Freitag, 30. September 2016

Pizza mit karamellisierten Zwiebeln, Feta und Rosmarin

Heute gibt es mal eine alternative zum klassischen Zwiebelkuchen. Die karamellisierten Zwiebeln sind echt lecker, sie schmecken auch so als Beilage. Das Rezept habe ich aus einer "Köstllich Vegetarisch" Zeitschrift und nicht viel abgeändert. Nur beim Teig bin ich meinen Pizzateig treu geblieben. Falls Ihr nur ein Blech braucht, Zutaten einfach halbieren.

Das brauchst Du:

für den Teig:

600 g Weizenmehl Type 1050
1/2 Würfel Hefe
1/2 TL Zucker
300 ml Wasser
4 EL Rapsöl
1 TL Salz

für den Belag:

1500 g Zwiebeln
10 Zweige Rosmarin
8 EL Rapsöl
5 EL Zucker
100 ml Balsamico-Essig weiß
500 g Feta
Salz, Pfeffer

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineinbröckeln, Zucker darüber streuen und mit 50 ml lauwarmem Wasser verrühren. Zugedeckt 15 Minuten gehen lassen. Nach der Gehzeit Salz, Öl und restliches Wasser zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Diesen nochmal 30 Minuten gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.

Zwiebeln halbieren und in ca. 2 mm dicke Ringe schneiden. Rosmarin von den Stängeln zupfen. Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Rosmarin und Zucker darin ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze offen garen, dabei gelegentlich umrühren. Balsamico-Essig zugießen und noch ca. 10 Minuten weiter garen, bis der Essig vollständig verdunstet ist. Mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken.

Pizzateig noch mal durchkneten, in zwei Hälften teilen und jede Hälfte auf einem gefetteten Blech ausrollen. Zwiebeln darauf verteilen und mit grob zerbröseltem Feta bestreuen. Nacheinander bei 200°C auf der untersten Schiene etwa 15 - 20 Minuten backen.

Bon appétit!


Mittwoch, 28. September 2016

Curry-Reis mit Erbsen und Brokkoli

Mal wieder ein schnelles Abendessen, da ja wie so oft die Zeit fehlt. Deshalb gibt es hier übrigens auch keine Romane vorher, da ich einfach nicht dazu komme, mehr zu schreiben. Ich bin schon froh, wenn ich es schaffe, Bilder zu machen und das Rezept aufzuschreiben.

Das brauchst Du:

1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Butter
4 TL Currypulver
450 g Langkornreis
900 ml Gemüsebrühe
450 g TK-Brokkoli
200 g TK-Erbsen
Salz, Pfeffer
(400 g Hähnchenbrustfilet)

So geht's:

Zwiebel und Knoblauch fein hacken, in Butter andünsten. Mit 3 TL Curry bestäuben, kurz anschwitzen, Reis dazugeben und gut unterrühren. Gemüsebrühe angießen und zum Kochen bringen. Reis zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 12 Minuten garen.

Brokkoli auftauen (ich lasse ihn einfach in einem Sieb stehen, bis er aufgetaut ist, geht aber auch in der Mikrowelle oder im Topf) und in kleine Röschen teilen. Zusammen mit den Erbsen unter den Reis mischen und 5 Minuten weitergaren, bis alles bissfest ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wer Fleischesser in der Familie hat, kann noch Hähnchenbrustfiletstreifen dazu servieren.

Bon appétit!

Montag, 26. September 2016

Quarktaschen mit Pflaumen

Letzte Woche habe ich mich mal an gefüllten Quarktaschen versucht. Ich wollte aber nicht die normalen Quarktaschen backen, die man übereinander schlägt, sondern habe Plätzchen ausgestochen und diese dann gefüllt. Sahen mal ein bisschen anders aus, obwohl ich denke, dass man bei den richtigen Quarktaschen mehr Füllung reinmachen kann. Geschmeckt haben sie aber trotzdem.

