Dienstag, 20. Dezember 2016

Rosmarin-Vanille-Plätzchen

Nur noch vier Tage bis Heiligabend. Wer noch ein Rezept für wirklich leckere Plätzchen sucht, die auch noch schnell gebacken sind und wer jetzt auch noch Zeit hat, Plätzchen zu backen, der sollte mal diese leckeren Rosmarin-Vanille-Plätzchen probieren. Wer keine Zeit mehr hat, zu backen, sollte sie sich auf die Liste für das nächste Jahr schreiben.

Ich für meinen Teil habe heute meine letzte Ladung Plätzchen in den Ofen geschoben. Ein paar meiner Plätzchen sind ja schon hier auf dem blog gelandet, aber alle haben es nicht geschafft. Zum Einen aus Zeitmangel, zum Anderen ist mein Photoapparat gerade in Nizza unterwegs und ich kann keine Photos mehr machen. Aber so könnt Ihr Euch im nächsten Jahr z.B. auf Butterkekse mit Marzipanhaube, Rosmarin-Butter-Kekse und Stollen freuen.

Da dies für dieses Jahr mein letzter Blogeintrag sein wird (wir sind über Weihnachten nicht da, sondern beim Rest der Familie, der leider etwas weiter weg ist), wünsche ich allen, die sich vielleicht doch ab und zu mal hierher verirren, ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr, in dem es dann auch hier wieder weitergeht. Und jetzt ran an die letzte Plätzchenrunde:

Das brauchst Du:

3 EL Rosmarinnadeln
50 g Zucker
1 Vanillinzucker
150 g weiche Butter
100 g Zucker
2 Prisen Salz
1 Ei (M)
Mark einer Vanilleschote
1 EL Orangenlikör
200 g Weizenmehl Type 550
1 TL Backpulver

So geht's:

Rosmarinnadeln fein hacken, mit Zucker und Vanillinzucker im Mörser kurz zerreiben.

Butter, Zucker und Salz gut verrühren. Ei, Vanillemark und Orangenlikör zugeben und alles cremig rühren. Mehl mit Backpulver mischen, auf die Buttermischung sieben und rasch unterrühren. Teig eine Stunde kühl stellen.

Nach und nach mit den Händen etwas Teig abnehmen und zu Kugeln formen. Diese im Rosmarinzucker wälzen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und mit dem Boden eines Glases auf ca. 1 cm Höhe flach drücken.

Rosmarin-Plätzchen bei 180°C Ober- und Unterhitze etwa 14 Minuten backen.

Bon appétit!

Samstag, 17. Dezember 2016

Schneebälle mit Tonkabohne

Wenn schon draußen kein Schnee liegt, um eine Schneeballschlacht zu veranstalten, backen wir uns die Schneebälle einfach selber und lassen Sie uns dann auf der Zunge zergehen. Die Kombi von Kokos, Mandeln, Tonkabohne und weißer Schoki ist wirklich lecker und auf jeden Fall eine Sünde wert. Probiert es mal aus.

Das brauchst Du:

150 g Weizenmehl Type 550
150 g Weizenmehl Type 1050
100 g gemahlene Mandeln
100 g Kokosflocken
1 Tonkabohne
1 Prise Salz
100 g Zucker
250 g weiche Butter
275 g weiße Kuvertüre
1/8 Würfel Palmin
Kokosflocken zum Bestreuen

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, Mandeln und Kokosflocken dazugeben. Tonkabohne darüberreiben, Salz, Zucker und Butter in kleinen Würfeln ebenfalls dazugeben. Zunächst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Teig eine Stunde ruhen lassen.

Teig zu knapp walnussgroßen Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Schneebälle bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 15 Minuten backen. Achtung: sie sollen nicht bräunen, sondern hell bleiben. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Weiße Kuvertüre zusammen mit dem Palmin über einem heißen Wasserbad schmelzen. Schneebälle kopfüber in die flüssige Kuvertüre tauchen und sofort mit Kokosflocken bestreuen.

Bon appétit!

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Mini-Elisenlebkuchen mit Schokoüberzug

Und weiter geht es in der Weihnachtsbäckerei: heute stehen Mini-Lebkuchen auf dem Programm, die ohne allzuviel Zutaten auskommen. Natürlich könnt Ihr auch größere Lebkuchen backen - dann einfach größere Oblaten nehmen und die Backzeit etwas verlängern. Der Schokoguss muss nicht unbedingt sein, die Lebkuchen schmecken auch ohne oder mit einem Zuckerguss. Am Besten schmecken die Lebkuchen übrigens, wenn sie etwas durchgezogen sind. Und lasst Euch nicht durch das Zitronat / Orangeat abschrecken. Ich bin sonst auch kein Freund davon und habe mal versucht, die Lebkuchen ohne zu backen, aber dann werden sie nicht so saftig.

Das brauchst Du:

50 g Zitronat
50 g Orangeat
3 EL Rum
100 g gemahlene Haselnüsse
200 g gemahlene Mandeln
1 TL Lebkuchengewürz
1/4 TL Backpulver
2 Eier
150 g Rohrohrzucker
1 Prise Salz
40 Oblaten (50 mm Ø)
150 g Zartbitterkuvertüre

So geht's:

Zitronat und Orangeat zusammen mit dem Rum im Blitzhacker fein zerkleinern. Beide Nusssorten mit Lebkuchengewürz und Backpulver vermischen.

Eier, Rohrzucker und Salz mit den Quirlen des Handrührgerätes ca. 5 Minuten zu einer dickschaumigen Masse aufschlagen. Zitronat-Orangeat-Mischung sowie Nussmischung dazugeben und vorsichtig unterheben.

Teigmasse mit einem Löffel auf den Oblaten verteilen, dabei einen kleinen Rand frei lassen. Masse mit angefeuchteten Fingern zu glatten, runden Lebkuchen formen und diese mindestens eine Stunde ruhen lassen.

