Montag, 29. Februar 2016

Rote Linsen-Salat mit Lauchzwiebeln und Äpfeln

Da rote Linsen einen hohen Anteil an Eiweiss und Vitamin B haben, dafür aber nur wenig Fett liefern, kommen sie bei uns öfters auf den Tisch. (Eigentlich schmecken sie einfach nur gut und sind schnell zubereitet, aber man kann ja mal so tun, als ob man auf seine Ernährung achtet....).

Hier sind sie mal als Salat mit Lauchzwiebeln, Äpfeln und Curry zubereitet. Da der Salat nur mit Essig und Öl zubereitet wird, eignet er sich auch gut zum Mitnehmen.

Das brauchst Du:

4 Lauchzwiebeln
1 TL Rapsöl
300 ml Gemüsebrühe
150 g rote Linsen
2 kleine Äpfel
1 Bund Petersilie
3 TL Aceto balsamico bianco
Salz, Pfeffer
1/4 TL mildes Currypulver

So geht's:

Lauchzwiebeln in dünne Ringe schneiden und zusammen mit dem Öl bei starker Hitze ca. 1 Minute dünsten, dann mit der Brühe ablöschen. Die Linsen dazugeben und ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze offen köcheln lassen, bis sie weich, aber noch nicht zerfallen sind.

Die Äpfel sehr klein würfeln und zusammen mit der Petersilie zu den heißen Linsen geben. In eine Schüssel umfüllen, damit sie rasch abkühlen. Die abgekühlten Linsen mit Aceto balsamico bianco, Salz, Pfeffer und Curry pikant abschmecken.

Bon appétit!

Sonntag, 28. Februar 2016

Flammkuchen mit Sauerkraut und Äpfeln

Es ist doch immer wieder erstaunlich, was auf einem Flammkuchen oder einer Quiche so alles schmeckt und was man alles kombinieren kann. Da ich mich nicht so für das klassische deutsche Sauerkrautgericht begeistern kann (da zu fleischlastig), bin ich immer auf der Suche nach vegetarischen Möglichkeiten, Sauerkraut zuzubereiten. Dieses hier habe ich in der Köstlich Vegetarisch: Traumhafte Winterküche entdeckt und ich muss sagen, wirklich köstlich vegetarisch. Ausprobieren lohnt sich.

Das brauchst Du:

für den Teig:

200 g Weizenvollkornmehl
400 g Dinkelvollkornmehl
2 TL Backpulver
1 TL Salz
250 g Crème fraîche
4 EL Rapsöl
120 ml Milch

für den Belag:
 
600 g Sauerkraut
200 g rote Zwiebeln
400 g süßliche Äpfel
2 EL Rapsöl
350 g Crème fraîche
4 TL getrockneter Thymian
Pfeffer

So geht's:

Mehl, Backpulver, Salz, Crème-fraîche, Öl und Milch mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Diesen in zwei Stücke teilen und jedes auf einem gefetteten Backblech ausrollen.

Sauerkraut abtropfen lassen, ausdrücken und auseinanderzupfen. Zwiebeln längs halbieren, Äpfel vierteln und beides in 2-3 mm dicke Scheiben schneiden. Alles zusammen mit dem Öl in einer Schüssel mischen.

Crème-fraîche mit 2 TL Thymian, Salz und Pfeffer verrühren und Teigplatten damit bestreichen. Mit Sauerkraut-Zwiebel-Apfel-Mischung belegen und mit restlichem Thymian bestreuen. Die Flammkuchen nacheinander bei 225°C Ober- und Unterhitze auf unterer Schiene etwa 12-15 Minuten backen, bis die Ränder leicht gebräunt sind.

Bon appétit!


Samstag, 27. Februar 2016

Zupfkuchen mal anders

Der "Russische Zupfkuchen" ist ja ein Klassiker, der immer wieder gerne gegessen wird. Bei dieser Variante wird der "Zupf" in der Quarkmasse versteckt. Dafür gibt es noch eine Extraportion Schokolade obendrauf. Ich habe ihn mit Schichtkäse statt mit Quark gebacken. Damit haben wir früher immer unseren Käsekuchen gebacken, heute bekommt man ihn leider nicht mehr überall zu kaufen. 

Der Kuchen sah so lecker aus und hat so gut geduftet, dass wir ihn noch warm probieren mussten. Was soll ich sagen - einfach leeecker!!! Aber auch kalt schmeckt er noch (wir haben uns zurückgehalten und noch ein Stückchen für den nächsten Tag aufgehoben).

Das brauchst Du:

Für den Teig:

250 g Weizenmehl Type 1050
3 EL Kakao
2 TL Backpulver
125 g Zucker
1 Vanillinzucker
1 Ei
125 g Butter
100 g Zartbitterkuvertüre

Für die Füllung:

150 g Butter
150 g Zucker
1 Vanillinzucker
3 Eigelb
3 Eiweiß
eine Prise Salz
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
1 TL abgeriebene Zitronenschale
500 g Schichtkäse
150 g saure Sahne
50 g Zartbitterkuvertüre

So geht's:

Für den Teig Zartbitterkuvertüre über einem heißen Wasserbad schmelzen lassen. Mehl, Kakao und Backpulver in eine Schüssel sieben. Zucker, Vanillinzucker, Ei und Butter in Flöckchen dazugeben, zum Schluss die geschmolzene Schokolade darübergießen. Alles zunächst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. 1/4 des Teiges abnehmen, grob zu Stücken formen und kalt stellen. Den Rest des Teiges in eine gefettete Form geben, dabei einen Rand formen und ebenfalls kalt stellen. Ich habe eine 24x24 cm Brownieform genommen.