Das brauchst Du:

für den Teig:

200 g Weizenmehl Type 1050
100 g Weizenmehl Type 550
2 TL Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
80 g Zucker
1 Vanillinzucker
150 g Quark
4 EL Milch
6 EL Öl

für die Füllung:

250 g Schichtkäse
1 Ei
80 g Rohrohrzucker
etwas Vanilleextrakt
2 EL Speisestärke
3-4 Pflaumen

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, restliche Zutaten hinzugeben und zunächst mit den Knethaken des Handrührers, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Schichtkäse mit Ei, Zucker, Vanilleextrakt und Speisestärke verrühren. Pflaumen klein würfeln.

Teig ausrollen und Plätzchen ausstechen. Ich habe zwei verschiedene Größen ausgestochen und die Quarkmasse auf das kleinere Plätzchen verteilt (etwa 1 EL), dann das größere darübergelegt.

Wenn Ihr herkömmliche Teigtaschen backen wollt: Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Platte von ca. 40 x 40 cm ausrollen, diese in 9 Quadrate schneiden. In die Mitte jedes Quadrates etwa 2 EL der Quarkmasse geben und mit den Pflaumen belegen. Ecken mit etwas Sahne bestreichen, hochziehen, übereinander schlagen und gut festdrücken.

Bei 200°C Ober- und Unterhitze etwa 20 Minuten backen, abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

Bon appétit!


Mittwoch, 21. September 2016

Dinkel-Vollkornbrot mit Hefe

Da ich im Moment nicht so viel Zeit habe, Sauerteigbrote zu backen (und wenn ich welche backe, greife ich auf meine bewährten Rezepte zurück, die Ihr hier schon findet), habe ich seit langem mal wieder ein Hefebrot gebacken. Und das auch noch mit Dinkelvollkornmehl. Ich muss dazu sagen, dass ich persönlich nicht so ein Freund von Dinkelmehl bin, da mir die Backresultate einfach zu trocken sind. Bei diesem Brot scheint der Apfel aber auszureichen, dass es etwas saftiger wird. 
Das Rezept habe ich leicht abgewandelt von den "küchengöttern".

Das brauchst Du:

1.000 g Dinkelvollkornmehl
1 Würfel Hefe
3 TL Salz
1 säuerlicher Apfel
100 g Sonnenblumenkerne
50 g Kürbiskerne
50 g geschroteter Leinsamen
50 g Haferflocken

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineinbröckeln, mit Zucker bestreuen und mit 100 ml lauwarmem Wasser glattrühren. Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 15 Minuten gehen lassen.

Apfel raspeln, Kürbiskerne etwas kleiner hacken. Mit Salz, Sonnenblumenkernen, Leinsamen, Haferflocken und 500 ml lauwarmem Wasser zum Vorteig geben und 10 Minuten auf kleinster Stufe kneten lassen. Mit etwas Mehl bestäuben und nochmals 60 Minuten abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

Teig in zwei Portionen teilen, nochmals kräftig durchkneten und zu zwei ovalen, ca. 5 cm hohen Brotlaiben formen, mit etwas Mehl bestäuben. Brote in den kalten Backofen schieben und bei 220°C Ober- und Unterhitze etwa 50 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und sofort mit feuchten Küchentüchern bedecken.

Bon appétit!



Montag, 19. September 2016

Zucchini-Möhren-Schnecken

Heute gibt es mal Quiche in einer etwas anderen Form: als Schnecken aufgedreht. Sieht einfach mal anders aus und schmeckt auch lecker. Probiert es einfach mal aus.

Das brauchst Du:

für den Teig:

300 g Weizenvollkornmehl
200 g Dinkelmehl Type 1050
1/2 Würfe Hefe
1/2 TL Zucker
200 ml Milch
1 TL Salz
100 g Zucchini
50 ml lauwarmes Wasser

für den Belag:

140 g Zwiebeln
600 g Zucchini
250 g Möhren
2 EL Öl
Salz, Pfeffer
2 TL getr. Oregano
250 g Feta

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineinbröckeln und mit 50 ml lauwarmer Milch verrühren. Zugedeckt 15 Minuten gehen lassen.

Zucchini fein raspeln.