Lebkuchen bei 150°C Ober- und Unterhitze etwa 20 Minuten backen, bis sie außen ganz leicht Farbe bekommen und fest werden, aber innen noch weich sind.
 
Lebkuchen auskühlen lassen. Zartbitterkuvertüre über einem Wasserbad schmelzen, Lebkuchen damit einstreichen.

Bon appétit!

Dienstag, 13. Dezember 2016

Bratapfel-Muffins

Zu richtigen Bratäpfeln hat uns dieses Jahr bisher die Zeit gefehlt, aber der Winter ist ja noch lang, bzw. hat ja noch nicht richtig angefangen. Diese Bratapfel-Muffins sind eine gute Alternative und man kann sie gut vorbereiten und mitnehmen, falls man jetzt in der Weihnachtszeit noch ein Mitbringsel benötigt.

Das brauchst Du:

2 EL Rum
50 g Rosinen
75 g ganze Mandeln
3 Äpfel (Boskop)
150 g Butter
100 g Rohrohrzucker
1 TL Zimt
Mark einer Vanilleschote
2 Eier
200 g Weizenmehl Type 1050
1 TL Weinsteinbackpulver
150 ml Milch
Puderzucker zum Bestäuben

So geht's:

Rum mit Rosinen mischen und ziehen lassen. Mandeln grob hacken, Äpfel würfeln. Beides in 1 EL Butter goldbraun anbraten.

Restliche Butter mit Zucker, Zimt und Vanillemark schaumig schlagen und die Eier unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen, darübersieben und mit der Milch zu einem glatten Teig rühren.

Rosinen zu den Apfel-Mandeln geben, die Hälfte davon unter den Teig heben. Teig in Muffinförmchen füllen, restliche Bratapfelmischung darauf verteilen und bei 180°C etwa 30 Minuten backen. Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

Bon appétit!

Sonntag, 11. Dezember 2016

Stollen-Konfekt

Noch knapp zwei Wochen bis Weihnachten - genau so lange brauchen das Stollen-Konfekt, um durchzuziehen. Also wenn Ihr Euch beeilt, könnt Ihr es Weihnachten genießen (es schmeckt übrigens auch schon vorher, so dass Ihr es noch in aller Ruhe backen könnt).

Das brauchst Du:

250 g Rosinen
75 g gehackte Mandeln
40 ml Rum

550 g Weizenmehl Type 550
1 Würfel Hefe
50 g Zucker
2 TL Zimt
125 ml Milch

200 g Butter 
125 g Puderzucker

25 g Puderzucker
25 g gehackte Mandeln
2 EL Amaretto

zum Bestreichen:

300 g Butter
300 g Puderzucker

So geht's:

Rosinen und Mandeln mit Rum begießen und über Nacht durchziehen lassen.

Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineinbröckeln, mit 1 TL Zucker und lauwarmer Milch zu einem Vorteig verrühren. Diesen 15 Minuten gehen lassen.

Butter mit Puderzucker cremig rühren. Mandeln mit Puderzucker und Amaretto im Blitzhacker zu einer cremigen Masse verrühren und ebenfalls unterrühren.

Zucker, Zimt, Buttermasse und Rosinen zum Vorteig geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Noch einmal etwa 30 Minuten gehen lassen. Dann den Teig zu etwa fingerdicken Rollen formen und immer 2 cm lange Stücke davon abschneiden. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und noch mal 10 Minuten gehen lassen. Konfekt bei 180°C Ober- und Unterhitze etwa 15 Minuten backen.

Butter schmelzen. Konfekt noch heiß in der flüssigen Butter tränken, dann in Puderzucker wälzen. In einer gut verschließbaren Dose etwa 2 Wochen durchziehen lassen.

Bon appétit!


Freitag, 9. Dezember 2016

Vanille-Kipferl

Bei uns zu Hause wurden die Vanille-Kipferl immer zusammen mit den Kokosmakronen gebacken, weil man für die Kipferl 3 Eigelb und für die Makronen 3 Eiweiß braucht - das hat immer prima gepasst. Und so habe ich es auch beibehalten. Manches ändert sich eben nie. Ach doch, eine kleine Änderung gibt es: ich backe die Kipferl etwas vanilliger, da ich Bourbon-Vanillinzucker und etwas Vanillepulver darangebe. Man kann natürlich auch eine frische Vanilleschote oder selbsgemachten Vanillezucker verwenden. Ich habe z.B. vom Zucker einen EL abgenommen und dafür einen EL von meinem selbstgemachten Vanillezucker genommen. Je nachdem, wie vanillig Ihr die Kipferl mögt.

Das brauchst Du:

für den Teig:

150 g Weizenmehl Type 550
150 g Weizenmehl Type 1050
125 g gemahlene Mandeln
125 g Zucker
1 Bourbon-Vanillezucker
etwas Vanillepulver
etwas geriebene Tonkabohne
3 Eigelb
250 g Butter

zum Wälzen:

6 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker

So geht's:

Beide Mehlsorten in eine Schüssel sieben, mit Mandeln, Zucker, Vanillezucker, Vanillepulver und geriebener Tonkabohne vermischen. Eigelb und Butter in Flöckchen dazugeben und zunächst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Mindestens eine Stunde kühl stellen.

Aus dem Teig kleine Kipferl formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 10 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt sind. Aus dem Herd nehmen und kurz abkühlen lassen. Vanillezucker und Bourbon-Vanillezucker vermischen und Kipferl darin wälzen, bis sie rundum bedeckt sind. Die Kipferl müssen beim Wälzen noch warm sein, da sonst der Vanillezucker nicht haftet. Wenn sie jedoch brechen, noch kurz warten.

Bon appétit!

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Kokosmakronen

Da in der Küche noch ein Stollenteig sowie zwei weitere Plätzchenteige darauf warten, weiterverarbeitet zu werden, hier nur ganz schnell ein Rezept für Kokosmakronen, wie wir sie schon bei uns zu Hause zu meiner Kindheit gebacken haben (ist ja schon ein paar Jährchen her....)