Für die Füllung Butter mit Zucker und Vanillinzucker cremig rühren, Eigelbe unterrühren. Schichtkäse, saure Sahne, Puddingpulver und abgeriebene Zitronenschale dazugeben und alles zu einer glatten Masse rühren. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter die Quarkmasse heben.

Die Hälfte der Quarkmasse auf den Teigboden geben, Teigstückchen darauf verteilen, dann den Rest der Masse darübergeben. Den Kuchen bei 170°C Ober- und Unterhitze (Umluft 150°C) auf der unteren Schiene 30-35 Minuten backen.

In der Zwischenzeit die Kuvertüre hacken. Den Ofen ausschalten, gehackte Schokolade auf den Kuchen streuen, bei leicht geöffneter Ofentür 20-30 Minuten im Ofen stehen lassen. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Bon appétit!


Freitag, 26. Februar 2016

Reisauflauf mit Rosenkohl und Champignons



Das brauchst Du:

3 Knoblauchzehen
250 g Champignons
100 g getrocknete Tomaten
2 TL Rosmarin
3 TL Öl
330 g Vollkorn-Basmatireis
750 g TK-Rosenkohl
300 g Mozarella
4 Eier
300 g körniger Frischkäse
2 EL getrocknete italienische Kräuter

Für die Sauce:

75 g rote Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
500 g rote Paprikaschoten
1 TL Paprika edelsüß 
200 ml Gemüsebrühe
400 g stückige Tomaten
150 g Crème fraîche
1 TL Agavendicksaft
Salz, Pfeffer

So geht's:

Knoblauch fein hacken, Pilze in mundgerechte Stücke, getrocknete Tomaten klein schneiden. Zusammen mit Rosmarin in Öl 3 Minuten kräftig anbraten. Den Reis unterrühren, 900 ml Wasser aufgießen und salzen. Aufkochen lassen und dann im offenen Topf auf kleiner Flamme ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis der Reis gar ist. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Mozarella fein würfeln und mit Eiern, körnigem Frischkäse und Kräutern vermischen. Aufgetaute Rosenkohlröschen halbieren und zusammen mit der Käse-Ei-Masse unter den Pilz-Reis geben. Alles in eine gefettete Auflaufform geben und bei 180°C (Umluft 160°) etwa 45 Minuten backen.

Für die Sauce Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln, Paprika in kleine Stücke schneiden. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln und Paprika darin bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten anbraten, nach 3 Minuten den Knoblauch zugeben. Mit Paprikapulver bestreuen, sofort mit der Gemüsebrühe ablöschen und 10 Minuten bei kleiner Hitze im geschlossenen Topf köcheln lassen. Tomaten zugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Crème fraîche und Agavendicksaft einrühren und alles fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Bon appétit!


Donnerstag, 25. Februar 2016

Roggen-Dinkel-Vollkornbrot mit Sauerteig

Heute gab es mal wieder ein leckeres Sauerteigbrot. Diesmal mit Roggenmehl, das nicht so lange geknetet werden muss wie Weizenmehl. Da ich nur einen Weizen-Sauerteig-Ansatz habe ist das Brot recht mild.

Für dieses Brot empfehle ich unbedingt eine Küchenmaschine, da der Teig recht klebrig ist und das Kneten hier mit den Händen keinen Spaß machen würde. Ich fülle den Teig auch nur mit dem Teigspatel in die Formen.

Das brauchst Du:

440 g Sauerteig
600 g Roggenvollkornmehl
280 g Roggenschrot
180 g Dinkelmehl 1050
1 1/2 EL Salz
650 ml lauwarmes Wasser

So geht's:

Mehlsorten in eine Schüssel geben, Schrot untermischen, Sauerteig, Wasser und Salz zufügen und das Ganze mit der Küchenmaschine auf kleinster Stufe etwa 5 Minuten kneten. Teig mit Mehl bestäuben, Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken und an einem warmen Ort etwa 3 Stunden gehen lassen. Dann den Teig nochmals von der Maschine kurz durchkneten lassen und in zwei gefettete Kastenformen (25 cm) geben. Zugedeckt nochmals etwa eine Stunde ruhen lassen.

Brote mit Wasser bepinseln und rautenförmig einschneiden. Den Backofen auf 230°C Umluft vorheizen, die Brote auf die zweite Schiene von unten geben und eine Tasse Wasser auf den Boden gießen. Nach 15 Minuten die Temperatur auf  180°C Umluft reduzieren und weitere 15 Minuten backen. Die Brote aus der Form nehmen und bis zur gewünschten Bräunung fertig backen.

Bon appétit!


Mittwoch, 24. Februar 2016

Chinakohl-Salat

Hier kommt ein weiterer Winter-Salat, der sich auch nur mit Joghurt als Salatsauce zufriedengibt und trotzdem sehr lecker schmeckt. An die Mengenangaben müsst Ihr Euch nicht so genau halten, ich mische immer nach Gefühl (je nachdem wie groß mein Chinakohl ist).

