Mittwoch, 24. Juli 2019

Zopfbrötchen mit grünem Pesto und getrockneten Tomaten

Im Moment ist es hier ja leider ein bisschen ruhig geworden, da einige größere Veränderungen in unserem Leben stattfinden, so dass ich nicht wirklich Zeit zum Kochen, Backen und Bloggen habe. Bis im Herbst hoffentlich wieder etwas Ruhe einkehrt, versuche ich trotzdem hin und wieder ein Rezept online zu stellen (zum Glück habe ich noch ein paar auf der Warteliste).

Diese Zopfbrötchen passen super zu einem Grillabend - sind also genau richtig für die kommenden angekündigten heißen Tage......

Das brauchst Du:

750 g Weizenmehl Type 1050
250 g Dinkelmehl Type 1050
1 Würfel Hefe
1/2 TL Zucker
200 ml Wasser
400 g Schmand
2 TL Salz
3 TL grünes Pesto
1 Bund Basilikum
100 g getrocknete Tomaten
1 TL Paprikapulver
etwas Mehl

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe hineinbröckeln, Zucker dazugeben und mit 100 ml lauwarmem Wasser glattrühren. Abgedeckt 15 Minuten gehen lassen.

Schmand leicht erwärmen, zusammen mit 100 ml lauwarmem Wasser und Salz zum Vorteig geben. Zunächst auf niedriger, dann auf höherer Stufe etwa 5 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen.

Getrocknete Tomaten in kleine Würfel schneiden und mit etwas Mehl bestäuben. Basilikum klein hacken.

Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche kurz durchkneten, dann halbieren. Unter eine Hälfte Pesto und Basilikum, unter die andere Hälfte getrocknete Tomaten und Paprikapulver kneten. Jede Teighälfte nochmals halbieren und zu einer Rolle von ca. 40 cm Länge formen.

Jeweils eine rote und eine grüne Rolle umeinanderschlingen und in je 4 gleich große Stücke schneiden. Enden etwas zusammendrücken. Teigstücke auf das Backblech legen und nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen. 

Teigstücke mit Wasser bestreichen und bei 200°C Ober- und Unterhitze etwa 35 Minuten backen.

Bon appétit!



Montag, 1. Juli 2019

Kirsch-Mandel-Kuchen vom Blech

Heute ein Rezept für einen Kuchen, der schnell gebacken ist, damit man bei dem schönen Wetter nicht so lange in der Küche stehen muss.....

Das brauchst Du:

2 Gläser Schattenmorellen
250 g Butter
200 g Zucker
6 Eier
200 g Weizenmehl Type 1050
200 g gemahlene Mandeln
1 TL Weinsteinbackpulver
4 EL Sahne
200 g gestiftelte Mandeln

So geht's:

Schattenmorellen gut abtropfen lassen.

Butter und Zucker cremig rühren, nach und nach Eier unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen, auf die Eiermasse sieben, Mandeln dazugeben und gut unterrühren. Zum Schluss die Sahne untermischen.

Den Teig in eine gefettetes tiefes Backblech geben, glattstreichen und gleichmäßig mit den Schattenmorellen belegen. Mandeln darüber streuen. Den Kuchen bei 200°C Ober- und Unterhitze etwa 25 - 30 Minuten backen.

Bon appétit!

Montag, 24. Juni 2019

Rhabarber-Torte

Da heute der letzte Tag ist, an dem man Rhabarber ernten sollte, gibt es noch schnell ein Rezept für eine Rhabarber-Torte, die ich schon Anfang Juni gebacken habe..... Die angegebenen Mengen im Rezept sind für eine Springform von 26 cm. Ich habe die Mengen etwas abgeändert und den Kuchen in einer kleineren Form gebacken.....

Das brauchst Du:

für den Boden:

2 Eier
125 g Zucker
100 ml Rapsöl
100 ml Milch
100 g gemahlene Mandeln
150 g Weizenmehl Type 1050
2 TL Weinsteinbackpulver

für die Füllung:

500 g Rhabarber
600 ml Apfelsaft
1 Päckchen Agar Agar
1/4 l Milch
2 EL Zucker
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
400 g Sahne
2 Päckchen Sahnesteif
50 g Mandelblättchen

So geht's:

Eier mit Zucker in ca. 3 Minuten cremig schlagen, Öl und Milch dazugeben. Mehl mit Backpulver mischen, über die Eimasse sieben, zusammen mit den Mandeln unterrühren. Teig in die gefettete Form füllen und bei 200°C Ober- und Unterhitze ca. 20-25 Minuten backen, herausnehmen und abkühlen lassen.

