Walnuss-Käse-Brötchen

Falls Ihr für heute Abend noch ein paar leckere Brötchen braucht: diese sind schnell gemacht. Ich werde auch gleich noch ein paar backen, damit wir sie uns heute Abend schmecken lassen können.

Kommt gut ins neue Jahr!

Das brauchst Du:

600 g Weizenmehl Type 1050

3 TL Weinsteinbackpulver

2 TL Salz

100 g Walnüsse

50 g getrocknete Tomaten

300 g geriebener Emmentaler

450 ml Milch

So geht's:

Mehl mit Backpulver mischen und in eine Schüssel sieben, Salz untermischen. Walnüsse hacken, Tomaten würfeln und zusammen mit dem geriebenen Käse und der Milch zum Mehl geben. Alles mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten.

Teig zu einer Rolle formen, diese in 16 Stücke teilen. Jedes Stück zu einem Brötchen formen und auf ein Backblech setzen. Die Brötchen bei 160°C Umluft ca. 20-25 Minuten backen, herausnehmen und auskühlen lassen.

Bon appétit!

Schupfnudelpfanne mit Weißkohl und Champignons

Gedünsteter Weißkohl geht bei mir immer. Hier mal zusammen mit Champignons und Schupfnudeln.

Sehr zu empfehlen.

 

Das brauchst Du:

 

1/2 Weißkohl (ca. 500 g)

400 g Champignons

1 rote Zwiebel

1 Knoblauchzehe

2 EL Rapsöl

Salz, Pfeffer

1 Msp. Currypulver

2 Msp. abgeriebene Zitronenschale

200 ml Gemüsebrühe

2 EL Butter

100 g Sahne

1.000 g Schupfnudeln

1/2 Bund Petersilie

 

So geht's:

 

Weißkohl in sehr feine Streifen, Champignons in kleine Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebel darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Knoblauch dazu geben und kurz mit anbraten. Kohl zufügen und unter Rühren etwa 3 Minuten mitbraten. Pilze zugeben und ebenfalls 3 Minuten unter Rühren anbraten. Mit Salz, Pfeffer, Curry und Zitronenschale würzen. 100 ml Gemüsebrühe angießen, in ca. 5 Minuten vollständig einkochen lassen, dann die restliche Brühe sowie die Sahne zugießen. Unter gelegentlichem Rühren bei mittlerer Hitze den Kohl bissfest dünsten.

 

Butter in einer weiteren Pfanne schmelzen und Schupfnudeln darin bei mittlerer Hitze goldbraun anbraten.

Petersilie hacken. Gemüse mit Schupfnudeln auf Tellern verteilen und mit Petersilie bestreuen.

 

Bon appétit!

Pflaumen-Likör

Es muss nicht immer Pflaumenkuchen sein. Hier ist eine leckere Alternative, um die Pflaumen zu verarbeiten. Abgefüllt in ein hübsches Fläschchen hat man immer ein schönes Mitbringsel oder kleines Geschenk, wenn man mal eine Kleinigkeit braucht. Natürlich kann man ihn auch selber trinken.

 

Das brauchst Du:

 

500 g Pflaumen

1 Zimtstange

300 g brauner Kandiszucker

700 ml Doppelkorn (aus Roggen)

 

So geht's:

 

Pflaumen waschen, entkernen und klein schneiden. Zusammen mit dem Kandiszucker abwechselnd schichtweise in ein großes Gefäß füllen, dazwischen die Zimtstange mit reinlegen. Mit dem Doppelkorn auffüllen - alle Zutaten müssen ausreichend bedeckt sein. Das Gefäß anschließend fest verschließen und an einem kühlen, dunklen Ort ca. 6 Wochen ruhen lassen. Dabei ab und zu schütteln.

Nach der Ruhezeit den Likör durch ein Sieb (evtl. mit einem Mulltuch ausgelegt) absieben und in eine Flasche füllen.

A votre santé!

  

Nudeln mit Schafskäsesauce

 Noch versteckt sich die Sonne, aber ab morgen soll es wieder besser werden. Deshalb heute noch mal passend zum Wetter ein Seelentrösteressen. Ab morgen kann dann der Grill wieder angeschmissen werden (zumindest in unserer Region).

