Birnen in Weißwein

Falls Ihr noch auf der Suche nach einem selbstgemachten Mitbringsel oder kleinem Geschenk seid, könnt Ihr mal diese Birnen in Weißwein probieren. Sie sind relativ schnell gemacht und schmecken echt lecker. Eine gute Alternative zur selbstgemachten Marmelade oder Plätzchen.

 

Das brauchst Du:

 

1.800 g Birnen

1 Vanilleschote

15 g frischen Ingwer

abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone

450 ml Weißwein (Riesling)

90 ml Apfelessig

250 g weißer Kandiszucker

1 Zimtstange

3 Sternanis

6 Kardamomkapseln

 

So geht's:

 

Birnen schälen und in kleine Würfel schneiden. Vanilleschote längs halbieren, Ingwer in feine Scheiben schneiden. Zimtstange in ca. 6 Stücke brechen, Sternanis halbieren.

Wein, Essig, Kandis, Vanillemark und -schote, Ingwer, Zitronenschale, Zimtstange, Sternanis und Kardamomkapsel in einem Topf verrühren und aufkochen. Birnen hinzufügen und einmal aufkochen, abgießen und Sud auffangen. Birnen und Gewürze in heiß ausgespülte Gläser füllen, den Sud erneut aufkochen und die Gläser damit auffüllen. Mit Schraubdeckeln verschließen und umgedreht etwa 5 Minuten stehen lassen. An einem kühlen, dunklen Ort etwa 2 Wochen durchziehen lassen.

Bon appétit!

Zimtschnecken-Plätzchen

Langsam geht es in die Endphase des Plätzchenbackens. Ich habe mich dieses Jahr etwas zurückgehalten, da ich mittlerweile so viele leckere Plätzchensorten habe (die ich natürlich alle gebacken habe), dass ich mich schon immer kaum entscheiden kann, welche ich naschen soll. Unangefochtener Spitzenreiter sind bei uns allen die Vanillekipferl, von denen ich auch dieses Jahr schon einige Bleche gebacken habe. Trotzdem kann ich mich dann doch immer nicht zurückhalten und probiere immer noch mal ein neues Rezept aus. So wie diese Zimtschnecken-Plätzchen, die echt lecker geworden sind.

 

Das brauchst Du:

 

für den Teig:

100 g Weizenmehl Type 550

100 g Weizenmehl Type 1050

100 g Butter

100 g Zucker

75 g Schmand

1/8 TL Vanillepulver

1/4 TL Zimt

1 Prise Salz

 

für die Fülllung:

 

1 Eiweiß

3 EL Rohrohrzucker

3 EL gemahlene Mandeln

2,5 TL Zimt

 

So geht's:

 

Mehle in eine Schüssel sieben. Butter, Zucker, Schmand, Vanillepulver, Zimt und Salz dazugeben und zunächst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Diesen mindestens eine Stunde kühl stellen.

 

Eiweiß zusammen mit dem braunen Zucker auf höchster Stufe für etwa 30 Sekunden aufschlagen. Zimt und Mandeln mit einem Löffel unterrühren.

Teig halbieren und jede Hälfte auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer Platte von ca. 15-20 cm Breite und 35-40 cm Länge ausrollen. Jeweils die Hälfte der Zimt-Nuss-Mischung darauf verteilen und anschließend der Länge aufrollen. Die Rollen noch einmal für eine Stunde kühl stellen.

Von den Rollen ca. 0,7 cm dicke Scheiben abschneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Plätzchen bei 175°C Umluft etwa 12 Minuten backen, herausnehmen und auskühlen lassen.

Bon appétit!

Weihnachtlicher Apfelkuchen

 Heute gibt es ein Rezept für einen Apfelkuchen, der mit Marzipan, Zimt und Walnüssen sehr gut zu Weihnachten passt. Normalerweise wird der Kuchen in einer 28-er Springform gebacken. Ich habe ein paar Stern-Muffins gebacken und den restlichen Teig in eine kleine Form gegeben. Den Kuchen werden wir uns heute bei herrlichstem Winterwetter schmecken lassen. Morgen soll es leider schon wieder wärmer und schmuddeliger werden. Habt einen schönen 4. Advent!