Rhabarber putzen und in ca. 1 cm lange Stücke schneiden. In einem Topf mit Apfelsaft in 2 Minuten bissfest kochen, abgießen und 1/4 Liter Saft auffangen.

Aus Rhabarbersud, Milch, Zucker und Puddingpulver einen Pudding kochen, Agar Agar nach Packungsanleitung unterrühren. Rhabarber unterheben. Tortenring um den Boden geben und Rhabarberpudding auf dem Boden verteilen. Im Kühlschrank fest werden lassen.

Sahne mit Vanillinzucker und Sahnesteif steif schlagen, auf den Rhabarber streichen. Mandeln in einer kleinen Pfanne ohne Fett leicht anrösten und über die Sahne streuen.

Bon appétit!

Donnerstag, 20. Juni 2019

Griechischer Gemüseauflauf

Ein leichtes Sommeressen, das schnell vorbereitet ist und die Lust auf Urlaub weckt. Dazu einen Kräuterquark und einen großen Salat, dann ist es perfekt..... Das Rezept reicht für 2 Personen.

Das brauchst Du:

1 kleine Zucchini
1/2 Aubergine
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 rote Paprikaschote
500 g junge Kartoffeln
Thymian
Salz, Pfeffer
3 EL Rapsöl
125 g Feta

So geht's:

Zucchini und Aubergine achteln und in Scheiben schneiden. Zwiebel vierteln und in etwas dickere Scheiben schneiden, Knoblauch in Würfel hacken. Paprika in Streifen schneiden. Kartoffeln gründlich waschen und halbieren. Fetakäse in Würfel schneiden.

Auberginenscheiben in einer ausreichend großen, gefetteten Auflaufform auf dem Boden verteilen. Zucchinischeiben, Zwiebeln, Knoblauch, Paprika und Kartoffeln darauf verteilen, alles mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen und Öl darüber träufeln. Zum Schluss den Fetakäse darauf verteilen. Auflauf im Backofen bei 220°C ca. 35-45 Minuten backen, bis der Käse leicht gebräunt ist.

Bon appétit!

Montag, 17. Juni 2019

Rhabarber-Vanille-Likör mit Wodka

Die Rhabarberzeit nähert sich ja so langsam dem Ende. Wenn Ihr immer mal wieder auf der Suche nach einem schönen und etwas ausgefallenen Mitbringsel seid, kann ich Euch diesen Rhabarber-Vanille-Likör empfehlen..... Wirklich sehr lecker und viele kennen ihn nicht....

Das brauchst Du:

700 g Rhabarber (geschält)
500 g weißer Kandiszucker
1 Vanilleschote
700 ml Wodka

So geht's:

Rhabarber in kleine Stücke schneiden. Abwechselnd mit dem Kandiszucker in ein verschließbares Glas geben (entweder alles in ein Gefäß oder aber die Menge teilen und in zwei Gläser füllen), dabei die aufgeschlitzte Vanilleschote in der Mitte platzieren. Mit Wodka übergießen, verschließen und mindestens 6-8 Wochen an einem kühlen, dunklen Ort durchziehen lassen. Dabei öfter schütteln.

Likör durch ein Haarsieb oder einen Kaffeefilter abseihen, nochmals weitere 2 Wochen durchziehen lassen.

À votre santé!

Freitag, 14. Juni 2019

Oliven-Dip

Ich durfte letztens mit ein paar sehr netten Leuten eine schöne Fahrradtour machen. Dabei hat jeder etwas mitgebracht, so dass wir mittags zur Stärkung einen reich gedeckten Tisch mit vielen Köstlichkeiten hatten. Natürlich wurde dabei alles probiert und sofort das ein oder andere Rezept ausgetauscht. So bin ich auch zu diesem leckeren Oliven-Dip gekommen, der schnell gemacht ist und bisher bei jedem, der ihn probiert hat, für Begeisterung gesorgt hat. Also, falls Ihr noch etwas für das kommende "Grillwochenende" braucht.......