 

Das brauchst Du:

 

150 ml Gemüsebrühe

150 g Schlagsahne

150 ml Milch

1 rote Paprikaschote

2 rote Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

3 EL Rapsöl

2 EL Weizenmehl Type 550

400 g Schafskäse

1 Bund Petersilie

Salz, Pfeffer

750 g Nudeln

So geht's:

 

Gemüsebrühe mit Sahne und Milch mischen. Paprikaschote in kleine Würfel schneiden.

Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln darin glasig dünsten, Knoblauch dazugeben und kurz mitdünsten. Mehl dazugeben und unter Rühren darin anschwitzen. Nun nach und nach die Gemüse-Sahne-Mischung zugießen. Immer nur ein bisschen, alles glattrühren, dann wieder etwas Flüssigkeit, wieder glattrühren. So lange weitermachen, bis die Flüssigkeit aufgebraucht ist. Die Paprikawürfel in die Sauce geben und etwa 5 Minuten köcheln lassen.

Schafskäse klein würfeln, Petersilie fein hacken. Beides in die Sauce geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Nudeln bissfest kochen und mit der Sauce zusammen servieren.

Bon appétit!

Zucchini gefüllt mit Couscous

Dem Datum nach haben wir noch Sommer, nur das Wetter spielt nicht mit. Die Sonne versteckt sich hinter dicken Wolken, wie so oft in diesem Sommer. Deshalb holen wir uns heute etwas Sommer auf den Tisch mit diesen leckeren gefüllten Zucchini. Die Füllung, die nicht mehr in die Zucchini gepasst hat, gab es einfach als Salat dazu.

 

Das brauchst Du:

 

100 g Couscous

200 ml Gemüsebrühe

4 Zucchini

1 rote Zwiebel

2 Knoblauchzehen

1 EL Olivenöl

1 rote Paprika

80 g schwarze Oliven

50 g getrocknete Tomaten in Öl

125 g Fetakäse

70 g Tomatenmark

2 TL getrockneter Thymian

1 TL getrockneter Oregano

Salz, Pfeffer

50 g geriebener Emmentaler

So geht's:

Couscous mit kochender Gemüsebrühe übergießen und 10 Minuten ziehen lassen.

Zwiebel und Knoblauch fein hacken und im Olivenöl glasig dünsten. Zucchini der Länge halbieren, mit einem Löffel aushöhlen und das Innere leicht salzen.

Couscous mit einer Gabel auflockern. Paprika, Oliven und Fetakäse würfeln und zusammen mit der Zwiebel-Knoblauch-Mischung unter den Couscous heben. Tomatenmark, Thymian und Oregano hinzufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zucchinihälften mit der Couscous-Masse füllen und nebeneinander in eine Auflaufform setzen. Mit geriebenem Emmentaler bestreuen. Gemüsebrühe angießen und die Zucchini bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 30 Minuten garen.

 

Bon appétit!

 

Vollkornbrötchen mit Hafermilch

Nach langer Zeit mal wieder Brötchen gebacken. Die Hafermilch kann man natürlich durch eine andere Milchsorte ersetzen. 

 

Das brauchst Du:

 

400 g Weizenvollkornmehl

500 g Weizenmehl Type 1050

1 Würfel Hefe

1 TL Zucker

500 ml lauwarme Hafermilch

200 g Vierkornflocken

100 g Butter

1 TL Salz

100 g Sonnenblumenkerne

So geht's:

Mehle in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe hineinbröckeln, Zucker darübergeben und mit 100 ml lauwarmer Hafermilch verrühren. Mit Mehl bestäuben und zugedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.

Restliche Zutaten zum Vorteig geben und auf kleinster Stufe der Küchenmaschine 10 Minuten kneten. Teig nochmals zugedeckt an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen.

Teig nochmals durchkneten, zu Brötchen formen, auf ein Backblech setzen und in die Oberfläche ein Kreuz schneiden. Brötchen noch einmal 30 Minuten gehen lassen. Dann bei 200°C Ober- und Unterhitze ca. 25 Minuten backen.

Bon appétit!

 

Gnocchi mit Blumenkohl vom Blech

 Heute gibt es ein leckeres Sommerrezept, das nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.