Das brauchst Du:

3 Eiweiß
1 Prise Salz
250 g Puderzucker
1 Vanillinzucker
250 g Kokosraspel
Oblaten (40 mm)

So geht's:

Puderzucker sieben, mit Vanillinzucker mischen. Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen, Puderzucker einrieseln lassen. Zum Schluss die Kokosraspel unterrühren. Teig mindestens eine Stunde kalt stellen (nicht in den Kühlschrank). 

Kleine Berge auf die Oblaten setzen und die Makronen bei 175°C etwa 12 - 15 Minuten backen, bis die Spitzen braun werden.

Bon appétit!

Montag, 5. Dezember 2016

Kürbis-Kekse mit weißer Schokolade und Zimt

Morgen ist schon Nikolaus und ich habe noch kein einziges Plätzchenrezept auf meinem blog. Nicht, dass ich noch nicht gebacken hätte, aber mir fehlt ganz einfach die Zeit, die Rezepte abzuschreiben und online zu stellen. Von diesen leckeren Kürbis-Keksen, die ich letztes Jahr auf Ninas kleiner food blog gefunden habe, musste ich schon die zweite Fuhre backen, da sich die Dose auf wundersame Weise geleert hat. Die können aber auch süchtig machen und schmecken sogar unserem Gemüsemuffel, der freiwillig keinen Kürbis anrührt.

Das brauchst Du:

175 g Kürbispüree
230 g Butter
100 g Rohrohr-Zucker
130 g weißer Zucker
1 gestr. TL Vanille gemahlen
380 g Weizenmehl Type 1050
1 Prise Salz
1/2 TL Weinsteinbackpulver
1/2 TL Natron
2 TL Zimtpulver
2 TL Kürbis-Gewürz
200 g weiße Kuvertüre

zum Wälzen:

75 g Zucker
1/2 TL Zimt

So geht's:

Für die Kürbisgewürzmischung 2 EL Zimt, 1 EL geriebenen Ingwer und etwas frisch geriebene Muskatnuss miteinander vermischen.

Für das Kürbispüree einen Hokkaido-Kürbis vierteln, Kerne entfernen, auf ein Backblech legen und bei 180°C Ober- und Unterhitze etwa 45 Minuten backen, bis er weich ist. Aus dem Ofen nehmen und pürieren (die Schale kann übrigens dranbleiben).

Butter schmelzen, beide Zuckersorten, gemahlene Vanille und Kürbispüree zugeben und alles mit den Schneebesen des Handrührgerätes ca. 3 Minuten gründlich verrühren.

Mehl, Salz, Backpulver, Natron, Zimt und Kürbis-Gewürz mischen und über die Buttermischung sieben, mit einem Teigspatel unterrühren. Kuvertüre grob hacken und unterheben. Teig für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Zucker und Zimt mischen. Aus dem Teig kleine Kugeln formen, in der Zucker-Zimt-Mischung wälzen und mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, etwas flackdrücken.

Kekse nach und nach bei 175°C Ober- und Unterhitze ca. 10 Minuten backen. Nicht zu lange drin lassen, sie sind direkt aus dem Ofen noch etwas weich und sie bleiben auch hell.

Bon appétit!


Freitag, 2. Dezember 2016

Stollen-Muffins

Für alle, die spontan Lust auf Christstollen haben oder deren Stollen noch nicht lange genug durchgezogen ist, sind diese Muffins eine gute Alternative. Da sie nicht mit ganz so viel Butter getränkt werden, sind sie auch nicht ganz so gehaltvoll, schmecken aber trotzdem lecker.

Das brauchst Du:

für die Füllung:

150 g Rosinen
100 g gehackte Mandeln
60 ml Rum
2-3 Tropfen Bittermandelaroma

für den Teig:

1 Würfel Hefe
50 g Zucker
100 ml lauwarme Milch
500 g Weizenmehl Type 550
25 g geriebene Mandeln
25 g Puderzucker
2 EL Amaretto
1/2 TL Salz
2 Eier
125 g weiche Butter

zum Bestreichen:

60 g Butter
Puderzucker


So geht's:

Rosinen, gehackte Mandeln, Rum und Bittermandelaroma vermischen und über Nacht ziehen lassen.

Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineinbröckeln und mit 1 TL Zucker und 50 ml Milch zu einem Vorteig verrühren. Diesen abgedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.

Mandeln mit Puderzucker im Mixer verrühren und soviel Amaretto dazugeben, bis eine gebundene Masse entsteht. Diese zusammen mit den restlichen Zutaten zum Vorteig geben und den Teig auf niedrigster Stufe der Küchenmaschine 10 Minuten kneten. Zum Schluss die abgetropften Rosinen dazugeben und nochmals gut unterkneten (evtl. noch etwas Mehl zugeben). Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen.

Den Teig nochmals kurz durchkneten, in 12 Stücke teilen und diese in Muffinförmchen setzen. Falls noch Rosinen herausschauen, diese mit einem Löffelstiel in den Teig drücken. Die Muffins noch einmal 15 Minuten gehen lassen, dann bei 185°C Ober- und Unterhitze etwa 20-25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und noch warm mit der geschmolzenen Butter bestreichen. Mit Puderzucker bestreuen.

Bon appétit!


Mittwoch, 30. November 2016

Kürbis-Risotto

An Risottoreis habe ich mich lange nicht heran gewagt, aber seit ich ihn einmal gemacht habe, ist die ganze Familie begeistert. Eigentlich ist es unser Essen, wenn ich mal wieder gar nicht weiß, was ich machen soll, denn es geht relativ schnell und die Zutaten habe ich immer im Haus. Normalerweise mache ich ihn mit TK-Erbsen, aber jetzt im Herbst gibt es mal Kürbis dazu.