Das brauchst Du:

50 g gemahlene Mandeln blanchiert

50 g Puderzucker

4 EL Amaretto

250 g Butter

200 g Rohrohrzucker

1 Vanillezucker

3 Eier

250 g Weizenmehl Type 1050

3 TL Weinsteinbackpulver

2 EL Kakaopulver

1 EL Zimt

100 g gemahlene Mandeln

3 Äpfel

100 g gehackt Walnüsse

Puderzucker

So geht's:

Aus gemahlenen Mandeln, Puderzucker und Amaretto im Blitzhacker Marzipan herstellen.

Butter mit Zucker und Vanillezucker cremig rühren, Eier hinzugeben und unterrühren. Selbstgemachtes Marzipan ebenfalls. Mehl mit Backpulver, Kakao und Zimt mischen, auf die Buttermasse sieben und zusammen mit den gemahlenen Mandeln unterrühren. Äpfel in kleine Würfel schneiden und zusammen mit den gehackten Walnüssen unterheben. Teig in eine gefettete Springform (28 cm) füllen und bei 160°C Ober- und Unterhitze etwa 40 Minuten backen. Abgekühlten Kuchen mit Puderzucker bestreuen.

Bon appétit!

 

Marzipankartoffeln

Falls Ihr noch ein Last-Minute-Geschenk sucht, sind diese Marzipankartoffeln echt zu empfehlen. Schnell gemacht und total lecker. Aber natürlich könnt Ihr sie auch einfach für Euch selber zubereiten.

 

Das brauchst Du:

 

250 g gemahlene Mandeln, geschält

250 g Puderzucker

3 TL Rapsöl

4 EL Amaretto

etwas Backkakao zum Wälzen

 

So geht's:

 

Mandeln in eine Schüssel geben, Puderzucker darübersieben. Öl und Amaretto dazugeben und alles gut durchkneten. Ist die Masse zu fest, noch etwas Öl oder Wasser dazugeben. Nun kleine Kugeln daraus formen, diese in etwas gesiebtem Kakao wälzen und zum Trocknen auf ein Brettchen oder einen Teller legen.

Bon appétit!

 

Kürbis-Apfel-Zimt-Schnecken-Muffins

Bei diesem Rezept werden die typischen Schnecken mal als Muffins gebacken. Rollt den Teig nicht zu dick aus. Wenn Ihr welchen übrig habt, einfach Brötchen daraus formen und mitbacken.

Das brauchst Du:

für den Teig:

350 g Weizenmehl Type 1050

250 g Dinkelmehl Type 1050

1/2 Würfel Hefe

100 ml lauwarme Milch

1 Ei (M)

50 g Zucker

170 g Kürbispüree

80 g Butter

1/2 TL Zimt

1/2 TL Ingwer

für die Füllung:

6 EL Apfelmus

4 EL gemahlene Haselnüsse

50 g Zucker

3 TL Zimt

4 EL gehackte Haselnüsse

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe hineinbröckeln, mit 1 TL Zucker und 50 ml lauwarmer Milch zu einem Vorteig verrühren und 15 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

Ei, Zucker, Kürbispüree, flüssige Butter, restliche Milch, Zimt und Ingwer zu dem Vorteig geben und so lange kneten, bis sich der Teig von der Schüssel löst. Nochmals zugedeckt eine Stunde gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.

Den Teig noch einmal gut durchkneten und zu einem Rechteck (ca. 55 x 30 cm) ausrollen. Apfelmus mit gemahlenen Haselnüssen, Zucker und Zimt mischen und auf dem Teig verteilen. Gehackte Haselnüsse darüberstreuen. Nun die Teigplatte von der Längsseite aufrollen und in 12 gleiche Stücke teilen. Die Stücke jeweils noch einmal halbieren und in Muffinförmchen setzen. Die Muffins bei 170°C Ober- und Unterhitze etwa 30 Minuten backen.

Bon appétit!

Wirsing-Rosenkohl-Auflauf

Das schöne am Winter ist ja, dass es wieder leckere Gemüsesorten gibt. Und Aufläufe liebe ich ja sowieso. Hier kommen die Kartoffeln mal als Hube obendrauf. Die Menge hat bei uns für 2-3 Personen gereicht (es gab sonst nichts dazu).