 

Das brauchst Du:

 

1.000 g Gnocchi

1 Blumenkohl

2 rote Zwiebeln

1 Dose Kichererbsen

1 Dose Kidneybohnen

2 Knoblauchzehen

70 g Erdnussmus

2 EL rote Currypaste

2 EL Rapsöl

1 TL Agavendicksaft

100 g Erdnüsse ungesalzen

So geht's:

 

Gnocchi nach Packungsanweisung zubereiten, abtropfen lassen.

 

Blumenkohl in Röschen teilen, Zwiebeln in Spalten schneiden. Kichererbsen und Kidneybohnen abspülen, abtropfen lassen. Blumenkohlröschen, Zwiebeln, Kichererbsen, Kidneybohnen und Gnocchi auf ein gefettetes Backblech geben.

Knoblauch schälen, fein hacken, mit Erdnussmus, Currypaste, 50 ml heißem Wasser, Öl und Agavendicksaft verrühren und über die Zutaten dem Blech verteilen. Im Backofen bei 180°C Ober- und Unterhitze (160°C Umluft) ca. 30 Minuten backen, dabei 1- bis 2-mal wenden.

Erdnüsse grob hacken. Blech aus dem Ofen nehmen, Gnocchi mit den Erdnüssen bestreuen und servieren.

Bon appétit!

Kloßteig-Pizza mit Spinat

Ich hatte noch Kloßteig übrig, aber keine Lust, Klöße zu machen. Bei der Suche im Internet, was man denn noch so aus Kloßteig machen kann, bin ich auf verschiedene Variationen von Kloßteigpizzen gestoßen. Also mal nachgeschaut, was denn noch so zu Hause vorrätig ist und dann diese Pizza gebacken, die wirklich sehr lecker war. Schmeckt bestimmt auch gut mit passierten Tomaten unter der Spinatschicht (habe ich total vergessen). Im Rezept habe ich sie mit angegeben.

 

Das brauchst Du:

 

1.500 g Kartoffelkloßteig

2 EL Rapsöl

2 rote Zwiebeln

1 Knoblauchzehe

1 EL Rapsöl

750 g TK-Blattspinat

Salz, Pfeffer

400 g passierte Tomaten

300 g Champignons

75 g Cocktailtomaten

125 g Fetakäse

100 g geriebener Emmentaler

So geht's:

Kloßteig aus der Packung nehmen, etwas durchkneten und auf einem mit Öl eingefetteten Backblech ausbreiten.

Eine rote Zwiebel klein schneiden, Knoblauch hacken. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze anschwitzen, Knoblauch hinzugeben, kurz mitbraten. TK-Blattspinat zu den Zwiebeln geben und bei mittlerer Hitze auftauen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Champignons in Scheiben schneiden, Tomaten halbieren, Fetakäse würfeln, die zweite Zwiebel halbieren und in Streifen schneiden. 

 

Passierte Tomaten salzen und pfeffern und auf dem Kloßteig glattstreichen. Aufgetauten Blattspinat etwas ausdrücken, auf die Tomatenmasse geben. Champignonscheiben, Tomatenhälften, Fetawürfel und Zwiebeln gleichmäßig auf dem Spinat verteilen, mit dem geriebenen Emmentaler bestreuen.

Die Kloßteigpizza bei 180°C Ober- und Unterhitze (160°C Umluft) etwas 25 Minuten backen, bis der Käse leicht gebräunt ist.

Bon appétit!

South African muesli rusks

Auf unserer Reise durch Südafrika haben wir "Rusks" für uns entdeckt. Es handelt sich hierbei um einen Trockenbiskuit,  der in den Kaffee oder Tee getunkt wird und den es in unterschiedlichen Zusammensetzungen gibt. Mir haben besonders die Muesli Rusks geschmeckt und kaum wieder zu Hause habe ich sie leicht abgewandelt nach einem Rezept nachgebacken. Sind lecker geworden. Jetzt muss ich mich nur noch an Ginger Buiscuits probieren, die ich dort auch entdeckt habe.

 

Das brauchst Du:

500 g Weizenmehl Type 1050

1/2 TL Weinsteinbackpulver

1 TL Salz

120 g Haferflocken

125 g brauner Zucker

125 g Zucker

1 TL Zimt

125 g Rosinen (evtl. etwas klein schneiden)

50 g Sonnenblumenkerne

50 g Cashewkerne

50 g Walnusskerne

60 g Leinsamen geschrotet

125 g Butter

2 Eier

250 ml Buttermilch

70 g Rapsöl

 

So geht's:

 

Mehl mit Backpulver mischen, in eine Schüssel sieben, mit Salz, Haferflocken, Zucker, Zimt, Rosinen, Sonnenblumenkernen, gehackten Cashew- und Walnusskernen und Leinsamen mischen.