Das brauchst Du:

2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
500 g Risottoreis
1.000 g Hokkaido-Fruchtfleisch
2 EL Öl
2 EL Butter
200 ml Weißwein
1.500 ml Gemüsebrühe
150 g getrocknete Tomaten
Salz, Pfeffer
frischer Rosmarin
Parmesan am Stück

So geht's:

Kürbisfruchtfleisch in kleine Stücke schneiden, Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Öl und Butter in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten, dann das Kürbisfruchtfleisch und den Risottoreis dazugeben und ebenfalls unter Rühren andünsten, bis der Reis glasig aussieht. Hälfte des Weins angießen und vollständig einkochen lassen. Den Vorgang mit dem restlichen Wein wiederholen, dann immer so viel Brühe angießen, dass Reis und Kürbis gerade bedeckt sind. Unter gelegentlichem Rühren fast ganz einkochen lassen, dann erneut etwas Brühe angießen, umrühren und einkochen lassen. So fortfahren, bis die Brühe aufgebraucht und der Reis fast fertig gegart ist und noch einen leichten Biss hat (ca. 20 Minuten). Getrocknete Tomaten hacken und unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit frisch geriebenem Parmesan und gehackten Rosmarinnadeln servieren.

Bon appétit!

Donnerstag, 24. November 2016

Apfel-Quark-Taler mit Streuseln

Bevor es hier mit der Weihnachtsbäckerei losgeht, noch schnell ein Rezept für diese leckeren Apfel-Quark-Taler. Das Rezept ist fast genauso wie bei den Quarktaschen mit Pflaumen, nur dass hier noch Streusel darauf kommen und dass die Quarkfüllung auf den Talern etwas mehr ist. Die Streusel sind hir großzügig bemessen. Ich habe die übriggebliebenen Streusel einfach direkt in den ausgeschalteten Ofen gegeben und sie dann als Topping für einen Joghurt genommen.

Das brauchst Du:

für den Teig:

200 g Weizenmehl Type 1050
100 g Weizenmehl Type 550
2 TL Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
80 g Zucker
1 Vanillinzucker
150 g Quark
4 EL Milch
6 EL Öl

für den Belag:

250 g Schichtkäse
1 Ei
80 g Rohrohrzucker
2 EL Vanillepuddingpulver
50 g gehackte Mandeln
2 Äpfel

für die Streusel:

120 g Weizenmehl Type 1050
80 g Rohrzucker
100 g Butter
60 g Haferflocken

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, restliche Zutaten hinzugeben und zunächst mit den Knethaken des Handrührers, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Schichtkäse mit Ei, Zucker, Vanilleextrakt und Speisestärke verrühren. Mandeln unterheben. Äpfel klein würfeln.

Teig aus dem Kühlschrank nehmen, nochmals durchkneten, eine Rolle formen und diese in 16 Stücke Teilen. Diese zu Talern formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Quarkmasse darauf verteilen, dann mit Apfelstückchen belegen.

Für die Streusel Butter mit Zucker schaumig rühren, Mehl und Haferflocken unterrühren und zu Streuseln verarbeiten, über die Äpfel streuen. Die Taler bei 200°C Ober- und Unterhitze ca. 20 Minuten backen.

Bon appétit!

Dienstag, 22. November 2016

Rosenkohl-Kartoffel-Auflauf mit Feta

Auflauf geht ja immer. Und wenn dann noch Kohl darin ist - hier in der Form von Rosenkohl - einfach lecker. Durch den Käse macht er auch schön satt, so dass man keine weiteren Beilagen braucht. Wenn man TK-Rosenkohl nimmt, steht er auch relativ schnell auf dem Tisch.

Das brauchst Du:

750 g TK-Rosenkohl
1 kg Kartoffeln
200 g Fetakäse
3 Eier
200 g Sahne
Salz, Pfeffer
frisch geriebene Muskatnuss
150 g geriebener Emmentaler

So geht's:

Rosenkohl nach Packungsanweisung auftauen und Röschen halbieren. Kartoffeln als Pellkartoffeln in ca. 20 Minuten garen, schälen und in Würfel schneiden. Rosenkohl und Kartoffeln miteinander vermengen, salzen und pfeffern und in eine gefettete Auflaufform geben. Fetakäse in Würfel schneiden und darüber verteilen.

Eier mit Sahne verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und über die Kartoffel-Rosenkohl-Masse geben. Geriebenen Käse darüber streuen. Auflauf bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 30 Minuten goldbraun backen.

Bon appétit!


Freitag, 18. November 2016

Pastinaken-Cremesuppe mit Croûtons

Nachdem der Winter die letzten Tage und Nächte gezeigt hat, dass es ihn durchaus noch gibt, war diese leckere Suppe am Abend genau das Richtige, um sich auf´zuwärmen. Zwar ist es schon wieder wärmer geworden, aber die kalte Jahreszeit hat ja erst begonnen und es kommen sicherlich noch ein paar Tage, an denen man sich auf eine warme Suppe freut.

Das brauchst Du:

600 g Pastinaken
1 Zwiebel
3 EL Butter
900 ml Gemüsebrühe
2 Tl getr. Thymian
200 g Roggenbrötchen
Salz, Pfeffer
200 g Sahne
2 EL Meerrettich
2 EL Zitronensaft
Muskatnuss

So geht's:

Pastinaken und Zwiebeln schälen, beides in kleine Würfel schneiden. 1 EL Butter in einem Topf schmelzen und die Zwiebeln darin goldgelb andünsten. Pastinaken dazugeben, 2 Minuten mitdünsten, dann Gemüsebrühe angießen und das Gemüse zugedeckt ca. 20 Minute garen.

Roggenbrötchen in kleine Würfel schneiden, übrige Butter in einer Pfanne schmelzen und Brotwürfel bei mittlerer Hitze goldbraun braten. Mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen.

Sahne und Merrettich unter die Suppe rühren, mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen. Mit Pürierstab cremig pürieren. Suppe mit Croûtons bestreuen und servieren.

Bon appétit!