 

Das brauchst Du:

 

1 kg Rosenkohl

1/2 Wirsing

Salz

2 TL Meerrettich

200 g Crème fraîche

250 g Sahne

1 TL Zitronensaft

Salz, Pfeffer, frisch geriebener Muskatnuss

600 g Kartoffeln mehligkochend

50 g geriebener Emmentaler

So geht's:

Rosenkohl putzen, waschen und abtropfen lassen. Wirsing vom harten Strunk befreien, in Streifen schneiden, waschen und abtropfen lassen. Rosenkohl und Wirsing in kochendem Salzwasser 4 Minuten blanchieren, abgießen und abtropfen lassen.

Meerrettich mit 100 g Crème fraîche, Zitronensaft und 200 g Sahne verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Gemüse in eine gefettete Auflaufform geben und die Creme darüber verteilen.

Kartoffeln schälen und fein raspeln. Mit 100 g Crème fraîche, 50 g Sahne und dem geriebenen Emmentaler vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen und über dem Gemüse verteilen. Auflauf bei 180°C Ober- und Unterhitze etwa 40 Minuten backen, bis die Kartoffeln leicht zu bräunen anfangen.

Bon appétit!

Gnocchi-Eintopf mit grünen Bohnen

 Bei dem nass-kalten Schmuddelwetter freut man sich doch immer über einen wärmenden Eintopf. Dieser macht nicht viel Arbeit und steht schnell auf dem Tisch.

 

Das brauchst Du:

 

2 rote Zwiebeln

1 Knoblauchzehe

2 gelbe Paprikaschoten

1 EL Rapsöl

300 g grüne TK-Bohnen

400 ml Gemüsebrühe

Salz, Pfeffer

1 TL getr. Thymian

500 g passierte Tomaten

600 g Gnocchi

4-6 EL ger. Parmesankäse

So geht's:

Zwiebeln und Knoblauch in feine, Paprika in grobe Würfel schneiden. Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin andünsten, Paprikawürfel hinzugeben und mitdünsten. TK-Bohnen hinzugeben, Brühe angießen. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Alles zum Kochen bringen und etwa 6 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen. 

Passierte Tomaten hinzugeben und unterrühren. Den Eintopf nochmals mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen, wieder zum Kochen bringen und etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen.

Gnocchi in den Eintopf geben, kurz miterhitzen. Mit Parmesan bestreut servieren.

Bon appétit!

Schokoladenkekse (vegan)

Letztes Jahr habe ich mich an veganen Plätzchen versucht, da wir ja ein veganes Familienmitglied haben.Wenn man wie ich normalerweise Plätzchen ausschließlich mit richtiger Butter backt und gerade den Buttergeschmack mag, ist es schwierig, ein gutes veganes Plätzchen zu finden, das einem schmeckt. Diese Schokokekse haben den Geschmackstest bestanden und  kamen auch bei allen anderen Personen, die sie probiert haben, gut an. Sie standen sogar bei allen an erster Stelle.

 

 Das brauchst Du:

 

100 g vegane weiße Schokolade

115 g Rohrohrzucker

100 g Bio Kokosöl

75 ml Haferdrink

1 TL Vanilleextrakt

130 g Weizenmehl Type 550

130 g Weizenmehl Type 1050

30 g Kakaopulver

1 TL Weinsteinbackpulver

1 TL Natron

1/2 TL Salz

100 g vegane Schokotröpfchen zartbitter

 

So geht's:

 

Zucker und Kokosöl cremig schlagen, Haferdrink und Vanilleextrakt zugeben und gut unterrühren.

 

Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Natron und Salz vermischen, auf die cremige Masse sieben. Weiße Schokolade grob hacken. Mit den Schokotröpfchen zur Mehlmischung geben und alles rasch zu einem Teig verkneten.

Aus dem Teig walnussgroße Kugeln formen, etwas plattdrücken und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Die Kekse bei 175°C Ober- und Unterhitze ca. 12 Minuten backen.

Bon appétit!

Brot im Blumentopf

Diese Brote in den Blumentöpfen habe ich schon vor Ewigkeiten einmal gebacken und dann sind sie irgendwie in Vergessenheit geraten. Jetzt habe ich mich endlich mal wieder an sie erinnert und sie zur Käse-Porree-Suppe gebacken. Man kann sie prima aus dem Blumentopf herausnehmen, in Scheiben schneiden und dann wieder in die Töpfe setzen. Meine Töpfchen hatten einen Durchmesser von 8 cm (oben) und eine Höhe von ebenfalls 8 cm. Von dem restlichen Teig habe ich einfach Brötchen gebacken.