 

Butter mit den Eiern verrühren, Buttermilch und Rapsöl hinzu geben und gut unterrühren. Die Buttermischung auf die trockenen Zutaten geben und solange unterheben, bis eine homogene Masse entsteht. Teig in eine gefettete Form geben (bei mir eine Form mit 25 x 38 cm) und bei 180°C Ober- und Unterhitze etwa 45 Minuten backen (nach 20 Minuten Backzeit den Teig abdecken). Den fertigen Kuchen herausnehmen und auskühlen lassen.

Den kalten Kuchen nun in mundgerechte Stücke schneiden. Diese auf ein Backblech geben und bei 100°C Ober- und Unterhitze 5-6 Stunden trocknen lassen (dabei einmal wenden).

Bon appétit!

Bärlauch-Brötchen

Noch kann man sich in der Natur mit Bärlauch eindecken, aber die ersten Knospen sind schon sichtbar. Deshalb noch schnell ein Rezept für einfache Bärlauch-Brötchen.

Das brauchst Du:

250 g Weizenmehl Type 1050

250 g Weizenvollkornmehl

1 1/2 TL Salz

300 ml lauwarmes Wasser

1/2 Würfel Hefe

1 TL Zucker

50 g Bärlauch

100 g Sonnenblumenkerne

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, mit Salz mischen. In die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineinbröckeln, Zucker darüber geben und mit 50 ml lauwarmem Wasser zu einem Vorteig verrühren. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen.

Bärlauch fein hacken. Zusammen mit dem restlichen Wasser und den Sonnenblumenkernen zu dem Vorteig geben und auf der kleinsten Stufe der Küchenmaschine 8 Minuten kneten, dann noch einmal 2 Minuten auf höherer Stufe. Teig nochmals zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.

Teig noch einmal mit den Händen durchkneten und in zwei Hälften teilen. Jede Hälfte zu einer Rolle formen, von jeder Rolle ca. 5 Stücke abschneiden und diese zu Brötchen formen. Die Oberfläche einritzen und die Brötchen noch einmal 30 Minuten auf dem Backblech gehen lassen. 

Backofen auf 160°C Umluft vorheizen, die Brötchen in den Ofen geben und eine Tasse Wasser auf den Boden gießen. Etwa 30 Minuten backen lassen.

Bon appétit!

Bärlauch-Nudeln

Hier noch ein leckeres Rezept, um den Bärlauch auch nach der Bärlauchzeit genießen zu können (wenn man die Nudeln trocknet). bei uns gab es diesmal eine Sauce aus roten Linsen und Kichererbsen dazu.

 

Das brauchst Du:

 

80 g Bärlauchblätter

100 ml Wasser

300 g Hartweizengrieß

1/2 TL Salz

So geht's:

Bärlauch waschen, abtropfen lassen. Etwas zerkleinern, mit dem Wasser in ein hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab zu einer feinen Masse mixen.

Grieß mit Salz in einer Schüssel vermischen, in die Mitte eine Mulde drücken. Bärlauchmasse hineingeben und mit den Händen oder den Knethaken des Handrührgerätes zu einem elastischen Teig verkneten. Diesen zu einer Kugel formen und bei Zimmertemperatur eine Stunde quellen lassen.

Den Teig nun entweder mit einem Nudelholz dünn ausrollen und in die gewünschte Form schneiden oder aber mithilfe einer Nudelmaschine weiter verarbeiten. Ich habe die doppelte Menge Teig hergestellt, jede Kugel in 8 Teile geteilt und dann jedes Teilstück mit der Nudelmaschine bis auf Stufe 5 durchgeleiert. Vor dem Durchleiern habe ich das Teilstück auf einer mit etwas Grieß bestreuten Arbeitsfläche etwas in Form gedrückt (auf die Breite der Nudelmaschine). Die fertige Teigplatte habe ich noch mal mit etwas Grieß bestreut, dann durch die gewünschte Nudelform gedreht und auf einem Holzständer zum Trocknen aufgehängt.