Das brauchst Du:

200 g grüne Oliven (entsteint)
1 Knoblauchzehe
50 g gemahlene Mandeln
50 g Kapern
2 EL gehackte Petersilie
70 ml Rapsöl (Olivenöl)
Pfeffer

So geht's:

Knoblauchzehe schälen, grob hacken und zusammen mit den anderen Zutaten in einen Blitzhacker geben. So lange pürieren, bis eine cremige Masse entsteht. Nach Bedarf würzen.

Bon appétit!

Donnerstag, 6. Juni 2019

Rhabarber-Kuchen mit Ingwer-Rosmarin-Streuseln

Habt Ihr schon mal Rhabarber mit Ingwer und Rosmarin probiert? Müsst Ihr unbedingt mal machen.....

Das brauchst Du:

für den Teig:

250 g Weizenmehl Type 1050
50 g gemahlene Mandeln
80 g Zucker
1 Vanillinzucker
1 Prise Salz
1 Ei
150 g Butter

für den Belag:

800 g Rhabarber

für die Streusel:

2 TL Rosmarinnadeln
50 g kandierter Ingwer
150 g Weizenmehl Type 1050
100 g gemahlene Mandeln
150 g Zucker
1 Prise Salz
150 g Butter

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, restliche Zutaten dazugeben und zunächst mit den Knethaken der Küchenmaschine, dann mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig kneten, zu einer Kugel formen und 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden.

Für die Streusel Rosmarinnadeln fein hacken, Ingwer in sehr kleine Stücke schneiden. Beides mit Mehl, Mandeln, Zucker und Salz vermischen. Kalte Butter in Stücken dazugeben und alles zunächst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu Streuseln verkneten.

Teig aus dem Kühlschrank nehmen, auf einem gefetteten Backblech ausrollen. Rhabarber gleichmäßig darauf verteilen. Die Streusel darübergeben und den Kuchen bei 175°C ca. 30 Minuten backen.

Bon appétit!

Freitag, 24. Mai 2019

Buttermilch-Brötchen

Wie wäre es mal wieder mit selbstgebackenen Brötchen zum Wochenend-Frühstück? Diese hier sind schnell gemacht......

Das brauchst Du:

400 g Weizenmehl Type 550
400 g Weizenmehl Type 1050
1 TL Zucker
2 TL Salz
100 g Sonnenblumenkerne
50 g Haferflocken
1 Würfel Hefe
500 ml lauwarme Buttermilch

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, Salz, Zucker, Haferflocken und Sonnenblumenkerne untermischen. Hefe mit der lauwarmen Buttermilch vermischen und so lange verrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Hefebuttermilch zu der Mehlmischung geben und mit den Knethaken der Küchenmaschine 10 Minuten auf kleinster Stufe kneten lassen. Teig abgedeckt an einem warmen Ort für 30 Minuten gehen lassen.

Teig gut durchkneten, in 6 gleichgroße Stücke teilen und jedes zu einer Kugel formen, die dann rund geschliffen wird. Wie das geht, könnt Ihr hier nachlesen: https://www.baeckerlatein.de/schleifen/

Die geschliffenen Kugeln auf ein Backblech geben und nochmals abgedeckt 15 Minuten gehen lassen. Die Teiglinge mit etwas Buttermilch bestreichen und mit einem scharfen Messer senkrecht in der Mitte einschneiden. Bei 220°C Ober- und Unterhitze etwa 17 Minuten backen.

Bon appétit!

Dienstag, 14. Mai 2019

Rote-Linsen-Eintopf mit Kartoffeln, Möhren und Staudensellerie

Eigentlich ist ja schon Mitte Mai und wir könnten schon das herrlichste Sommerwetter haben..... Ist im Moment aber leider noch nicht so und deshalb gibt es heute noch einmal einen Eintopf, bei dem man sich etwas aufwärmen kann....Aber es soll ja bald wärmer werden..... Das Rezept reicht für 2 Personen.

Das brauchst Du:

250 g Kartoffeln (festkochend)
250 g Möhren
2 Stangen Staudensellerie
2 rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
50 g Butter
1 kleine Dose Tomatenmark
1 TL Paprikapulver
1 1/2 TL Currypulver
1/2 l Gemüsebrühe
150 g rote Linsen
400 g stückige Tomaten
1 Bio-Zitrone
Salz, Cayennepfeffer

So geht's:

Kartoffeln schälen und in 1-2 cm große Würfel schneiden. Möhren und Sellerie in feine Scheiben schneiden. Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln.