Nach der Gehzeit Salz, Öl, Zucchini, restliche Milch und Wasser zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Diesen nochmals 30 Minuten gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.

Zucchini und Möhren in ca. 2 mm dicke Scheiben schneiden. Zwiebeln fein hacken, im Öl ca. 2 Minuten anbraten, Zucchini und Möhren dazu geben und etwa 6-7 Minuten kräftig anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken.

Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche rechteckig ausrollen (45 x 30 cm). Abgekühlte Füllung gleichmäßig darauf verteilen, kleingeschnittenen Fetakäse darüber streuen. Von der langen Seite her aufrollen und in 8 gleich große Stücke schneiden. Eine Schnecke in die Mitte einer Springform 
(28 cm) setzen, die anderen drum herum platzieren. Nochmal etwa 10 Minuten gehen lassen. Bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 45 Minuten backen.

Bon appétit!


Freitag, 16. September 2016

Spaghetti integrale mit Kichererbsen und Tomaten

Dieses Gericht hat wirklich das Zeug dazu, ganz oben in der Liste "Lieblingsrezepte" zu stehen. Eine tolle Alternative zu Spaghetti Bolognese. Ich hatte mich schon gefreut, dass vielleicht noch etwas für den nächsten Tag übrig bleibt, aber die Schüsseln wurden alle leergeputzt. Keine Chance....

Das brauchst Du:

1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
200 g Zucchini
400 g Tomaten
1 Glas Kichererbsen (Abtropfgewicht ca. 220 g)
3 EL ÖL 
1 Dose stückige Tomaten (400 g)
2 TL Gemüsebrühe
50 g Cashewkerne
80 getrocknete Tomaten
750 g Spaghetti

So geht's:

Zwiebel und Knoblauch klein würfeln, Tomaten und Zucchini in Würfel schneiden. Kichererbsen abtropfen lassen. Zwiebel und Knoblauch im Öl etwa 2 Minuten anschwitzen, Zucchini dazugeben und weitere 2 Minuten mitbraten. Kichererbsen, frische Tomaten und Tomaten aus der Dose zusammen mit der Gemüsebrühe unterrühren und im geschlossenen Topf bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen.

Spaghetti in reichlich kochendem Wasser al dente garen und abgießen.

Getrocknete Tomaten in kleine Würfel schneiden, Cashewkerne klein hacken. Kurz vor dem Servieren unter die Tomatensauce mischen.

Bon appétit!

Donnerstag, 15. September 2016

Möhren-Waffeln

Noch ist ja Sommer (und das immerhin am 15. September) und noch kann man ja draußen essen. Wie schon bei den Käse-Waffeln beschrieben, machen wir im Sommer ganz gerne Waffeln, weil sie ein "leichtes Essen" sind und weil man sie prima draußen backen kann. Diese hier sind vom Rezept ähnlich, nur dass sich hier noch ein bisschen Gemüse versteckt hat. Ich habe die Möhren ziemlich grob geraspelt, so dass die Waffeln nicht ganz so ansehlich geraten sind, aber vom Geschmack her fand ich sie mit den großen Stücken sehr interessant. Dazu gab es wie immer eine große Portion Kräuterquark (die darf bei Waffeln einfach nicht fehlen).

Das brauchst Du:

6 Eier (M)
1/2 l Milch
1 TL Salz
300 g Weizenvollkornmehl
2 TL Backpulver
500 g Möhren
4 Frühlingszwiebeln
150 g geriebener Emmentaler
Pfeffer

So geht's:

Eier mit Milch und Salz verquirlen. Mehl mit Backpulver mischen, auf die Eiermilch sieben und zu einem glatten Teig verrühren. Teig 15 Minuten ruhen lassen.

Möhren grob raspeln, Frühlingszwiebeln in feine Röllchen schneiden. Zusammen mit dem geriebenen Käse unter den Teig rühren. Mit Pfeffer kräftig abschmecken.

Den Teig portionsweise in das Waffeleisen geben und nacheinander ca. 16 Waffeln ausbacken. Die fertigen Waffeln nebeneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei ca. 100°C Ober- und Unterhitze im Backofen warm halten.
Bon appétit!