 

 

 Die Nudeln entweder gleich frisch kochen oder aber etwa einen Tag trocknen lassen. In Metalldosen gepackt halten sie sich eine längere Zeit.

Bon appétit!

80 g frische Bärlauchblätter 200 g Weizen- oder Dinkelmehl 100 g Hartweizengrieß 100 ml Wasser 2 TL Olivenöl ½ TL Salz

Quelle: https://www.smarticular.net/baerlauchnudeln-gruene-nudeln-rezept/
Copyright © smarticular.

80 g frische Bärlauchblätter 200 g Weizen- oder Dinkelmehl 100 g Hartweizengrieß 100 ml Wasser 2 TL Olivenöl ½ TL Salz

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80 g frische Bärlauchblätter 200 g Weizen- oder Dinkelmehl 100 g Hartweizengrieß 100 ml Wasser 2 TL Olivenöl ½ TL Salz

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Bärlauch-Scones

Es ist mal wieder Bärlauchzeit. Für mich die schönste Zeit des Jahres, da ich Bärlauch liebe und weil die Tage jetzt wieder länger werden und es langsam wieder wärmer wird. Und ab und zu finde ich auch noch ein neues Bärlauchrezept, so wie diese Scones hier. Ich hatte übrigens noch gar nicht gewusst, dass man den Teig für die Scones auch nicht so lange kneten darf (genau wie bei Muffins). Und man soll möglichst kalte Butter verwenden. Wieder etwas dazu gelernt und die Scones sind auch wirklich fluffig geworden. Da muss ich meine anderen Rezepte bei Gelegenheit mal überarbeiten.

 

Das brauchst Du:

 

50 g Bärlauchblätter

2 Eier

1 TL körniger Senf

80 ml Buttermilch

1 TL Apfelessig

200 g Weizenmehl Type 1050

1 Weinsteinbackpulver

125 g Haferflocken

1/2 TL Salz

125 g gefrorene Butter

100 g geriebener Cheddar

So geht`s:

 

Bärlauch waschen, trocknen und klein hacken.

Eier in einer Schüssel leicht verquirlen. Senf, Buttermilch und Apfelessig dazu geben und unterrühren.

Mehl mit Backpulver mischen und in eine Schüssel sieben, Haferflocken und Salz gut untermischen. Gefrorene Butter reiben, zu der Mehlmischung geben und mit der Hand verkneten, bis sich Krümel formen. Geriebenen Käse und Bärlauch dazu geben und ebenfalls unterkneten.

Nun den Eier-Milch-Mix auf die Mehlmischung geben und mit einem Teigschaber so lange unterheben, bis alles verbunden ist (nicht zu lange rühren).

Den Teig auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche stürzen und mit den Händen zu einem Rechteck formen. Mit einem Messer aus dem Rechteck 9 gleich große Stücke formen, diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit dem restlichen Cheddar bestreuen.

Die Scones bei 230°C Ober- und Unterhitze etwa 12-14 Minuten backen, bis der Boden und der Käse goldbraun sind. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Bon appétit!

Maultaschen-Auflauf mit Spinat und Champignons

 Vor einiger Zeit haben wir vegetarisch gefüllte Maultaschen für uns entdeckt. Ein beliebtes Essen, wenn es mal schnell gehen muss, da sie schnell angebraten sind. Ich mache sie oft mit einer Champignons-Sahne-Sauce, die auch schnell zubereitet ist. Hier habe ich mal einen Auflauf mit Spinat gemacht. Sehr lecker.

Das brauchst Du:

 

4 x Maultaschen Spinat (à 300 g)

2 Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

3 EL Rapsöl

2 EL Rapsöl

750 g TK-Blattspinat

Salz, Pfeffer

400 g Champignons

1/2 Bund Schnittlauch oder Petersilie

1 EL Butter

250 ml Sahne

150 g Emmentaler

 

So geht's:

 

Maultaschen in mundgerechte Stücke schneiden, in einer großen Pfanne im Rapsöl anbraten.

Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Öl in einem Topf erhitzen, die Hälfte der Zwiebelwürfel und Knoblauch darin anbraten. Spinat mit etwas Wasser dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und auftauen lassen.