Butter in einem Topf zerlassen, Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten, Kartoffeln zufügen und kurz mitdünsten. Tomatenmark, Paprika- und Currypulver dazugeben, sofort mit der Gemüsebrühe ablöschen. Alles aufkochen und ca. 2 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen. Linsen, Tomaten, Möhren und Staudensellerie unterrühren und zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen.

Schale der Zitrone abreiben und je nach Wunsch die Hälfte bis alles zu dem Eintopf geben. Mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken.

Bon appétit!

Donnerstag, 2. Mai 2019

Bärlauch-Waffeln

Wenigstens noch schnell ein Bärlauchrezept, bevor er anfängt zu blühen...... Ist ja nicht so, dass ich dieses Jahr nicht fleißig gepflückt und gegessen habe..... Das Rezept reicht für ca. 10 Waffeln. Je nachdem, wer mitisst, werden 2-3 Personen davon satt. Sie schmecken aber auch kalt noch sehr gut....

Das brauchst Du:

220 ml Gemüsebrühe
150 g Butter
4 Eier
250 g Weizenmehl Type 1050
1 TL Weinsteinbackpulver
50 g geriebener Emmentaler
Salz, Pfeffer
50 g Bärlauch

So geht's:

Gemüsebrühe erhitzen, abkühlen lassen. Butter mit Eiern cremig schlagen, Mehl mit Backpulver mischen, darüber sieben, zusammen mit der Gemüsebrühe unterrühren. Käse unterziehen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Teig etwas ruhen lassen.

In der Zwischenzeit Bärlauch waschen, trocken schütteln und klein schneiden. Zu dem Waffelteig geben, unterrühren. In einem Waffeleisen Waffeln ausbacken.

Bon appétit!

Montag, 29. April 2019

Herzhafte Cookies mit Ras el Hanout

Es gibt mich noch!!! Tatsächlich koche ich auch noch und probiere auch noch immer neue Sachen aus, nur zum Bloggen fehlt mir im Moment etwas die Zeit, da einige Veränderungen anstehen, die meinen Zeitplan stark einschränken und etwas Zeit für Sport muss auch noch abgeknapst werden, damit ich die leckeren Sachen auch alle essen kann....... Aber heute gibt es endlich mal ein neues Rezept, das schon sooooooo lange auf meiner to-do-liste steht. Laut dem Aufdruck meiner Gewürzverpackung bedeutet "Ras el Hanout" auf Arabisch "das Beste des Gewürzladens". Auf alle Fälle sind diese herzhaften Kekse super lecker! Probiert es einfach mal aus.....

Das brauchst Du:

250 g Butter
2 Eier
200 g Weizenmehl Type 1050
175 g Weizenmehl Type 550
1 1/2 TL Weinsteinbackpulver
2 TL Ras el Hanout
1/4 TL Pfeffer
1 TL Fleur de Sel
100 g geriebener Parmesan
75 g getrocknete Tomaten
120 g Walnusskerne
3 TL getrockneter Thymian

So geht's:

Butter cremig schlagen, Eier unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen, auf die Butter-Ei-Mischung sieben, zusammen mit Ras el Hanout, Pfeffer, Salz und Käse unterrühren.

Tomaten fein würfeln, Walnusskerne grob hacken. Mit dem Thymian unter den Teig heben.

Mit zwei Teelöffeln oder den Händen Teighäufchen auf die Backbleche setzen, etwas flachdrücken und Cookies bei 180°C auf der mittleren Schiene etwa 12 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt sind.

Bon appétit!

Dienstag, 19. Februar 2019

Kürbis mit Rosenkohl

Am Wochenende hatten wir ja schon richtiges Frühlingswetter. Trotzdem haben wir erst Mitte Februar und somit hat auch noch das Herbst-/Wintergemüse Saison. Die Kombi von Rosenkohl und Kürbis ergibt ein schön leichtes Essen, das zu den Frühlingstemperaturen passt und die getrockneten Tomaten wecken unsere Sehnsucht nach warmen Tagen. Das Rezept reicht für 2 Personen.