Das brauchst Du:

 

500 g Dinkelvollkornmehl

500 g Dinkelmehl Type 630

1 Würfel Hefe

1/2 TL Zucker

2 TL Salz

8 EL Essig

6 EL Rapsöl

100 g Sonnenblumenkerne

500 ml lauwarmes Wasser

 

So geht's:

 

Mehle in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken und Hefe hineinbröckeln. Den Zucker darübergeben und mit 100 ml lauwarmem Wasser verrühren. Mit Mehl bedecken und zugedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.

 

Salz, Essig, Öl, Sonnenblumenkerne und 400 ml lauwarmes Wasser zu dem Vorteig geben und ca. 10 Minuten auf kleinster Stufe der Küchenmaschine durchkneten, bis eine weiche und glatte Struktur entsteht. Den Teig nochmals abgedeckt für eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Teig nochmals durchkneten. Die Blumentöpfe mit Backpapier auslegen und den Teig hineindrücken, in die Oberfläche ein Kreuz schneiden und nochmals für 30 Minuten ruhen lassen.

Den Ofen auf 200°C Umluft vorheizen. Die Blumentöpfe hineingeben und das Brot ca. 25-30 Minuten backen. Die Formen aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.

Bon appétit!

Käse-Porree-Suppe mit Hackfleisch

 Heute gibt es mal ein Rezept für eine Käse-Porree-Suppe, die bestimmt jeder von Euch schon mal gegessen hat, da sie super ist, um für eine Party vorzubereiten.

 

Das brauchst Du:

3 Stangen Porree (etwa 500 g)

3 EL Rapsöl

750 g Hackfleisch

Salz, Pfeffer

1 l Fleischbrühe

2 Gläser Champignonscheiben (je 170 g Abtropfgewicht)

200 g Sahne-Schmelzkäse

So geht's:

Porree längs halbieren und in feine Streifen schneiden. Öl in einem großen Topf erhitzen, Hackfleisch darin krümelig anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Porreestreifen hinzufügen, kurz andünsten. Brühe hinzugießen und etwa 15 Minuten zugedeckt garen.

Champignons in einem Sieb gut abtropfen lassen und hinzufügen. Schmelzkäse in kleine Würfel schneiden, ebenfalls hinzufügen und unter Rühren schmelzen lassen (nicht mehr kochen lassen). Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Bon appétit!

Buchweizen-Gemüse-Pfanne

Obwohl Buchweizen sehr gesund und schnell zubereitet ist, landet er bei uns leider viel zu selten auf dem Teller. Deshalb heute mal ein schnelles Sommergericht. Die Zutaten reichen für 2 Personen.

Das brauchst Du:

150 g Buchweizen

300 ml Gemüsebrühe

4 Tomaten

1 Zucchini

2 gelbe Paprikaschoten

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

2 EL Rapsöl

Salz, Pfeffer

1 TL Thymian

1 TL Oregano

1 TL Basilikum

1 Prise Chiliflocken

200 g Feta

So geht's:

Buchweizen abspülen. Brühe in einem Topf aufkochen, Buchweizen zugeben und zugedeckt bei kleiner Hitze in ca. 15 Minuten kochen. Anschließend vom Herd nehmen.

Tomaten, Zucchini und Paprika in kleine Würfel schneiden. Zwiebel klein würfeln, Knoblauch fein hacken. Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Zwiebelwürfel darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Zucchini- und Paprikawürfel zugeben und 6 Minuten mitdünsten. Tomaten untermengen, alles mit Salz, Pfeffer, Thymian, Oregano, Basilikum und Chiliflocken würzen und weitere 6 Minuten schmoren lassen. 

 

Fetakäse in kleine Würfel schneiden. Buchweizen und Fetawürfel unter das Gemüse mischen und zusammen servieren.

Bon appétit!

Bohnenquiche

 Ich muss zugeben, dass ich frische grüne Bohnen erst im letzten Sommer für mich entdeckt habe. Tiefgefroren habe ich sie schon ab und zu mal verwendet, aber inzwischen bin ich ein großer Fan von frischen Bohnen. Sie sind schnell zubereitet und man kann sie vielfältig verwenden. Heute wurden sie mal in eine Quiche verpackt. Ich habe ein bisschen gekochten Schinken dazugetan. Für eine vegetarische Variante könnt Ihr diesen natürlich einfach weglassen.