 

Champignons in mundgerechte Stücke schneiden, Schnittlauch oder Petersilie hacken. Butter erhitzen, restliche Zwiebeln mit den Champignons kurz darin anbraten. Mit Sahne ablöschen, kurz aufkochen lassen. Schnittlauch oder Petersilie dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen.

 

Spinat in eine gefettete Auflaufform geben, Maultaschen darauf verteilen, mit der Champignonsauce übergießen. Geriebenen Emmentaler darüber streuen. Den Auflauf bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 20 Minuten überbacken, bis der Käse leicht braun wird.

 

Bon appétit!

 

Spätzlepfanne mit Rosenkohl und Champignons

 Die Spätzle werden hier nach dem Kochen noch einmal in der Pfanne erhitzt, so dass man keinen Stress hat, alles gleichzeitig machen zu müssen. Wenn man fertige Spätzle nutzt, kann man diese gleich mit anbraten und hat ein schnell zubereitetes Essen.

 

Das brauchst Du:

für die Spätzle:

150 g Weizenmehl Type 550

150 g Weizenmehl Type 1050

3 Eier

3/4 TL Salz

ca. 120 ml Wasser

 

für das Gemüse:

300 g Rosenkohl

300 g Champignons

1 rote Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 EL Butter

1 EL Öl

50 ml Gemüsebrühe

50 g Sahne

Salz, Pfeffer

 

So geht's:

 

Mehl in eine Schüssel sieben, Eier, Salz und Wasser dazugeben und mit einem Holzlöffel zu einem schwer reißenden Teig rühren. Diesen etwa 15 Minuten quellen lassen.

 

Rosenkohl putzen, kreuzweise einschneiden und in einem Siebeinsatz über kochendem Wasser ca. 15 Minuten ziehen lassen. Champignons in Scheiben schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein hacken.

 

In einem großen Topf reichlich Salzwasser aufkochen. Spätzle portionsweise zubereiten. Ich habe dafür ein Spätzlebrett benutzt: immer ein bisschen Teig auf das Brett geben, glattstreichen und dann mit dem Schaber kleine Stücke in das Wasser schaben. Sobald die Spätzle im Topf nach oben steigen mit einem Schaumlöffel herausnehmen und in einem Sieb abtropfen lassen. Solange weitermachen, bis der Teig aufgebraucht ist.

Butter und Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel, Spätzle und Pilze darin unter Rühren ca. 5 Minuten anbraten. Rosenkohl und Knoblauch hinzufügen und weitere 5 Minuten braten. Gemüsebrühe und Sahne dazugeben, weitere 2-3 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Bon appétit!

Kartoffel-Wirsing-Curry

 Auch heimisches Gemüse kann man in einem Curry verarbeiten. Hier sind es Kartoffeln und Wirsing. Bei dem Schmuddelwetter draußen genau das richtige Seelenfutter.

  

Das brauchst Du:

 

800 g Kartoffeln (vorwiegend festkochend)

1/2 Wirsing

1 rote Zwiebel

1 EL Rapsöl

1 EL rote Currypaste

800 g stückige Tomaten (Dose)

300 ml Gemüsebrühe

100 g Crème fraîche

Salz, Pfeffer

 

So geht's:

 

Kartoffeln schälen, waschen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Wirsing putzen, waschen und die Blätter quer in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Zwiebel in feine Würfel schneiden.

Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel und Currypaste darin ca. 1 Minute bei mittlerer Hitze anrösten. Kartoffeln dazugeben und 3 Minuten mitbraten. Wirsingstreifen hinzufügen und ca. 2 Minuten mitdünsten. Stückige Tomaten und Brühe dazugeben, Curry aufkochen und zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis Kartoffeln und Wirsing weich sind.

Crème fraîche unter das Curry rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Bon appétit!

Lachs-Spinat-Quiche

Wie man an den Gänseblümchen auf dem Bild sieht, habe ich diese Quiche auch schon vor einiger Zeit gebacken. Bei der Suche nach einem Rezpt mit Lachs bin ich wieder darauf gestoßen und bevor das Rezept wieder in der Warteschlange landet, wird es heute endlich mal veröffentlicht. Passt auch ganz gut, da es heute auch auf unsere Teller kommt.