Das brauchst Du:

500 g Rosenkohl
700 g Hokkaido-Kürbis
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Rapsöl
50 ml Gemüsebrühe
100 g getrocknete Tomaten
100 g Cashewkerne geröstet und gesalzen
Salz, Pfeffer
200 g Fetakäse

So geht's:

Rosenkohl putzen und Röschen halbieren. Kürbis in 2 cm große Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. Getrocknete Tomaten in kleine Stücke schneiden, Cashewkerne grob hacken.

Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin anbraten. Rosenkohl und Kürbis dazugeben und ca. 3 Minuten andünsten. Gemüsebrühe dazugeben. Getrocknete Tomaten und Cashewkerne unterrühren, alles salzen und pfeffern und zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 12 Minuten garen. Fetakäse würfeln und darüber streuen.

Bon appétit!

Samstag, 16. Februar 2019

Rote-Linsen-Dal mit Möhren und Kichererbsen

Ich habe ja schon seit längerem meine Liebe zu roten Linsen entdeckt und neuerdings auch zu den Rote-Linsen-Dal-Gerichten. Zwar nicht so scharf wie die Originale, aber hier kann man ja durchaus variieren. Seit neuestem habe ich jetzt auch einen Balti-Topf, der wohl in Pakistan genutzt wird und der sich hierfür hervorragend eignet. Die angegebene Menge reicht diesmal für 2 Personen.

Das brauchst Du:

1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
10 g frischen Ingwer
1 EL Rapsöl
3 Möhren
200 g rote Linsen
1/2 TL Kreuzkümmel
1 TL Kurkuma
300 g passierte Tomaten
300 ml Gemüsebrühe
1 Dose Kichererbsen
1 Zitrone
Salz
Cayenne-Pfeffer

So geht's:

Zwiebel, Knoblauchzehen und Ingwer fein würfeln, in 1 EL Öl glasig dünsten. Möhren würfeln, Linsen gut abspülen. Beides zu der Zwiebelmischung geben, mit Kreuzkümmel und Kurkuma würzen und kurz mit andünsten. Tomaten und Gemüsebrühe angießen, aufkochen und 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Kichererbsen dazugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.

Zitrone auspressen und Saft zu dem Dal geben. Mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken.

Bon appétit!

Donnerstag, 14. Februar 2019

Schichtkäse-Muffins mit Äpfeln und Walnüssen

War gar nicht so einfach, aus den Muffins ein Herz zu legen. Zugegeben, man braucht auch schon etwas Phantasie, um es zu erkennen. Trotzdem wünsche ich allen einen schönen Valentinstag.

Das brauchst Du:

80 g Butter
100 g Zucker
1 Bourbon-Vanillinzucker
2 Eier
350 g Schichtkäse
1 Päckchen Bourbon-Vanillepuddingpulver
2 EL Grieß
250 g Äpfel
50 g Walnüsse
25 g Amarettini

150 g Schichtkäse
1 EL Mascobado-Zucker

So geht's:

Butter mit Zucker und Vanillinzucker cremig rühren, Eier einzeln unterrühren. Schichtkäse, Vanillepuddingpulver und Grieß ebenfalls gut unterrühren. Äpfel in kleine Würfel schneiden und unterheben. Walnüsse und Amarettini grob hacken und ebenfalls unterheben. Teig in Muffinförmchen füllen und bei 180°C Ober- und Unterhitze etwa 25-30 Minuten backen.

Schichtkäse mit Mascobado-Zucker verrühren und zu den Muffins servieren.

Bon appétit!

Montag, 4. Februar 2019

Käsespätzle-Gratin mit Apfel und Lauch

Hier kommt mal eine Abwechslung für normale Käsespätzle. Durch die Äpfel und den Lauch ist der Auflauf nicht so trocken. Schmeckt lecker und ist schnell zubereitet. Die Mengenangaben reichen hier für 2 Personen.

Das brauchst Du:

1 rote Zwiebel
2 Äpfel (Boskop)
200 g Lauch (geputzt)
80 g Butter
500 g Spätzle
Salz, Pfeffer
3 EL gehackte Petersilie
150 g geriebener Emmentaler
Röstzwiebeln

So geht's:

Zwiebel halbieren, in Streifen schneiden. Äpfel in Scheibchen, Lauch in dünne Ringe schneiden. 1 EL Butter in einer Pfanne erhitzen, Spätzle darin anbraten, bis sie leicht gebräunt sind. In einer zweiten Pfanne übrige Butter erhitzen, Zwiebel darin glasig dünsten, Lauchstreifen ca. 3 Minuten mitbraten. Äpfel untermischen und alles ca. 6 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen, Petersilie unterrühren.