Dienstag, 15. November 2016

Scones mit Haferflocken und Joghurt

Da wir alle in der Familie Haferflocken lieben, musste ich diese Scones einfach mal ausprobieren. Das ursprüngliche Rezept hatte mehr Zucker, aber ich wollte nicht so süsse Scones. Durch Joghurt, Haferflocken und Vollkorn sind sie sogar recht gesund. Der Teig ist schön geschmeidig und lässt sich prima ausrollen. Wer nicht so viele backen will (ergibt ca. 36 Stück), halbiert die Menge einfach, aber sie lassen sich super einfrieren und wenn man schon einmal dabei ist...

Das brauchst Du:

800 g Weizenvollkornmehl
3 TL Weinstein-Backpulver
40 g Vollrohrzucker
1 Prise Salz
5 Eier
200 g weiche Butter
500 g Joghurt (3,5 % Fett)
240 g kernige Haferflocken

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, mit Backpulver, Zucker und Salz vermischen. 4 Eier und Butter dazugeben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Joghurt und 200 g Haferflocken dazu geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Diesen in zwei Hälften teilen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 2,5 cm dick ausrollen. Runde Plätzchen (ca. 7 cm  Ø) ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.


Ei trennen, Eigelb und 1 EL Wasser verquirlen, Scones damit bestreichen und mit den restlichen Haferflocken bestreuen. Bei 200° Ober- und Unterhitze ca 15 Minuten backen.

Bon appétit!

Sonntag, 13. November 2016

Apfel-Käse-Streuselkuchen

Heute gibt es einen Apfelkuchen, bei dem die Äpfel vorher zu Mus gekocht und dann mit Quark und Streuseln bedeckt werden. Sehr lecker! Unter die Streusel mache ich meistens Haferflocken, da wir alle sehr gerne Haferflocken essen und diese die Streusel immer noch ein bisschen aufpeppen.

Das brauchst Du:

für das Apfelmus:

1.300 g Äpfel
Zimt
2 EL Calvados

für den Teig:

150 g Weizenmehl Type 1050
150 g Weizenmehl Type 550
1/2 TL Weinsteinbackpulver
125 g Butter
125 g Zucker
1 Vanillinzucker
1 Prise Salz
1 Ei

für den Belag:

150 g Butter
125 g Zucker
1 Vanillinzucker
abgeriebene Schale von einer Zitrone
1 EL Zitronensaft
2 Eier
500 g Magerquark
1 Puddingpulver Vanille

für die Streusel:

150 g Butter
120 g Rohrohrzucker
1 Vanillinzucker
210 g Weizenmehl Type1050
100 g Haferflocken

So geht's:

Beide Mehlsorten in eine Schüssel sieben, die restlichen Zutaten zufügen und zunächst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Teigkugel in Klarsichtfolie gewickelt eine Stunde kühl stellen.

Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in kleine Stücke schneiden. In einen Topf geben und weich kochen. Mit einem Kartoffelstampfer zu Apfelmus stampfen. (Ich mag es, wenn noch kleine Stücke darin sind, wer es feiner haben möchte, sollte das Mus noch durch ein Sieb streichen). Calvados darunter rühren und mit Zimt abschmecken.

Für den Belag Butter schaumig rühren. Zucker, Vanillinzucker, Zitronensaft und Schale zufügen und unterrühren. Eier nacheinander zufügen und die Masse cremig rühren. Quark und Vanillepuddingpulver unterrühren.

Mürbeteig auf einem gefetteten Backblech ausrollen, zuerst Apfelmus darauf verstreichen, dann Quarkmasse auf dem Apfelmus verteilen.

Für die Streusel Butter mit Zucker und Vanillinzucker cremig rühren. Mehl darüber sieben, Haferflocken dazu geben und alles zu Streuseln verarbeiten. Auf dem Kuchen verteilen und diesen bei 200°C Ober- und Unterhitze etwa 35-45 Minuten backen.

Bon appétit!


Freitag, 11. November 2016

Butternut-Kürbis gefüllt mit Hackfleisch

Dieses Gericht gehört auch zu unseren seltenen Fleischgerichten. Leider isst der Gemüsemuffel auch keinen Kürbis, so dass ich für ihn eine extra Portion Fleisch mit angebraten habe. Eigentlich gehören zu diesem Gericht auch Haselnüsse, ich habe aber Cashewkerne genommen, da ich auf Haselnüsse etwas allergisch bin.

Das brauchst Du:

2 Butternut-Kürbisse
2 EL Rapsöl
750 g Hackfleisch
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Rapsöl
1 kleines Glas Rotwein
1 EL Tomatenmark
2 EL gehackte Nüsse
2 TL getrockneter Thymian
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
Parmesan zum Bestreuen

So geht's:

Kürbisse längs halbieren, Kerne entfernen. Schnittflächen mit Öl bepinseln, leicht salzen. Jede Hälfte in Alufolie wickeln und im Backofen bei 180°C Ober-und Unterhitze 1 1/2 Stunden garen.

Zwiebeln und Knoblauch fein hacken, in 2 EL Öl andünsten. Hackfleisch zufügen und anbraten, bis es gar ist. Tomatenmark einrühren, mit Wein ablöschen, kräftig würzen. Zum Schluss Nüsse und Thymian zugeben.

Kürbisse aus dem Ofen nehmen, Fruchtfleisch zur Hälfte auslöffeln, hacken und zum Hackfleisch geben. Hackfleisch-Kürbis-Mischung in die Kürbishälften füllen. Nach Belieben mit Parmesan bestreuen.

Bon appétit.

Mittwoch, 9. November 2016

Blinis mit Buchweizenmehl

Letztens habe ich mich mal an die Zubereitung von Blinis gewagt, da ich noch eine Packung Buchweizenmehl zu Hause hatte, die aufgebraucht werden musste. Ich habe sie nach der Packungsanweisung zubereitet und auch nicht mit einem anderen Mehl gemischt. Buchweizen gehört übrigens zu den sogenannten Pseudo-Getreiden.