 

Das brauchst Du:

 

für den Teig:

 

125 g Weizenmehl Type 550

125 g Weizenmehl Type 1050

125 g Butter

1 Ei

1/4 TL Salz

für den Belag:

300 g TK-Blattspinat

500 g TK-Lachs

3 Eier

100 g Sahne

50 ml Milch

Salz, Pfeffer

frisch geriebene Muskatnuss

120 g Emmentaler

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben. Butter in Stückcken, Ei und Salz dazu geben und alles zu einem glatten Teig verkneten, ca. 30 Minuten kalt stellen.

 

Blattspinat und Lachs auftauen lassen. Blattspinat gut ausdrücken, mit Salz und Pfeffer würzen. Lachsfilets grob würfeln.

 

Eier mit Sahne und Milch verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Käse reiben.

 

Mürbeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen, in eine gefettete Tarteform legen, am Rand hochziehen und mit einer Gabel einstechen. Spinat auf dem Boden verteilen, Lachswürfel darauf geben. Ei-Sahne-Masse darübergießen, mit Käse bestreuen. Die Quiche bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 30 Minuten backen.

Bon appétit!

Makkaroni-Gröstl mit Champignons

 Hier ein Rezept, wenn es mal wieder schnell gehen muss. Während die Makkaroni kochen, kann man schnell ein bisschen schnippeln, dann alles ab in die Pfanne und kurz darauf steht ein leckeres Essen auf dem Tisch.

 

Das brauchst Du:

 

500 g kurze Makkaroni

1 rote Zwiebel

2 Knoblauchzehen

1/2 Bund Petersilie

400 g braune Champignons

2 EL Rapsöl

Salz, Pfeffer

6 Eier

etwas Mineralwasser

50 g geriebener Emmentaler

1 TL Schwarzkümmel

 

So geht's:

 

Makkaroni nach Packungsanleitung bissfest kochen, abgießen und abtropfen lassen.

Zwiebel, Knoblauch und Petersilie fein hacken, Champignons in Stücke schneiden.

Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Champignons darin ca. 3 Minuten anbraten. Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie zufügen und weitere 3 Minuten braten. Makkaroni untermischen und ca. weitere 5 Minuten unter Rühren braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Eier mit Mineralwasser verquirlen, Käse unterrühren, mit Salz, Pfeffer und Schwarzkümmel würzen. Eiermischung über die Makkaroni gießen, untermischen und ganz leicht stocken lassen. In der Pfanne servieren.

Bon appétit!

Kürbis-Blumenkohl-Curry

Currys mit roten Linsen sind sehr dankbare Gerichte: schnell gekocht und man kann prima aus dem Vorrat variieren. Und lecker sind sie sowieso. Hier gab es Butternut-Kürbis, Blumenkohl und grüne Bohnen. Dazu gab es eine Schüssel Basmati-Reis. Wenn Ihr Hokkaido-Kürbis verwendet, diesen ein bisschen früher hinzufügen, da er etwas länger zum Weichwerden braucht.

 

Das brauchst Du:

 

2 rote Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

1 Stück Ingwer (daumengroß)

500 g Butternut-Kürbis

500 g Blumenkohl

400 g grüne Bohnen

3 TL Rapsöl

1 TL Kurkuma

1 TL Koriander

1/2 TL Kreuzkümmel

1 TL Curry

1/4 TL Chiliflocken

500 ml Gemüsebrühe

300 g rote Linsen

200 g Kokosmilch

450 g Kichererbsen

Salz, Cayennepfeffer

So geht's:

Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Butternut-Kürbis schälen, halbieren, Kerngehäuse entfernen und Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke schneiden. Blumenkohl in kleine Röschen teilen. Bohnen putzen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebeln darin glasig dünsten. Knoblauch und Ingwer hinzufügen, kurz mit anbraten. Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel, Curry und Chilipulver mischen, zu der Zwiebelmischung geben und kurz anschwitzen. Mit der Gemüsebrühe ablöschen. Grüne Bohnen hinzufügen und 5 Minuten köcheln lassen. Rote Linsen abspülen, zusammen mit dem Blumenkohl und der Kokosmilch hinzufügen, weitere 5 Minuten köcheln lassen. Kürbis dazugeben, wieder 5 Minuten köcheln lassen, dann die abgespülten Kichererbsen dazugeben und weitere 5-10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken.

Bon appétit!