Das brauchst Du:

600 g Chinakohl
80 g rote Zwiebeln
200 g Gouda
150 g Naturjoghurt
100 g saure Sahne
4 EL Zitronensaft
1 EL Agavendicksaft
Salz, Pfeffer

So geht's:

Chinakohl vierteln, längs in ca 1 cm breite Streifen schneiden. Zwiebeln halbieren und in 2-3 mm breite Streifen schneiden. Gouda in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Alles in einer Schüssel gut vermischen.

Für das Dressing Joghurt und saure Sahne mit Zitronensaft und Agavendicksaft gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Über den Salat gießen und gut vermengen.

Der Salat lässt sich gut aufheben und schmeckt auch noch am nächsten Tag.

Bon appétit!

Dienstag, 23. Februar 2016

Wirsing-Nudeln mit Paprika-Bröseln und Paprika-Zwiebeln

Es müssen nicht immer Kartoffeln sein - auch Nudeln passen prima zu Wirsing. Paprika-Brösel und Paprika-Zwiebeln peppen das Ganze noch auf.

Das brauchst Du:

500 g Wirsing
500 ml Gemüsebrühe
500 g Nudeln

für die Brösel:

100 g weiche Butter
Salz, Pfeffer
1 EL Paprikapulver edelsüß
100 g Semmelbrösel
150 g Crème fraîche
2 EL Zitronensaft

für die Zwiebeln:

400 g Zwiebeln
3 EL Öl
1 TL Paprikapulver edelsüß

So geht's:

Wirsing in etwa 1 cm breite Streifen schneiden, waschen und gut abtropfen lassen. Gemüsebrühe in einem Topf zum Kochen bringen, Wirsingstreifen zugeben und etwa 5 Minuten dünsten, Gemüse abschütten, Kochwasser dabei auffangen. Nudeln parallel bissfest kochen.

Für die Brösel die weiche Butter cremig rühren, leicht salzen und pfeffern und mit Paprikapulver würzen. Semmelbrösel einstreuen und alles zu Bröseln kneten.

Aufgefangene Brühe wieder in den Topf geben, kräftig aufkochen und etwas einköcheln lassen. Crème fraîche einrühren, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. 

Wirsing und Nudeln vermischen, salzen und pfeffern und auf einem gefetteten Blech verteilen. Paprikabrösel darüberstreuen. Hälfte der Sauce über die Wirsing-Nudeln geben. Bei 225°C Ober- und Unterhitze 10 Minuten backen. Herausnehmen und die restliche Sauce darübergeben. Weitere 10 Minuten backen.

Die Zwiebeln halbieren und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. In der Pfanne in heißem Öl scharf anbraten, dann bei mittlerer Hitze unter häufigem Wenden ca. 15 Minuten weiter garen. Mit Paprika, Salz und Pfeffer würzen und zu den Wirsing-Nudeln servieren.

Bon appétit!

Montag, 22. Februar 2016

Lauch-Wähe mit Paprikasauce

Wähe ist die schweizerische Bezeichnung für eine Quiche (oder einen Blechkuchen). Diese hier wird mit einem Hefeteig und Lauch zubereitet. Unbedingt die Paprikasauce dazu machen, der kleine Aufwand lohnt sich.

Das brauchst Du:

für den Teig: 

200 g Weizenmehl 550
200 g Weizenmehl 1050
1 Würfel Hefe
50 g Butter
je 1 Prise Salz und Zucker
50 g geriebener Emmentaler
6 EL gemischte gehackte Kräuter

für den Belag:

800 g Lauch
200 g Zwiebeln
40 g Butter
3 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
200 g geriebener Emmentaler
2 Eier
100 ml Sahne

für die Sauce:

75 g rote Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
500 g rote Paprikaschoten
2 EL Rapsöl
1 TL Paprika edelsüß 
200 ml Gemüsebrühe
400 g stückige Tomaten
150 g Crème fraîche
1 TL Agavendicksaft
Salz, Pfeffer

So geht's:

Mehle in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe hineinbröckeln, mit 150 ml lauwarmem Wasser zu einem Vorteig verarbeiten und diesen 15 Minuten gehen lassen.

Flüssige Butter, Salz, Zucker und Kräuter hinzugeben und alles mit der Küchenmaschine 8 Minuten auf kleinster Stufe, dann noch 2 Minuten auf höherer Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt an einem warmen Ort weitere 30 Minuten gehen lassen. 

Lauch putzen, in Ringe schneiden, waschen und gut abtropfen lassen. Zwiebeln in Scheiben schneiden. Knoblauch fein hacken. Lauch und Zwiebeln in Butter andünsten, Knoblauch hinzugeben. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und abkühlen lassen.

Eine beliebige, entsprechend große Form ausfetten. Teig etwas größer als die Form ausrollen, dann in die Form geben und dabei einen Rand hochdrücken. Nochmals 15 Minuten gehen lassen.

Lauch auf dem Teig verteilen, mit 60 g geriebenem Käse bestreuen. Eier mit Sahne verquirlen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und darüber verteilen, restlichen Käse darüberstreuen. Die Wähe bei 200°C Ober- und Unterhitze etwa 30 Minuten backen.

Für die Sauce Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln, Paprika in kleine Stücke schneiden. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln und Paprika darin bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten anbraten, nach 3 Minuten den Knoblauch zugeben. Mit Paprikapulver bestreuen, sofort mit der Gemüsebrühe ablöschen und 10 Minuten bei kleiner Hitze im geschlossenen Topf köcheln lassen. Tomaten zugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Crème fraîche und Agavendicksaft einrühren und alles fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Wähe aus dem Ofen nehmen und die Sauce dazu servieren.