Apfel-Lauch-Mischung mit Spätzle mischen, in eine gefettete Auflaufform geben. Käse darüberstreuen und Gratin bei 190°C Ober- und Unterhitze ca. 20 Minuten backen. Zusammen mit den Röstzwiebeln servieren.

Bon appétit!

Dienstag, 29. Januar 2019

Spitzkohl-Schmarren

Wer sagt denn, dass Schmarren immer süß sein muss? Ich habe hier ein Rezept bei "Expresskochen vegetarisch" für einen herzhaften Schmarren gefunden, der wirklich lecker ist. Kann natürlich auch daran liegen, dass ich ein absoluter Kohlfan bin und diesen in jeglicher Form verdrücken könnte...... Das Rezept reicht für 2 Personen.

Das brauchst Du:

1/2 Spitzkohl
4 Frühlingszwiebeln
4 Eier
Salz
Pfeffer
Muskatnuss frisch gerieben
125 ml Milch
120 g Weizenmehl Type 1050
1 TL Weinsteinbackpulver
1 EL Rapsöl
1 EL Butter
2 EL gehackte Petersilie

So geht's:

Den halben Spitzkohl längs durchschneiden, Strunk herausschneiden und den Kohl in 1 cm breite Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden. Eier trennen, Eiweiße mit 1 Prise Salz zu steifem Schnee schlagen. Eigelbe mit 1/2 TL Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Milch verrühren. Mehl mit Backpulver mischen, über die Eiermasse sieben und unterrühren. Eischnee unterheben.

Öl und Butter in einer Pfanne (∅ 26 cm) erhitzen. Spitzkohl darin bei mittlerer Hitze unter Rühren ca. 2 Minuten braten, Frühlingszwiebeln dazugeben und weitere 2 Minuten mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Teig darüber geben und bei mittlerer Hitze 5-6 Minuten braten. Die Masse vierteln, vorsichtig wenden und weitere 5 - 6 Minuten braten. Vorsichtig in Stücke zupfen und etwas weiter braten lassen. Mit Petersilie bestreut servieren.

Bon appétit!

Samstag, 26. Januar 2019

Schmand-Kekse mit Mandeln

Heute vor drei Jahren habe ich mein erstes Rezept online gestellt. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Beim ersten Geburtstag hatte ich geschrieben, dass noch nicht alles so ist, wie ich es gerne hätte. In den zwei Jahren, die inzwischen vergangen sind, bin ich leider immer noch nicht dazu gekommen, etwas zu ändern, da immer so viele andere Sachen anstehen. Immerhin bin ich aber schon bei Rezept Nr. 304 angelangt und kann meinen blog auch dazu benutzen, wenn ich mal was suche, was ich mal wieder kochen oder backen könnte. Also, erstes Ziel schon mal erreicht......

Das brauchst Du:

200 g Schmand
1 Ei
140 g Zucker
20 g Butter
350 g Weizenmehl Type 550
3 TL Weinsteinbackpulver
50 g gehackte Mandeln

So geht's:

Schmand mit Ei verrühren, Zucker hinzugeben und gut unterrühren, dann die Butter. Mehl mit Backpulver mischen, über die Schmandmasse sieben, Mandeln dazu geben und mit den Knethaken des Handrührgerätes unterkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Teig für ca. eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Aus dem Teig kleine Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Bei 180°C Ober- und Unterhitze in etwa 8-10 Minuten hellbraun backen. Die noch heißen Kekse in Puderzucker wälzen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Bon appétit!

Donnerstag, 24. Januar 2019

Topinambur-Pastinaken-Kuchen

Ich habe ja seit einiger Zeit Pastinaken für mich entdeckt und könnte Sie in jeglicher Form essen: Suppe, Quiche, Auflauf, Salat...... Leider mag sie außer mir keiner. Deshalb habe ich sie hier zusammen mit etwas Topinambur in einem Kuchen versteckt.