 

Das brauchst Du:

 

für den Teig:

 

100 g Weizenmehl Type 550

150 g Weizenmehl Type 1050

1 Prise Salz

1 Ei

125 g Butter

50 g Crème fraîche

 

für den Belag:

 

1 große Zwiebel

100 g gekochter Schinken

2 EL Butter

Salz, Pfeffer

1 Prise getrockneter Thymian

500 g grüne Bohnen

2 Eier

200 g Kräuterfrischkäse

150 g Crème fraîche

Pfeffer

1 TL Paprika

125 g Fetakäse

 

So geht's:

Mehlsorten in eine Schüssel sieben, restliche Zutaten zufügen und zunächst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem Teig verkneten. Teigkugel 30 Minuten kühl stellen.

 

Zwiebel fein hacken, Schinken in feine Streifen schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Schinken dazugeben und kurz mitdünsten, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Die Pfanne vom Herd nehmen.

 

Bohnen putzen und im kochenden Salzwasser ca. 8 Minuten blanchieren (TK-Bohnen ca. 5 Minuten), in ein Sieb gießen und gut abtropfen lassen.

 

Eier mit Frischkäse und Crème fraîche gut verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen.

 

Teig nochmals gut durchkneten und in eine gefettete Quicheform geben, dabei einen Rand formen. Bohnen darauf verteilen, Zwiebelmischung gleichmäßig darüber geben. Fetakäse würfeln und auf die Quiche streuen. Alles mit der Eiermilch übergießen. Die Quiche im Backofen bei 180°C Umluft ca. 30 Minuten backen.

 

Bon appétit!

 

Zucchini gefüllt mit Hackfleisch

 Ab und zu, wenn auch sehr selten, gibt es hier ja auch mal ein Gericht mit Fleisch. Auf der Suche nach einem leichten Sommergericht sind mir gefüllte Zucchini in den Sinn gekommen, die ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht habe. Da es auch für Gäste sein sollte, habe ich eine Variante mit Hackfleisch gemacht. Dazu gab es einen Fetakäse-Dip und Baguette. Ich hatte ein bisschen mehr Füllung gemacht, die ich dann einfach auch in einer flachen Auflaufform gebacken habe.

 

 Das brauchst Du:

 

4 Zucchini

1 rote Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 Paprika

2 EL Rapsöl

300 g Hackfleisch

1 EL Paprikapulver

Salz, Pfeffer

200 g Brunch Paprika-Peperoni

125 g Fetakäse

50 g geriebener Emmentaler

200 ml Gemüsebrühe

So geht's:

 

Zucchini waschen und längs halbieren. Das Innere mit einem Löffel auslösen, dabei jeweils einen ca. 0,5 cm breiten Rand stehen lassen und das Fruchtfleisch grob hacken.

 

Zwiebeln und Knoblauch fein hacken, Paprika in Würfel schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln kurz andünsten, Knoblauch unterrühren, Hackfleisch dazugeben und krümelig anbraten. Mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen. Paprikawürfel, Zucchinifruchtfleisch und Brunch unterheben und alles gut vermengen. Fetakäse würfeln und ebenfalls unterheben.

Zucchinihälften innen mit Salz und Pfeffer würzen, mit der Hackmasse füllen und nebeneinander in eine Auflaufform setzen. Mit geriebenem Emmentaler bestreuen. Gemüsebrühe angießen und die Zucchini bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 30 Minuten garen.

Bon appétit!

 

Zucchini-Lauch-Quiche

Mal wieder Zeit für ein neues Quiche-Rezept. Jetzt im Sommer bieten sich natürlich Zucchinis an und damit sie nicht so einsam sind, gibt es ein bisschen Lauch dazu.

Das brauchst Du:

für den Teig:

125 g Weizenmehl Type 1050

100 g Weizenmehl Type 550

1 Prise Salz

1 Ei

125 g Butter

1 EL Schmand

 

für den Belag:

 

500 g Zucchini

350 g Lauch (geputzt)

Salz, Pfeffer

200 g saure Sahne

3 Eier

200 g geriebener Emmentaler

So geht's:

Mehlsorten in eine Schüssel sieben, restliche Zutaten zufügen und zunächst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem Teig verkneten. Teigkugel 30 Minuten kühl stellen.

Zucchini in Würfel, Lauch in Ringe schneiden. Saure Sahne mit den Eiern verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Zucchini, Lauch und 100 g geriebenem Käse vermischen.