Wenn man mit Buchweizenmehl backen will, sollte man es übrigens mit einer anderen Mehlsorte mischen, da es selber kein Klebereiweiß enthält. Dafür hat es einen hohen Eiweißanteil und auch Einiges an Vitaminen und Mineralstoffen zu bieten.

Bei uns gab es vorher noch eine Haferflocken-Suppe.

Das brauchst Du:

400 g Buchweizenmehl
1/2 Würfel Hefe
1 TL Zucker
200 ml lauwarme Milch
3 Eigelb
75 g Butter
1 TL Salz
3 Eiweiß
1 Becher Sauerrahm oder Kräuterquark
1 Packung geräucherter Lachs

So geht's:

Buchweizenmehl in eine Schüssel sieben, eine Mulde hineindrücken, Hefe hinein bröckeln und Zucker dazugeben. Mit 50 ml lauwarmer Milch zu einem Vorteig verrühren, diesen abgedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.

Eigelb, weiche Butter, Salz und restliche Milch zu dem Vorteig geben und zu einem glatten Teig verrühren. Diesen wieder abgedeckt an einem warmen Ort eine weitere Stunde gehen lassen.

Eiweiß steif schlagen und unter den Teig heben. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und jeweils 2 EL Teig für einen Blini in die Pfanne geben. Diesen von jeder Seite goldgelb backen. Im Backofen bei 100°C warm halten, bis der Teig aufgebraucht ist.

Mit Sauerrahm und geräuchertem Lachs servieren.

Bon appétit!

Donnerstag, 3. November 2016

Äppel-Deckel-Kuchen

Kennt Ihr das Gefühl, wenn Ihr etwas bestimmtes riecht und Ihr habt sofort ein Bild vor Augen? Als ich diesen Apfelkuchen gebacken habe, ging es mir so. Ich habe dafür eine alte Apfelsorte frisch vom Baum gepflückt genommen. Als ich die Äpfel geschält und gerochen habe, wurde ich in meine Kindheit zurückversetzt. Wir hatten zu Hause immer viele, viele Äpfel und im Herbst und Winter wurde immer Apfelkuchen gebacken. Dieser hier war einer davon und gehört zu unseren Favoriten.

Das brauchst Du:

für den Hefeteig:

400 g Weizenmehl Type 1050
200 g Weizenmehl Type 550
1 Würfel Hefe
1 Ei
100 g Zucker
80 g Butter
1 Vanillinzucker
200 ml lauwarme Milch

für den Belag:
 
1,5 kg säuerliche Äpfel
100 g gehackte Mandeln
100 g Rosinen
etwas Rum

für die Streusel:

150 g Butter
150 Zucker
1 Vanillinzucker
300 g Weizenmehl Type 1050
einige Tropfen Bittermandelöl

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken und Hefe hineinbröckeln. Ein Teelöffel Zucker darüber geben und mit 100 ml lauwarmer Milch zu einem Vorteig verrühren. Diesen 15 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

Ei, Zucker, Vanillinzucker, weiche Butter und restliche Milch zugeben und kneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Abgedeckt noch mal eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

Äpfel in schmale Spalten schneiden, Rosinen in etwas Rum einweichen. Teig nochmals gut durchkneten, 2/3 davon auf einem Backblech ausrollen. Mit Apfelspalten, Mandeln und Rosinen belegen. Restlichen Teig in der Größe des Backbleches ausrollen, auf die Äpfel legen und Rand etwas andrücken.

Für die Streusel Butter mit Zucker und Vanillinzucker cremig rühren. Mehl darauf sieben, ein paar Tropfen Bittermandelöl dazugeben und zu Streuseln verarbeiten. Diese auf dem Kuchen verteilen. Äppel-Deckel-Kuchen bei 175°C ca. 30 Minuten backen.

Bon appétit!



Dienstag, 1. November 2016

Polenta-Kartoffelspalten

Heute gibt es eine Alternative zu den Rosmarin-Kartoffelspalten: Polenta-Kartoffel-Spalten. Sie sind ebenso schnell gemacht und werden anstatt mit Rosmarin mit Polenta vermischt. Ist mal was Anderes und schmeckt auch lecker. 

Das brauchst Du:
             als Beilage:                                                         als eigenständiges Essen:

1,25 kg Kartoffeln                                                           2,5 kg Kartoffeln
4 EL Öl                                                                            8 EL Öl
                        75 g Polenta                                                                     150 g Polenta
Salz                                                                                   Salz

So geht's:

Kartoffeln evtl. schälen, längs halbieren und längs in ca. 1 cm dicke Spalten schneiden. In einem Topf mit kaltem Wasser und 1 TL Soda oder Natron aufsetzen, zum Kochen bringen, 3 Minuten kochen lassen und abgießen.
 
 In einer Schüssel zunächst mit Öl, dann mit Polenta und Salz gut vermischen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen und im Ofen bei 200°C Ober- und Unterhitze (Umluft 180°C) etwa 40 Minuten backen, ab und zu wenden. 

Bon appétit!

Freitag, 28. Oktober 2016

Kürbis-Muffins

Kürbis kann man ja zu allem Möglichen verarbeiten: Suppe, Pesto, Auflauf, Kuchen ....
Und eben auch zu diesen leckeren Muffins, die sowohl warm als auch kalt sehr gut schmecken. In den meisten Rezepten werden übrigens Haselnüsse zusammen mit Kürbis verwendet. Da ich allerdings ein bisschen allergisch bin, habe ich hier Macadamias verwendet. Das Rezept ergibt ca. 18 Muffins.