Das brauchst Du:

200 g Topinambur
200 g Pastinaken
1 Apfel
50 g Walnusskerne
5 Eier
1 Prise Salz
100 g Zucker
100 g Rohrohrzucker
1 Bourbonvanillezucker
200 g gemahlene Mandeln
150 g Weizenmehl Type 1050
2 TL Weinsteinbackpulver

So geht's:

Topinambur und Pastinaken fein reiben. Apfel schälen und auf der Glasreibe ebenfalls fein reiben. Walnusskerne grob hacken.

Eier trennen und die Eiweiße mit Salz steif schlagen. Eigelb mit Zucker cremig rühren. Mandeln, Apfel, Topinambur, Pastinaken und Walnüsse unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen, auf den Teig sieben, unterrühren. Eischnee vorsichtig unter den Teig heben.

Teig in eine gefettete Form füllen und bei 160°C Ober- und Unterhitze 30-40 Minuten backen.

Bon appétit!

Dienstag, 22. Januar 2019

Kürbis-Kartoffel-Pide

Im Moment habe ich zwar wieder etwas mehr Zeit, um neue Rezepte auszuprobieren, aber das "Verbloggen" klappt immer noch nicht so ganz. Irgendwie habe ich immer etwas anderes zu tun und dann gerät es wieder in Vergessenheit. Deshalb stehen auch schon wieder eine Menge Rezepte auf der Warteliste. Eines davon ist diese Kürbis-Kartoffel-Pide, die ich letztens gemacht habe, als das studierende Töchterchen uns mal wieder besucht hat. Sie freut sich nämlich immer, wenn Sie neue Sachen ausprobieren darf......

Das brauchst Du:

150 g Weizenmehl Type 1050
150 g Weizenmehl Type 550
1/2 TL Kräutersalz
20 g frische Hefe
1 TL Zucker
175 ml lauwarmes Wasser
300 g Kartoffeln festkochend
300 g Hokkaido-Kürbis
2 Zweige Rosmarin
2 EL Aceto balsamico bianco
2 EL Rapsöl
3 TL Agavendicksaft
1 Knoblauchzehe
Kräutersalz, Pfeffer
250 g Feta
4 EL griechischer Joghurt
Schwarzkümmel

So geht's:

Mehl mit Kräutersalz mischen, in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken und Hefe hinein bröckeln. Zucker darüber geben und mit 50 ml lauwarmem Wasser zu einem Vorteig verrühren. Zugedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen. Restliches 125 ml lauwarmes Wasser dazugeben und auf kleinster Stufe 8 Minuten kneten lassen, dann noch einmal 2 Minuten auf etwas höherer Stufe. Wieder abdecken und nochmals eine Stunde gehen lassen.

Kartoffeln schälen, Kürbis waschen. Beides mit dem Gurkenhobel in dünne Scheiben hobeln. Jeweils die Hälfte in einem Topf mit Dämpfeinsatz über kochendem Wasser 2 Minuten dämpfen, auf Küchenpapier abkühlen lassen.

Rosmarin grob hacken. Kartoffeln und Kürbis mit Rosmarin, 1 EL Essig, Öl und 1 TL Agavendicksaft mischen, Knoblauch dazupressen. Mit Kräutersalz und Pfeffer würzen.

125 g Feta mit einer Gabel zerdrücken, mit 2 EL Joghurt, 2 TL Agavendicksaft und 1 EL Essig verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Teig halbieren, zu zwei dünnen Fladen ausrollen (ca. 40 x 20 cm). Jeweils auf einen Streifen Backpapier legen und jeden Fladen mit der Hälfte der Fetamasse bestreichen, dabei seitlich 3 cm frei lassen. Dann jeweils die Hälfte der Kartoffel-Kürbis-Masse darauf verteilen. Teigrand von den langen Seiten her je 3 cm einklappen, Enden spitz zusammendrücken. Teigränder mit restlichem Joghurt bestreichen und mit Schwarzkümmel bestreuen.

Restlichen Feta in Würfel schneiden und auf den beiden Piden verteilen. Die Pide bei 180°C Umluft ca. 35 Minuten backen.

Bon appétit!