Teig auf bemehlter Arbeitsfläche etwas größer als die Form ausrollen und gefettete Form damit auskleiden. Dabei einen Rand hochziehen. Belag darauf verteilen, mit restlichem Käse bestreuen und die Quiche bei 200°C Ober- und Unterhitze etwa 35-40 Minuten goldbraun backen.

Bon appétit!

Spaghetti mit Ofengemüse

 Hierzu muss man nicht viel schreiben: ein sommerlich leichtes Essen, das lecker schmeckt.

 

Das brauchst Du:

400 g Kirschtomaten

200 g Paprika

200 g Zucchini

250 g Feta

1 rote Zwiebel

2 Knoblauchzehen

2 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer

1 gestr. TL Thymian

1 gestr. TL Oregano

1 Prise Chili

400 g Spaghetti

2 Handvoll Basilikum

So geht's:

Tomaten halbieren. Paprika, Zucchini und Feta in Würfel, Zwiebel in dünne Scheiben schneiden. Knoblauch fein hacken. Alles in eine Schüssel geben und mit dem Olivenöl vermengen. Mit Salz, Pfeffer, Thymian, Oregano und Chili abschmecken. In eine Auflaufform geben und bei 200°C Ober- und Unterhitze etwa 30-35 Minuten backen.

Spaghetti in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest garen. Basilikum fein hacken.

Gemüse aus dem Ofen nehmen. Spaghetti und Basilikum dazu geben und alles gut vermengen.

Bon appétit!

Kichererbsen-Dip mit Curry und Kurkuma

Hummus geht ja immer. Und da man ihn auf viele verschiedene Arten zubereiten kann, hat man immer ein bisschen Abwechslung. Hier ist mal eine Variante mit frischem Kurkuma. Vorsicht bei der Zubereitung, man bekommt orangene Finger.

Das brauchst Du:

1 Dose Kichererbsen (250 g) Abtropfgewicht
1 Knoblauchzehe

2 EL Rapsöl

1 EL Currypulver

2 TL Kurkuma (frisch gerieben)

2 EL Zitronensaft

1 EL Aceto balsamico bianco

1 TL Kreuzkümmel

Cayennepfeffer

Salz

4 Stängel Petersilie

So geht's:

Kichererbsen abgießen, Flüssigkeit auffangen. Kichererbsen kalt abbrausen, gut abtropfen lassen. Knoblauch fein hacken. Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen, Knoblauch, Currypulver und Kurkuma darin 2-3 Minuten anschwitzen, Pfanne vom Herd ziehen.

Kichererbsen mit Zitronensaft, Essig, 4 EL Kichererbsenflüssigkeit und Curry-Mischung im Blitzhacker fein pürieren. Mit Kreuzkümmel, Cayennepfeffer und Salz würzen. Petersilie fein hacken und unterrühren.

Bon appétit!

Polenta-Schnitten mit Feta und Walnüssen

Endlich mal wieder ein Rezept mit Maisgrieß. Esse ich total gerne, aber irgendwie kommt er hier immer zu kurz, obwohl er wirklich schnell und einfach zubereitet ist. Diese Polentaschnitten waren total lecker und haben uns allen geschmeckt. Es gab kurz angebratenen grünen Spargel und einen Salat dazu. Wir sind zu dritt davon satt geworden. Man kann die Schnitten auch auf einem großen Backblech backen. Dann wird der Boden etwas dünner. Ich würde von dem Belag dann aber etwas mehr machen.

 

Das brauchst Du:

 

500 ml Gemüsebrühe

250 ml Milch

Salz

240 g Maisgrieß

30 g geriebener Parmesan

20 g Butter

frisch geriebene Muskatnuss

Pfeffer

400 g Fetakäse

100 g Walnüsse

1/2 Bund Basilikum

1 kleine Zwiebel

1 EL Olivenöl

So geht's:

Gemüsebrühe mit Milch und Salz in einem Topf aufkochen, Maisgrieß unter Rühren einrieseln lassen und bei kleiner Hitze zugedeckt etwa 15 Minuten bei regelmäßigem Umrühren ausquellen lassen.

 

Parmesan und Butter unter die Polenta rühren, mit frisch geriebener Muskatnuss und Pfeffer abschmecken. Ein kleineres Backblech (38 x 25 cm) mit Backpapier auslegen, Polentamasse gleichmäßig darauf verstreichen und erkalten lassen.