Das brauchst Du:

250 g Hokkaidokürbis-Fruchtfleisch
3 Frühlingszwiebeln
1/2 Bund Petersilie
100 g geröstete und gesalzende Cashew-Kerne
2 Eier
6 EL Rapsöl
250 g Buttermilch
150 g Feta-Käse
Salz, Pfeffer
200 g Weizenmehl Type 1050
2 TL Weinsteinbackpulver
50 g kernige Haferflocken

So geht's:

Kürbis-Fruchtfleisch grob raspeln, Frühlingszwiebeln in feine Röllchen schneiden. Petersilie und Cashew-Kerne grob hacken.

Eier mit Öl und Buttermilch verquirlen. Kürbisraspel, Frühlingszwiebeln, Petersilie und Cashew-Kerne unterrühren. Feta-Käse dazu krümeln und untermischen. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Mehl und Backpulver auf die Kürbismasse sieben, mit den Haferflocken unterrühren.

Teig in Muffinförmchen füllen und bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 30 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen, dann herausnehmen.

Bon appétit!


Mittwoch, 26. Oktober 2016

Knödel-Auflauf

Heute haben sich die Knödel mal in einem leckeren Auflauf versteckt. Für die kleinen Knödel habe ich das Pulver angerührt und dann einfach mit einem Eiskugelportionierer kleine Kugeln abgestochen. Diese dann noch kurz in den Händen geformt und ab damit ins heiße Wasser. Das Rezept reicht bei uns für 3 Personen.

Das brauchst Du:

2 Packungen Knödel halb und halb
150 g gekochter Schinken
6 Eier
200 ml Sahne
200 g geriebener Emmentaler
Salz, Pfeffer

So geht's:

Knödelpulver nach Packungsanweisung anrühren. Nach der Quellzeit mit Hilfe eines Eiskugelportionierers kleine Knödel formen, in Salzwasser etwa 15 Minuten ziehen lassen, herausnehmen und in eine gefettete Auflaufform geben.

Schinken in Streifen schneiden, auf den Knödeln verteilen. Eier, Sahne und 100 g geriebenen Käse verquirlen, mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und über die Knödel gießen. Mit restlichem Käse bestreuen und bei 200°C Ober- und Unterhitze 25-30 Minuten goldbraun backen.

Bon appétit!
 

Freitag, 21. Oktober 2016

Fladenbrot

Und mal wieder schnell, schnell ein schnelles Rezept. Diesmal für selbstgebackenes Fladenbrot. Ihr müsst nur die Zeit zum Gehen des Teiges einplanen, ansonsten ist es ruckzuck gemacht.

Mein pikantes Fladenbrot habe ich übrigens auch mit selbstgebackenem Fladenbrot zubereitet.

Das brauchst Du:

150 g Weizenmehl Type 1050
150 g Weizenmehl Type 550
1/2 Würfel Hefe
1/2 TL Zucker
150 ml lauwarmes Wasser 
1 TL Salz
2 1/2 EL Rapsöl
Mehl und Grieß für die Arbeitsfläche
Sesam
Schwarzkümmelsamen
Salzkörner

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineinbröckeln, Zucker darüberstreuen und mit 50 ml lauwarmem Wasser verrühren. Zugedeckt 15 Minuten gehen lassen.

Salz, Öl und restliches Wasser dazugeben und 8 Minuten auf kleinster Stufe der Küchenmaschine kneten, dann noch 2 Minuten auf einer etwas höheren Stufe. Wieder abdecken und nochmals eine Stunde gehen lassen.

Arbeitsfläche mit Mehl und Grieß bestreuen. Teig noch einmal kurz duchkneten und mit den Händen zu einem runden Fladen von etwa 25 cm Durchmesser flachdrücken. Mit einer Gabel rautenförmig einstechen. Mit leicht angefeuchteten Händen abreiben, mit Sesam und Schwarzkümmelsamen bestreuen und ein paar Salzkörner darauf verteilen. Weitere 10 Minuten gehen lassen.

Fladenbrot bei 200°C Ober- und Unterhitze etwa 25 Minuten backen. Sofort nach dem Einschieben eine Tasse Wasser auf den Herdboden kippen.

Bon appétit!


Mittwoch, 19. Oktober 2016

Hack-Bohnen-Pfanne

Ab und zu gibt es auf Wunsch einer einzelnen Person hier im Haushalt - die übrigens der Meinung ist, dass dieses ab und zu viel zu selten ist - auch mal ein Fleischgericht. Im Sommer ist es durch das Grillen einfacher, den Gemüsemuffel zufrieden zu stellen. Diese Hack-Bohnen-Pfanne findet also manchmal den Weg auf unseren Essenstisch. Hierzu schmeckt übrigens - wie so oft - ein schöner Kräuterquark, sowie ein selbstgemachtes Fladenbrot.

Das brauchst Du:

750 g TK-Princess-Bohnen
Salz, Pfeffer
1 Glas weiße Bohnen
3 mittelgroße Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
3 EL Rapsöl
700 g Hackfleisch
3 EL Tomatenmark
1 EL Gemüsebrühe
200 g Fetakäse

So geht's:

Princess-Bohnen nach Packungsanleitung kochen, abgießen und abtropfen lassen. Weiße Bohnen abtropfen lassen.

Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Hack darin krümelig anbraten, Zwiebeln und Knoblauch kurz mitbraten, mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Tomatenmark unterrühren, 300 ml Wasser angießen und aufkochen lassen. Brühe und weiße Bohnen zugeben, 1-2 Minuten köcheln lassen. Princess-Bohnen unterheben.

Feta in Würfel schneiden. Bohnen-Hack-Mischung in eine gefettete Auflaufform füllen und Fetawürfel darüber streuen. Bei 175 °C Ober- und Unterhitze etwa 30 Minuten überbacken.

Bon appétit!

Sonntag, 16. Oktober 2016

Zwiebelkuchen mit Walnüssen

Wenn der Herbst Einzug hält, kommt ja auch immer der neue Federweißer in die Kühlregale. Und auf was bekommt man dann auch wieder Lust? Richtig, auf einen leckeren Zwiebelkuchen. Dieser hier wird noch von ein paar Walnüssen gekrönt. Das Rezept reicht für ein Backblech. Falls etwas übrig bleiben sollte: er schmeckt auch kalt sehr lecker!