Bon appétit!

Sonntag, 21. Februar 2016

Vollkorn-Toast

Seit ich das Rezept für dieses Toastbrot habe, sparen wir uns die Fahrt zum Bäcker. Auch bei Gästen kommt es immer sehr gut an. Viel besser als gekauftes Toastbrot und eine gute Alternative, wenn man nicht gerade seinen Lieblingsbäcker um die Ecke hat.

Das brauchst Du:

12 g Hefe
18 g Salz
100 ml kaltes Wasser

400 g Weizenvollkornmehl
300 g Weizenmehl Type 1050
300 g Dinkelmehl 630
20 g Speisestärke
20 g Zucker
1 EL Gerstenmalz
60 g weiche Butter
100 g Sonnenblumenkerne
500 ml lauwarme Milch

So geht's:

Hefe mit Salz und Wasser gut verrühren und diese Mischung über Nacht stehen lassen (kann bis zu 20 Stunden stehen gelassen werden).

Mehle in eine Schüssel sieben. Zucker, Speisestärke, Butter, Sonnenblumenkerne, Hefeansatz und lauwarme Milch hinzufügen und 10 Minuten auf kleinster Stufe zu einem mittelfesten Teig verkneten. Die Schüssel gut mit Plastik abdecken und 2-3 Stunden zu doppelter Größe aufgehen lassen. Danach auf leicht bemehlter Arbeitsfläche kurz zusammenwirken und in zwei 25 cm lange Kastenformen geben. Diese nochmals mit Plastik abdecken und weitere 30-45 Minuten gehen lassen.




Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen. Die Brote in den Ofen geben und sofort eine Tasse kaltes Wasser auf den Boden gießen. Nach 10 Minuten die Temperatur auf 175°C zurückdrehen, nach weiteren 10 Minuten die Brote aus den Formen nehmen und noch kurz in den Ofen stellen, bis sie goldgelb sind. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Bon appétit!




Freitag, 19. Februar 2016

Käse-Vollkorn-Pfannkuchen

Das Rezept für diesen Pfannkuchen habe ich schon ewig. Man kann auch einen oder zwei backen, diesen in Rauten schneiden und dann zu einer Möhrensuppe essen. Die Mengenangaben unten sind für einen Pfannkuchen. Einfach so viele backen, dass jeder einen bekommt.

Das brauchst Du:

10 g Butter
2 Eier
50 g Weizenvollkornmehl
100 ml Milch 
100 g geriebener Emmentaler
Kräuter nach Wunsch (bei mir Lauchzwiebeln)

So geht's:

Eier mit Mehl und Milch verrühren. Käse unterziehen, Kräuter dazugeben. Alles zu einem geschmeidigen Teig verrühren. 

Die Butter in einer Pfanne zerlassen und den Käse-Pfannkuchen bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun backen.

Auch hier passt mal wieder prima Kräuterquark dazu.

Bon appétit!

Mittwoch, 17. Februar 2016

Parmesan-Muffins mit Rosmarin

Es muss nicht immer Brot sein. Diese leckeren Muffins schmecken prima zu einer Suppe.

Das brauchst Du:

100 g Dinkelvollkornmehl
150 g Weizenmehl Type 550
2 TL Weinstein-Backpulver
100 g geriebener Parmesan
50 g Sonnenblumenkerne
50 g Walnusskerne
3 TL getrockneter Rosmarin
abgeriebene Schale 1/2 Bio-Zitrone
1 TL Salz
Pfeffer
80 ml Rapsöl
2 Eier
250 ml Buttermilch
Parmesanhobel zum Bestreuen

So geht's:

Nüsse grob hacken. Mehle in eine Schüssel sieben, mit Nüssen, Backpulver, Parmesan, Rosmarin, abgeriebener Zitronenschale, Salz und Pfeffer mischen.

Eier aufschlagen, Öl unter Rühren dazugießen, anschließend die Buttermilch. Diese flüssige Mischung nun auf die Mehlmischung geben und nur so lange mit einem Löffel oder Teigspatel unterrühren, bis alles vermischt ist. 

Den Teig in die vorbereiteten Muffinförmchen füllen und mit den Parmesanhobeln (geriebener Parmesan geht natürlich auch) bestreuen. Bei 180°C Ober- und Unterhitze (Umluft 160°) etwa 20 - 25 Minuten backen.

Bon appétit!

Dienstag, 16. Februar 2016

Rote Linsensuppe

Rote Linsen sind ja auch so kleine Kraftpakete, die öfters mal auf den Tisch kommen sollten. Gegenüber den braunen Linsen haben sie den klaren Vorteil, dass man sie nicht einweichen muss und sie außerdem noch eine kürzere Kochzeit haben. So kann man auch mal spontan und auf die Schnelle ein Süppchen kochen. Ein paar andere Beilagen hat man sicherlich immer im Haus.

Probiert doch hierzu mal die Parmesan - Muffins mit Rosmarin, sie schmecken wirklich sehr gut dazu.