Dienstag, 13. September 2016

Pikantes Fladenbrot

Heute gibt es mal eine Alternative zur normalen Pizza: belegtes Fladenbrot. Der Vorteil: man muss nicht warten, bis der Teig gegangen ist und kann gleich mit dem Belegen loslegen. Wie bei einer Pizza kann man alles nehmen, worauf man Lust hat und jeder kann seine Hälfte individuell belegen. Ist bei uns ja immer so eine Sache, da nicht alle alles essen. Außer den unten aufgeführten Zutaten gehen natürlich Tomaten, Fetakäse, Salami, Schinken...... Und je nachdem, wie viele Leute mitessen, einfach noch ein Fladenbrot dazu machen und die Mengen einfach nach Geschmack vergrößern. Bei uns hat ein Fladenbrot für 3 Personen gereicht.

Das brauchst Du:

1 Fladenbrot
2 Becher Schmand
Salz, Pfeffer
1 rote Paprikaschote
1 gelbe Paprikaschote
200 g braune Champignons
1 Zucchini
2 rote Zwiebeln
200 g geriebener Emmentaler

So geht's:

Fladenbrot quer durchschneiden. Schmand mit Salz und Pfeffer würzen und auf die Brothälften streichen. Gemüse kleinschneiden, die Brothälften damit bestreichen, den geriebenen Käse darüber verteilen. Im Backofen bei 200°C Ober- und Unterhitze ca. 20 Minuten backen, bis der Käse goldgelb ist.

Bon appétit!




Sonntag, 11. September 2016

Kirsch-Käse-Kuchen mit Schoko-Streuseln

Dieser Kirsch-Käse-Kuchen ist ähnlich wie der Zupfkuchen mal anders. Den Teig habe ich genauso gemacht, weil er einfach der beste Schoko-Mürbeteig ist. Bei der Füllung habe ich diesmal etwas variiert und den Schichtkäse durch Mascarpone und Magerquark ersetzt.

Das brauchst Du:

für den Teig:

250 g Weizenmehl Type 1050
3 EL Kakao
1/2 Päckchen Backpulver
125 g Zucker
1 Vanillinzucker
1 Ei
125 g Butter
100 g Zartbitterkuvertüre

für die Füllung:

3 Eier
150 g Zucker
1 Prise Salz
1 Vanillinzucker
250 g Magerquark
250 g Mascarpone
150 g saure Sahne
1/2 Päckchen Sahnepuddingpulver
1 Glas Sauerkirschen

So geht's:

Für den Teig Zartbitterkuvertüre über einem heißen Wasserbad schmelzen lassen. Mehl, Kakao und Backpulver in eine Schüssel sieben. Zucker, Vanillinzucker, Ei und Butter in Flöckchen dazugeben, zum Schluss die geschmolzene Schokolade darübergießen. Alles zunächst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. 1/4 des Teiges abnehmen und kalt stellen. Den Rest des Teiges in eine gefettete Form geben, dabei einen Rand formen und ebenfalls kalt stellen. Ich habe eine 24x24 cm Brownieform genommen.

Für die Quarkcreme Eier, Zucker, Salz und Vanillinzucker 3 Minuten cremig rühren. Quark, Mascarpone, saure Sahne und Puddingpulver gut unterrühren. Quarkmasse auf den Boden streichen, Kirschen gleichmäßig darauf verteilen. Restlichen Teig als Streusel darüber streuen und den Kuchen bei 170°C Ober- und Unterhitze 30-35 Minuten backen. Ofen ausschalten und Kuchen bei leicht geöffneter Ofentür 20-30 Minuten im Ofen stehen lassen. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Bon appétit!

Dienstag, 6. September 2016

Zucchini-Paprika-Gemüse

Hier noch schnell ein leichtes Sommerrezept, da sich der Sommer zum Glück ja nochmal zurückmeldet und wir noch ein paar schöne warme Tage genießen können. Bei uns gab es leckere Rosmarin-Kartoffelspalten und einen Kräuterquark dazu.

