettete Form damit auskleiden. Dabei einen Rand hochziehen. Belag darauf verteilen und die Quiche bei 200°C Ober- und Unterhitze etwa 35-40 Minuten goldbraun backen. Mit Schnittlauch bestreut servieren.

Bon appétit!


Mittwoch, 1. Juni 2016

Käsegebäck

Heute gibt es mal ein Rezept für Fingerfood. Das ist bisher ein bißchen zu kurz gekommen, obwohl ich das eigentlich immer ganz gerne mal für zwischendurch mache. Hinsichtlich der bald anstehenden vielen Fußballspiele vielleicht eine schöne Abwechslung zur sonst gängigen Knabberei.

Das brauchst Du:

75 g Weizenmehl Type 550
75 g Weizenvollkornmehl
100 g Butter
100 g geriebener Emmentaler
150 g Schmand
1 TL Kräutersalz
etwas Paprikapulver
Kräuter nach Geschmack (bei mir Oregano und Rosmarin)

So geht's:

Alle Zutaten miteinander vermischen, mit Salz abschmecken. Mit 2 TL Teig abstechen und auf ein Backblech setzen. Käsegebäck bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 20 Minuten goldgelb backen.

Ich habe unter einen Teil frisch gehackten Oregano, unter den anderen Teil frisch gehackten Rosmarin gemischt.

Bon appétit!