Das brauchst Du:

1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 EL Rapsöl
300 g Möhren
200 g rote Linsen
1 1/2 Liter Gemüsebrühe
1 Stück Ingwer (walnussgroß)
4 Msp. Kreuzkümmel
2 Msp. Kurkuma
200 g Sahne
Salz, Pfeffer

So geht's:

Zwiebel und Knoblauch fein hacken und im Öl anschwitzen. Möhren zufügen, kurz mitdünsten. Rote Linsen hinzugeben, mit Gemüsebrühe auffüllen, mit Kreuzkümmel und Kurkuma würzen. Geriebenen Ingwer ebenfalls dazu geben und auf kleiner Flamme etwa 20 Minuten vor sich hinköcheln lassen. Zum Schluss die Sahne hinzufügen, kurz mitkochen, dann salzen und pfeffern.

Bon appétit!

Montag, 15. Februar 2016

Sauerkraut-Kartoffelpüree-Auflauf

Auch Sauerkraut ist ein prima Wintergemüse, da es sehr gesund ist und lecker schmeckt. Hier versteckt es sich unter einer Kartoffelpüree-Haube, die mit Tomatenmark und Kräutern der Provence etwas mediterran angehaucht ist. Ich war ja etwas skeptisch, ob das zusammen passt (hat ja nicht viel mit den deftigen traditionellen Sauerkrautgerichten zu tun), aber es schmeckt wirklich köstlich. Ausprobieren lohnt sich!

Die Idee habe ich aus der Köstlich Vegetarisch "Schlemmen im Winter". Habe es ein bißchen angepasst und unter eine Hälfte des Sauerkrautes noch eine kleingeschnittene Cabanossi gemengt.

Das brauchst Du:

1,5 kg Kartoffeln mehligkochend
150 g Zwiebeln
6 EL Rapsöl
800 g Sauerkraut
100 ml Gemüsebrühe
1 TL Zucker
1 Bund glatte Petersilie
140 g Tomatenmark
2 EL geriebener Parmesan
1 Knoblauchzehe
1 1/2 TL Kräuter der Provence
Salz, Pfeffer
4 EL Sonnenblumenkerne

So geht's:

Kartoffeln schälen, klein würfeln und in 15 Minuten in Salzwasser weich kochen. Abgießen und das Kochwasser auffangen.

Zwiebeln fein würfeln, in 2 EL Öl in einer großen Pfanne ca. 3 Minuten anschwitzen. Sauerkraut abtropfen lassen, mit der Gemüsebrühe zu den Zwiebeln geben und gut verrühren. Mit Salz und Zucker würzen und ca. 5 Minuten köcheln lassen.

Kartoffeln mit etwas Kochwasser mit einem Kartoffelstampfer zu einem cremigen Püree verarbeiten. Feingehackte Petersilie, Tomatenmark, Parmesan, 2 EL Öl, ausgepressten Knoblauch und Kräuter der Provence zum Püree geben und gut unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Sonnenblumenkerne in einer Pfanne rösten, bis sie anfangen zu duften. Sauerkraut in eine gefettete Auflaufform geben und glattstreichen. Kartoffelpüree darauf verteilen. Sonnenblumenkerne darüberstreuen. Den Auflauf bei 200°C (Umluft 180°C) etwa 25 Minuten überbacken. Herausnehmen und mit gehackter Petersilie bestreuen.

Bon appétit!

Samstag, 13. Februar 2016

Wirsing-Quiche

Wirsing hat ja bekanntlich auch viel Vitamin C zu bieten. Also genau das richtige Gemüse für dieses Wetter, zumal, wenn man auch noch erkältet ist (oder dieser vorbeugen möchte). Ich habe ihn hier mal in einer Quiche verpackt (da ich viel Wirsing genommen habe, ist es eher ein Kuchen geworden).

Das brauchst Du:

200 g Mehl
150 g Magerquark
80 g Butter
Salz
40 g gemahlene Haselnüsse
500 g Wirsing
1 Zwiebel
2 EL Öl
Pfeffer
2 Eier
250 ml Milch
1 Prise Muskat
200 g Schafskäse

So geht's:

Aus Mehl, Quark, Butter und Salz einen geschmeidigen Teig kneten, eine gefettete Quiche- oder Springform damit auslegen und einen Rand formen. Boden mehrmals einstechen und mit den gemahlenen Nüssen bestreuen.

Wirsing in feine Streifen schneiden. Zwiebeln fein hacken und in einem Topf mit dem Öl anbraten. Wirsing hinzugeben, etwas Wasser hinzufügen, würzen und etwa 5 Minuten dünsten.

Milch mit Eiern verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Wirsing auf dem Teig verteilen, Eier-Milch darüber gießen. Quiche bei 200°C etwa 15 Minuten backen, aus dem Ofen nehmen, Schafskäse darüber bröckeln und weitere 15-20 Minuten backen, bis der Käse anfängt zu bräunen.

Bon appétit!

Freitag, 12. Februar 2016

Kraftbrühe mit Nudeln und roten Linsen

Bei so einem Wetter ist eine gute, kräftigende Suppe mit Vitaminen doch genau das Richtige. Also mal geschaut, was das Gemüseregal und der Tiefkühler noch so hergeben. Herausgekommen ist eine Gemüsesuppe mit Nudeln und roten Linsen.