Das brauchst Du:

2 gelbe Paprikaschoten
2 rote Paprikaschoten
2 grüne Zucchini
2 gelbe Zucchini
2 Zweige Rosmarin
2 Knoblauchzehen
3-4 EL Öl
Salz, Pfeffer

So geht's:

Paprikaschoten und Zucchini in mundgerechte Stücke schneiden. Rosmarinnadeln und Knoblauch fein hacken.

Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Paprika und Zucchini darin ca. 2 Minuten anbraten. Knoblauch dazugeben und weitere 3-4 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen und zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 5 Minuten dünsten. Zum Schluss die Kräuter unterrühren.

Bon appétit!

Sonntag, 4. September 2016

Gnocchi mit Mascarponecreme und Tomaten

Noch schnell ein Sommerrezept, bevor dieser langsam vorbeigeht und damit auch die heimische Tomatenzeit. In den Supermarktregalen wartet schon der Kürbis auf seinen Einsatz, aber irgendwie ist mir noch gar nicht nach Herbst. Also muss er sich noch ein bisschen gedulden. Ich weiß, ich weiß, dieses Rezept ist nicht gerade kalorienarm, aber ab und zu muss man auch mal ein wenig sündigen, nachdem ich in letzter Zeit immer versucht habe, ohne viel Sauce auszukommen.

Das brauchst Du:

1500 g frische Gnocchi
Salz
1 Bund Basilikum
500 g Mascarpone
3 Eier
200 ml Milch
Pfeffer
600 g Tomaten
100 g geriebener Emmentaler

So geht's:

Gnocchi je nach Packungsanleitung in Salzwasser kochen, abgießen und in eine große Form geben. 

Basilikum klein hacken. Mascarpone mit Eiern und Milch verrühren, Basilikum dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Sauce über die Gnocchi geben.

Tomaten in kleine Stücke schneiden und auf den Gnocchi verteilen. Mit geriebenem Käse bestreuen und bei 200°C Ober- und Unterhitze ca. 20 Minuten backen.

Bon appétit!

Freitag, 2. September 2016

Bienenstich-Käsekuchen

Ich weiß gar nicht, wie andere es immer noch schaffen, ganze Romane zu ihren Rezepten zu schreiben. Ich schaffe es kaum, meine Rezepte überhaupt aufzuschreiben und hier einzustellen und bin froh, wenn ich wenigstens ein bis zwei Fotos habe, die ganz brauchbar sind. Deshalb auch hier wieder nur eine ganz kurze Einleitung, aber das Wichtigste ist ja sowieso das Rezept.

Das brauchst Du:

für den Teig:

75 g Butter
50 g Zucker
1 Vanillinzucker
1 EL kaltes Wasser
Salz
150 g Mehl

für die Füllung:

125 g Butter
150 g Zucker
1 Vanillinzucker
6 Eier
1 Vanillepuddingpulver
1 kg Magerquark
2 EL Grieß
2 EL Milch

für den Belag:

50 g Butter
100 g Zucker
50 g Sahne
60 g Mandelblättchen
4 TL Puderzucker

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben. Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Diesen mindestens 30 Minuten kalt stellen. 

Butter, Zucker und Vanillinzucker schaumig rühren. 2 Eier trennen, Eigelbe mit 4 ganzen Eiern unter die Buttermasse rühren. Puddingpulver, Quark, Grieß und Milch unterrühren. Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen und unterheben.

Teig ausrollen und in eine 28er Springform geben, dabei einen Rand formen. Ich habe ihn in einer quadratischen Form gebacken. Mehrmals mit einer Gabel einstechen. Quarkmasse auf dem Teig verteilen, bei 175°C Ober- und Unterhitze auf der mittleren Schiene ca. 40 Minuten backen.

Für den Belag Butter, Zucker und Sahne aufkochen. 10 Minuten unter Rühren auf kleinster Stufe köcheln lassen. Mandelblättchen unterheben. Mandelmasse auf dem Kuchen verteilen, dabei einen Rand von ca. 2 cm freilassen. Den Kuchen weitere 20 Minuten backen.

Nach dem Auskühlen mit Puderzucker betreuen.

Bon appétit!