Fetakäse in kleine Würfel schneiden, Walnüsse grob und Basilikum fein hacken. Zwiebel sehr fein würfeln. Alles zusammen mit 1 EL Olivenöl vermischen und auf der Polentamasse verteilen. Im Backofen bei 180°C Ober- und Unterhitze (Umluft 160°C) ca. 30 Minuten backen, bis der Fetakäse leicht braun wird.

Bon appétit!

Grüner-Spargel-Quiche mit Ricotta

Es wird allerhöchste Zeit für das erste Spargelrezept. Den grünen Spargel haben wir tatsächlich erst letztes Jahr für uns entdeckt und waren alle sofort begeistert. Am liebsten essen wir ihn kurz angebraten aus der Pfanne. Heute ist er mal in einem Quiche gelandet, was auch sehr lecker war. Wir haben zu dritt davon gegessen.

Das brauchst Du:

 

für den Teig:

150 g Weizenvollkornmehl

100 g Dinkelvollkornmehl

1 TL Salz

75 g Butter

1 Ei

4 EL kaltes Wasser

für den Belag:

800 g grüner Spargel

1/2 Bund Petersilie

1 Knoblauchzehe

250 g Ricotta

3 Eier

50 g geriebener Parmesan

100 g Kirschtomaten

Salz, Pfeffer

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, Salz, Butter in Stücken, Ei und Wasser dazu geben und rasch zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Diesen 30 Minuten kalt stellen.

Spargel waschen, holzige Enden abschneiden, in 2-3 cm lange Stücke schneiden und etwa 5 Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren. Abgießen, abschrecken und gut abtropfen lassen.

Teig auf bemehlter Arbeitsfläche ausrollen und eine Quicheform damit auskleiden, dabei einen Rand hochziehen. Spargelstücke auf dem Teig verteilen.

Petersilie und Knoblauch fein hacken. Ricotta mit Eiern, Parmesan, Petersilie und Knoblauch verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und über den Spargel gießen. Tomaten waschen, vierteln und auf der Ricottamasse verteilen.

Quiche bei 200°C Ober- und Unterhitze (180°C Umluft) etwa 45 Minuten backen.

Bon appétit!

Aloo Gobi - Kartoffel-Blumenkohl-Curry

Es ist zwar noch keine Saison für Blumenkohl, aber beim Einkaufen gab es so schöne große Köpfe im Angebot, dass ich nicht widerstehen konnte. Bei der Suche nach einem neuen Rezept bin ich auf dieses Curry aus der indischen Küche gestoßen, das schnell zubereitet ist. Die Grundzutaten sind Kartoffeln und Blumenkohl, bei den Gewürzen kann man je nach Vorliebe variieren. Bei uns gab es noch eine Schüssel Basmatireis dazu und die Menge hat für 3 Personen gereicht. Schmeckt im Sommer bestimmt auch gut mit frischen Tomaten.

 

Das brauchst Du:

 

600 g Kartoffeln

8 EL Öl

700 g Blumenkohl

2 Knoblauchzehen

1 Stück Ingwer

1 TL Kurkuma

1 TL Koriandersaat

3/4 TL Kreuzkümmel

3/4 TL Chilipulver

1 Prise Zucker

Salz

1 Dose stückige Tomaten

3/4 TL Garam Masala

So geht's:

Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Blumenkohl in Röschen teilen. Knoblauch und Ingwer fein würfeln.

 

Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Kartoffeln darin rundum in ca. 10 Minuten goldbraun anbraten, herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Blumenkohl in die Pfanne geben und ca. 6 Minuten anbraten, bis er leicht gebräunt ist. Herausnehmen und ebenfalls auf Küchenpapier abtropfen lassen.

 

Knoblauch und Ingwer in die Pfanne geben (evtl. noch etwas Öl dazugeben) und 3 Minuten anschwitzen. Kurkuma, Koriandersaat, Kreuzkümmel, Chilipulver und Zucker mischen, dazugeben und 1 Minute anschwitzen. Tomaten zufügen, ca. 1 Minute köcheln lassen, 275 ml Wasser zugießen und aufkochen lassen. Kartoffeln hineingeben und ca. 10 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Blumenkohl unterrühren und weitere 7 Minuten köcheln lassen. Mit Garam Masala und Salz abschmecken.

Bon appétit!