Das brauchst Du:

800 g Möhren
etwas Butter
2,4 l Gemüsebrühe
250 g Gabelspaghetti
200 g rote Linsen
400 g TK-Erbsen
Salz, Pfeffer
frische Petersilie

So geht's:

Möhren schälen und in kleine Würfel schneiden. Butter in einem großen Topf erhitzen, Möhren darin andünsten. Brühe angießen und aufkochen lassen, etwa 3 Minuten köcheln lassen. Dann Nudeln, rote Linsen und Erbsen hinzugeben und so lange kochen, bis die Nudeln al dente sind (bei mir 7 Minuten). Jetzt erst salzen und pfeffern und die kleingeschnittene Petersilie dazugeben.

Wir haben übrigens zu viert davon gegessen und hatten ein klein wenig übrig.

Bon appétit!

Donnerstag, 11. Februar 2016

Blumenkohl-Brokkoli-Auflauf mit Frischkäse

Ein leichtes Abendessen, das schnell auf dem Tisch steht und dazu noch lecker schmeckt. Je nachdem, wie viele Personen mitessen, erfordert es noch eine Beilage: Fisch, Kartoffeln, Hähnchen,.... hier passt vieles dazu. Bei uns gab es ein schönes Stück Lachs dazu.

Das brauchst Du:

750 g TK-Blumenkohl
750 g TK-Brokkoli
200 g Kräuterfrischkäse
200 ml Sahne
200 g geriebener Emmentaler
Salz, Pfeffer

So geht's:

Blumenkohl und Brokkoli auftauen lassen (ich stelle ihn schon morgens in ein Sieb, dann ist er bis abends aufgetaut). Kräuterfrischkäse mit Sahne glattrühren, das Gemüse darin verrühren, bis es mit der Käsecreme bedeckt ist, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gemüse in eine gefettete Auflaufform geben und mit geriebenem Emmentaler bestreuen. Bei 200°C (Umluft 175°C) goldgelb überbacken.

Bon appétit!


Mittwoch, 10. Februar 2016

Weizenvollkornbrot mit Sauerteig

Oh, wie das duftet. Heute war wieder Brotback-Tag und ich liebe den Moment, wenn das Brot aus dem Ofen kommt und so herrlich riecht. Einfach zum Reinbeißen. Zum Glück lässt sich frisches Brot nicht so gut schneiden, sonst wäre die Hälfte bestimmt immer gleich aufgegessen.

Kleiner Tipp: da sich selbstgebackenes Brot nicht so lange hält, friere ich es portionsweise geschnitten ein, sobald es sich schneiden lässt.

Das brauchst Du:

für 2 Backformen à 25 cm:                                            für eine Backform mit 35 cm:

300 g 5-Korn-Flocken                                                   250 g 5-Korn-Flocken
375 ml heißes Wasser                                                    300 ml heißes Wasser
450 g Weizenvollkornmehl                                           350 g Weizenvollkornmehl
250 g Weizenschrot                                                       200 g Weizenschrot
250 g Sonnenblumenkerne                                            200 g Sonnenblumenkerne
60 g Leinsamen geschrotet                                            50 g Leinsamen geschrotet
25 g Salz                                                                        20 g Salz
800 g Sauerteig                                                              650 g Sauerteig
375 ml Wasser                                                               300 ml Wasser

So geht's:

Das heiße Wasser über die Flocken gießen und diese quellen lassen.

Mehl in eine Schüssel sieben, Weizenschrot, Sonnenblumenkerne und Leinsamen dazugeben und mit lauwarmem Wasser in der Küchenmaschine verrühren. Diese Mischung 20 Minuten stehen lassen. Dann die gequollenen Flocken, Salz und Sauerteig zugeben und 10 Minuten auf niedrigster Stufe kneten lassen. Die Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken und 2 Stunden an einen warmen Ort stellen.

Nun den Teig in eine große Form (30 cm) oder zwei kleine Formen (25 cm) geben, wieder mit Klarsichtfolie abdecken und nochmals 2-3 Stunden gehen lassen.

Den Backofen auf 250°C vorheizen, das Brot auf die zweite Schiene von unten geben und eine Tasse Wasser auf den Boden gießen. Nach 10 Minuten die Temperatur auf  220°C reduzieren und weitere 30 Minuten backen. Das Brot aus der Form nehmen und nochmals 10 Minuten fertig backen.

Die angegebenen Zeiten richten sich nach meinem Ofen, wobei ich das Gefühl habe, dass er immer viel schneller backt als in den Rezepten angegeben ist. Deshalb das Brot immer im Auge behalten, damit es nicht zu dunkel wird.

Bon appétit!




Dienstag, 9. Februar 2016

Gemüse-Quiche

Eigentlich wollte ich heute mal nach einem schönen Rezept im Internet stöbern, aber dann, oh Schreck, Totalausfall der modernen Technik. Abgeschnitten vom Rest der Welt musste ich mir also selber Gedanken darüber machen, was ich mit meinen Gemüsevorräten jetzt so anfange. 

Herausgekommen ist dabei diese leckere Gemüse-Quiche, die mal ganz ohne Ei und Sahne auskommt. Also fast Gemüse pur, wenn da nur der Teig nicht wäre. Aber ohne wäre es ja nur eine Gemüsepfanne geworden und dann wäre der Käse nicht so lecker gebräunt.