Montag, 14. Januar 2019

Süßes Frühstücksbrot

Eigentlich gibt es bei uns am Wochenende ja meistens dieses Vollkorn-Toastbrot. Unglücklicherweise hat unser Toaster letzte Woche seinen Geist aufgegeben und der neue ist noch unterwegs. Also musste schnell eine Alternative her, zumal das studierende Töchterchen auch mal wieder zu Besuch war und ein gemeinsames, gemütliches Frühstück auf dem Plan stand. Zum Glück ist mir dieses Frühstücksbrot eingefallen, das ich mal bei den Küchengöttern gefunden habe.

Das brauchst Du:

50 g Sonnenblumenkerne.
50 g Kürbiskerne
1 EL Sesamsamen
1 EL Leinsamen geschrotet
50 g gehackte Mandeln
200 g Magerquark
1 EL Zitronensaft
50 g Zucker
1 Ei
50 ml Milch
100 ml Öl
150 g Weizenmehl Type 1050
150 g Dinkelmehl Type 630
2 TL Weinsteinbackpulver

So geht's:

Sonnenblumen- und Kürbiskerne grob hacken, mit Sesamsamen, Leinsamen und Mandeln mischen.

Magerquark mit Zitronensaft, Zucker, Ei, Milch und Öl glatt rühren. Mehl mit Backpulver mischen, darüber sieben und zusammen mit den Kernen unterrühren. Teig in eine gefettete Kastenform füllen und bei 175°C Ober- und Unterhitze etwa 40 Minuten backen.

Bon appétit!


Donnerstag, 10. Januar 2019

Hummus

Sooooo lecker und sooooo einfach und schnell selber gemacht. Hier muss man wirklich kein fertiges Hummus mehr kaufen, dass meistens auch noch viel mehr (unnütze) Zutaten enthält. Und die Schärfe kann man auch noch selber bestimmen.

Das brauchst Du:

1 Dose Kichererbsen (450 ml)
2 EL Tahin (Sesammus)
2 Knoblauchzehen
1 Zitrone
3 EL Öl
1 EL Aceto balsamico bianco
1/2 TL Salz
Kreuzkümmel
Pfeffer
Chilipulver

So geht's:

Kichererbsen abspülen, Knoblauch klein schneiden, Zitrone auspressen. Alle Zutaten in einen Blitzhacker geben (Gewürze nach eigenem Wunsch, je nachdem, wie scharf Ihr das Hummus haben wollt) und zu einer weichen Masse verarbeiten. Wenn es zu fest ist, einfach etwas Wasser dazugeben, bis Ihr die gewünschte Konsistenz habt.

Bon appétit!

Dienstag, 8. Januar 2019

Kürbis-Kartoffel-Kichererbsen-Eintopf

Ich muss zugeben, dass ich meinen blog im Moment etwas vernachlässige. Mittlerweile habe ich schon Bilder, die ich keinem Rezept mehr zuordnen kann, da ich einfach nicht hinterherkomme.... Aber ich hoffe, dass ich in nächster Zeit doch etwas mehr Zeit finde, um wieder ein bisschen Ordnung in das Chaos zu bringen..... Also hier endlich mal wieder ein neues Rezept für einen leckeren Eintopf, der bei dem Schmuddelwetter genau das Richtig ist.....

Das brauchst Du:

500 g festkochende Kartoffeln
500 g Hokkaido-Kürbis
1 rote Zwiebel
20 g frischer Ingwer
1 Knoblauchzehe
3 EL Rapsöl
1 EL Senfsaat
1 EL Currypulver
1 l Gemüsebrühe
240 g Kichererbsen
Salz, Pfeffer
1/2 Zitrone
1 EL brauner Zucker

So geht's:

Kartoffeln und Kürbis in ca. 3 cm große Würfel schneiden. Zwiebel, Ingwer und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Öl in einem breiten Topf erhitzen. Zwiebel, Ingwer und Knoblauch darin ca. 1 Minute andünsten, Senfsaat und Currypulver dazugeben und ca. 2 Minuten mit anschwitzen. Kartoffel- und Kürbiswürfel dazugeben und 2-3 Minuten andünsten. Brühe dazugießen, mit Salz und Pfeffer würzen und alles offen bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen. Kichererbsen abspülen, dazugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.

Zitronenhälfte auspressen. Eintopf mit Salz, Pfeffer, etwas braunem Zucker und Zitronensaft abschmecken.

Bon appétit!