Das brauchst Du:

Für den Teig:

250 g Mehl
1 EL gemahlene Mandeln
125 g kalte Butter
1 Ei
50 g saure Sahne
etwas Salz

Für den Belag:

500 g braune Champignons
1 rote Paprikaschote
1 gelbe Paprikaschote
2 Lauchzwiebeln
3 rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
200 g geriebener Emmentaler

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, mit den geriebenen Mandeln vermischen. Die Butter klein würfeln, mit den restlichen Zutaten zum Mehl geben und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Bei Bedarf noch etwas Mehl zufügen. Den Teig zugedeckt für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Das Gemüse klein schnippeln (Champignons, Lauchzwiebeln und Zwiebeln in dünne Scheiben, Paprika in kleine Stücke und Knoblauch fein hacken). Zwiebeln und Knoblauch in einer großen Pfanne kurz anbraten, Paprika und Champignons dazugeben und etwa 5 Minuten dünsten, dann vom Herd nehmen, die Lauchzwiebeln jetzt erst unterrühren.

Den Teig in eine Quiche- oder Springform geben (bei mir 28 cm) und einen Rand formen. Die Gemüsemischung auf den Teig geben, mit geriebenem Emmentaler bestreuen und bei 200°C (Umluft 180°C) in ca. 30 Minuten goldgelb backen.

Bon appétit!



Montag, 8. Februar 2016

Käsebrötchen - mit Feta gefüllt

Da der Ofen schon einmal an war, habe ich am Freitag schnell noch ein paar kleine Käsebrötchen gebacken - als Proviant für die Fahrt, damit wir unterwegs nicht schon die Kuchen vernaschen müssen und dann mit leeren Händen dastehen. Wäre ja zu peinlich...

Das brauchst Du:

500 g Mehl
1/2 TL Salz
1 Würfel Hefe
300 ml lauwarmes Wasser
50 g geriebener Emmentaler
100 g Schafskäse
Emmentaler zum Bestreuen

So gehts:

Mehl in eine Schüssel sieben, Salz unterrühren, in die Mitte eine Mulde drücken und die Hefe hineinbröckeln. So viel Wasser zufügen damit die Hefe angerührt werden kann. Zugedeckt etwa 15 Minuten gehen lassen.

Den Emmentaler über den Vorteig streuen, das restliche Wasser hinzugeben und mit den Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt nochmals etwa 20 Minuten gehen lassen.

Den Hefeteig nochmals mit den Händen durchkneten, in 12 Portionen teilen, zu kleinen Kugeln formen und diese dann zu einem Kreis flachdrücken. Auf jeden Kreis etwas zerbröckelten Schafskäse geben und diesen dann mit dem Teig verschließen, so dass kleine Brötchen entstehen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und nochmals etwa 20 Minuten gehen lassen.

Zum Schluss die Brötchen mit etwas geriebenem Emmentaler bestreuen und bei 200°C etwa 15-20 Minuten backen.

Die Brötchen schmecken auch lecker, wenn man etwas Pesto mit dem Schafskäse vermischt!

Bon appétit!




Samstag, 6. Februar 2016

Birnen-Rotwein-Gugelhupf

Dieser Birnen-Rotwein-Gugelhupf war der zweite Kuchen, der mit auf die Reise durfte. Durch die dicke Schokohülle bleibt er innen schön saftig. Ich habe ihn schon am Donnerstag gebacken und dann am Freitagmorgen in Schokolade gehüllt und verziert.

Das brauchst Du:

250 g Butter
220 g Zucker
1 Vanillinzucker
4 Eier
300 g Weizenmehl Type 1050
3 TL Weinstein-Backpulver
3 TL Kakao
1 TL Zimt
125 ml Rotwein
100 g Schokolade (zartbitter)
500 g Birnen
150 g Zartbitter-Kuvertüre
10 g Palmin
50 g weiße Kuvertüre

So geht's:

Vanillezucker unter den Zucker mischen und mit der Butter cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Mehl mit Backpulver, Kakao und Zimt mischen, auf die Butter-Eiermasse sieben und zusammen mit dem Rotwein unterrühren. Birnen schälen und klein würfeln, Schokolade klein hacken. Beides unter den Teig mischen.

Den Teig in eine Gugelhupf- oder Kranzform füllen und bei 180°C etwa 45 Minuten backen. Aus der Form stürzen und abkühlen lassen.

Die Zartbitter-Kuvertüre zusammen mit dem Palmin über einem heißen Wasserbad schmelzen, über den Kuchen streichen, erkalten lassen. Die weiße Kuvertüre ebenfalls über dem heißen Wasserbad schmelzen, in eine Spritztülle füllen und den Kuchen damit verzieren.

Bon appetit!


Freitag, 5. Februar 2016

Pfirsichkuchen vom Blech

Am Wochenende ist eine große Geburtstagsfeier angesagt. Da wir schon einen Tag vorher anreisen und mit dem Auto ein bißchen unterwegs sind, ich aber lieber hier bei mir zu Hause backe und schon die fertigen Kuchen mitnehme, muss ich immer etwas machen, das ohne Kühlschrank auskommt und gut zu transportieren ist. Blechkuchen sind da immer sehr gut geeignet. Außerdem kann man hier die einzelnen Stücke schön klein schneiden, so dass man ohne schlechtes Gewissen auch gerne mehrere Kuchen probieren kann. Die Vorlage für dieses Rezept ist aus "Lust auf Backen".

Das brauchst Du:

Für den Mürbeteig:

150 g weiche Butter
90 g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei (M)
240 g Mehl
1 Msp. Weinstein-Backpulver
1 Msp. abgeriebene Bio-Zitronenschale

Für die Sauerrahmcreme:

1 Vanilleschote
650 ml Milch
100 g Zucker
100 g Butter
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
500 g saure Sahne
100 g Magerquark
4 Eier
3 Eigelb
80 g Speisestärke
1 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
1 Prise Salz

Für den Guss:

15 g Vanillepuddingpulver
200 ml Milch
1 EL Zucker
160 g Sahne
2 Eigelb (M)

Für den Belag:

1 große Dose Pfirsichscheiben
(im Sommer auch gerne frisches Obst)

So geht's:

Aus den Mürbeteig-Zutaten einen Teig zubereiten und in Frischhaltefolie eingewickelt 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Sauerrahmcreme 1/2 l Milch mit Vanillemark, Zucker und Butter aufkochen. Das Pudding-pulver mit den restlichen 150 ml Milch glatt rühren, in die kochende Milch geben und unter Rühren nochmals kurz aufkochen. Topf vom Herd ziehen, Creme etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die saure Sahne mit Quark, Eiern, Eigelben, Speisestärke, Zitronenschalenabrieb und der Prise Salz verrühren, dann die Vanillecreme untermischen.

Für den Guss das Puddingpulver mit 2 EL Milch und dem Zucker glatt rühren. Die restliche Milch zum Kochen bringen, das Puddingpulver einrühren und unter Rühren kurz aufkochen lassen. Den Pudding in eine Schüssel füllen und die Sahne mit den Eigelben unterrühren, etwas abkühlen lassen.

Den Mürbeteig auf einem gefetteten Backblech ausrollen (ist sehr dünn) und bei 200°C etwa 5 Mi-
nuten vorbacken. Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.

Nun etwas Sauerrahmcreme auf dem Mürbeteig verteilen. Die Pfirsichscheiben darauf verteilen, die restliche Creme darübergeben und glattstreichen. Zum Schluss noch vorsichtig den Guss darüber-geben, er soll sich nicht mit der Creme vermischen. Den Kuchen wieder in Ofen stellen und noch weitere 45 Minuten goldgelb backen.

Bon appétit!


Donnerstag, 4. Februar 2016

Spinat-Ricotta-Kartoffel-Auflauf

Spinat ist ja auch so ein Gemüse wovon ich nicht genug bekommen kann. Schon als Kind habe ich sämtliche Töpfe und Schüsseln ausgeleckt, wenn es Spinat gab. 

Hier kommt er mal im Auflauf daher. Ich liebe ja Aufläufe und Quiches, da man die Zeit, während die Gerichte im Ofen garen, schon nutzen kann, die Küche aufzuräumen und noch einen schönen Salat zu machen.

Das brauchst Du:

1,5 kg Kartoffeln festkochend
500 g Ricotta
75 g Parmesan
Salz, Pfeffer, frisch geriebene Muskatnuss
300 g TK-Blattspinat 

So geht's:

Die Kartoffeln in der Schale ca. 20 Minuten kochen, abgießen, pellen und in dünne Scheiben schneiden. In eine gefettete Auflaufform schichten.

Den Ricotta mit Parmesan und Eiern gut verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und über die Kartoffeln gießen. Glattstreichen. Nun die gefrorenen Spinatblöcke (ich hatte Bio-Spinat, der sich hier mit den runden Blöcken besonders gut macht) gleichmäßig auf der Masse verteilen und leicht eindrücken.

Den Auflauf bei 200°C auf der mittleren Schiene ca. 20 - 25 Minuten backen, bis der Rand leicht gebräunt ist.

Bon appétit!


Mittwoch, 3. Februar 2016

Buttermilch-Weizenvollkorn-Brot

Heute war mal wieder Brotback-Tag. Da sich der selbstgezogene Sauerteig ja nur eine begrenzte Zeit im Kühlschrank hält, backe ich einmal die Woche Brot. Diesmal gab es ein Brot mit Buttermilch. Diese kann man auch gut durch Sojamilch ersetzen.

Das brauchst Du:

375 g Weizen-Sauerteig
400 g Weizenvollkornmehl
200 g Weizenschrot
1 1/2 EL Zucker
1 1/2 EL Salz
300 g 5-Korn-Flocken
100 g Sonnenblumenkerne
50 g geschrotete Leinsamen
750 ml Buttermilch
180 ml Wasser

So geht's:

Zuerst den Sauerteig in eine Rührschüssel geben. Weizenvollkornmehl darauf sieben. Alle weiteren trockenen Zutaten zufügen. Zum Schluss die lauwarme Buttermilch und das lauwarme Wasser dazugeben. Jetzt ist die Maschine dran: alles 10 Minuten auf niedrigster Stufe kneten lassen.

Den sehr weichen Teig in zwei gefettete Kastenformen (25 cm) füllen und mehrmals einschneiden. Mit Klarsichtfolie abdecken (ich lege auch immer noch ein Geschirrtuch darüber) und 1 1/2 - 2 Stunden gehen lassen. Der Teig geht nicht sehr auf, aber man sieht schon einen Unterschied.



Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Brote auf der zweiten Schiene von unten in den Ofen geben und sofort eine Tasse heißes Wasser in den Ofen schütten. Nach ca. 30 Minuten die Brote aus der Form stürzen und nochmals 10 Minuten weiter backen (das ist von Ofen zu Ofen unterschiedlich, ich habe immer das Gefühl, dass mein Ofen viel kürzer braucht als andere Öfen). Wenn es schön gebräunt ist, herausnehmen und auskühlen lassen.

Bon appétit!