Das brauchst Du:

für den Teig:

500 g Weizenmehl Type 1050
250 g kalte Butter
2 TL Salz
100 g saure Sahne

für den Belag:
 
1.500 g Zwiebeln
4 EL Rapsöl
4 TL getrockneter Thymian
100 g Walnusskerne
5 Eier (L)
600 g saure Sahne
Salz, Pfeffer

So geht's:

Für den Teig Mehl in eine Schüssel sieben, mit Butter in Flöckchen, Salz und saurer Sahne zunächst mit den Knethaken des Handrührers, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Etwa eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Zwiebeln in Ringe schneiden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebelringe darin bei kleiner Hitze 10-12 Minuten andünsten. Thymian unterrühren und alles leicht salzen und pfeffern. Walnusskerne grob hacken. Eier mit saurer Sahne verquirlen und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

Teig auf gefettetem Backblech ausrollen. Zwiebelmasse auf dem Teig verteilen, Eier-Sahne-Mischung darüber gießen. Mit den Walnüssen bestreuen. Im Ofen bei 200°C Ober- und Unterhitze etwa 35-40 Minuten backen.

Bon appétit!

Freitag, 14. Oktober 2016

Brioche mit weißer Schokolade

Braucht Ihr noch eine Idee für das Sonntags-Frühstück?  Dann probiert doch mal diese leckeren Brioches mit weißen Schokoladen-Stückchen aus. Ich habe jeweils drei kleine Kugeln in eine Muffinform gesetzt und dazu noch eine etwas größere Brioche gebacken. Wenn Ihr eine größere Backform benutzt, müsst Ihr nur daran denken, dass diese dann etwas länger im Ofen bleiben muss.

Das brauchst Du:

300 g Weizenmehl Type 1050
200 g Weizenmehl Type 550
1 Würfel Hefe
80 g Zucker
220 ml Milch
1/2 TL Salz
80 g weiche Butter
1 Eigelb
100 g weiße Kuvertüre, gehackt
2 EL Sahne
Mandelblättchen

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, Mulde hineindrücken, Hefe hinein bröckeln, mit 1 EL Zucker und
100 ml lauwarmer Milch verrühren. Zugedeckt 15 Minuten gehen lassen. Restliche Zutaten (bis auf Sahne und Mandelblättchen) zugeben und den Teig auf niedrigster Stufe 8-10 Minuten kneten lassen. Zugedeckt nochmals etwa eine Stunde gehen lassen.

Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche gleiten lassen und vorsichtig kleine Stücke abtrennen. Diese zu kleinen Kugeln formen (dabei so wenig wie möglich kneten) und jeweils drei Stück vorsichtig in eine Muffinform setzen. Mit Sahne bepinseln und mit Mandelblättchen bestreuen. Bei 150°C Ober- und Unterhitze etwa 25 Minuten backen. Kurz auskühlen lassen, dann aus der Form lösen. Ihr könnt die Brioche auch in einer anderen Form backen, wichtig ist nur, dass der Teig nach dem Gehen nicht mehr geknetet wird.

Bon appétit!


Mittwoch, 12. Oktober 2016

Blumenkohl-Pfanne mit roten Linsen

Mittlerweile geistert er ja überall herum, der so genannte Blumenkohl-Reis. Ich fand die Idee an sich nicht schlecht, den Blumenkohl einfach mal klein zu raspeln und in der Pfanne anzubraten. Schmeckt auch wirklich lecker und man kann ihn verschieden kombinieren, aber für mich schmeckt es nach wie vor nach Blumenkohl (den ich übrigens sehr gerne esse) und deshalb hab' ich das Ganze auch Blumenkohl-Pfanne genannt (und nicht Reis!)

Das brauchst Du:

1.000 g Blumenkohl
1 rote Paprikaschote
1 gelbe Paprikaschote
2 rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 EL Rapsöl
600 g rote Linsen
600 ml Gemüsebrühe
200 g Fetakäse

So geht's:

Blumenkohl in Röschen teilen, mit der Küchenmaschine klein raspeln (ich habe die Scheibe mit den größten Löcher gewählt). In einer großen Pfanne etwa 20 Minuten anbraten. Paprika in kleine Würfel schneiden, zum Blumenkohl geben und noch weitere 5 Minuten mitbraten.

Zwiebeln und Knoblauch fein hacken, im Öl andünsten. Linsen in einem Sieb mit Wasser abbrausen, zu den Zwiebeln geben, kurz mitdünsten. Gemüsebrühe angießen und Linsen etwa 10 Minuten köcheln lassen.

Feta klein würfeln, zu den Linsen geben. Beides zusammen servieren.

Bon appétit!


Dienstag, 11. Oktober 2016

Kürbis-Brownies

Lange habe ich mich dagegen gewehrt, aber jetzt hat der Herbst auch bei mir Einzug gehalten. Und was eignet sich dazu besser, als diese super leckeren Kürbis-Brownies. Das Rezept habe ich mal in einer Lisa Sweet Dreams entdeckt und seitdem wird es immer wieder gebacken. Aber Vorsicht: hier herrscht absolute Suchtgefahr!

Wenn Ihr das Kürbispüree zubereitet macht lieber etwas mehr, denn warm schmeckt es wirklich göttlich und Ihr solltet genug zum Naschen haben.

Das brauchst Du:

für das Püree:

300 g Hokkaidokürbis
3 EL Zucker
1 TL Zimt
1/4 TL frisch geriebene Muskatnuss
100 g Doppelrahmfrischkäse
1 Ei (Größe L)

für den Teig:

250 g Zartbitterschokolade
200 g Butter
120 g Zucker
3 Eier
75 g Weizenmehl Type 1050
50 g Kakaopulver
1/2 TL Backpulver
2 Prisen Salz

So geht's:

Kürbis fein würfeln, mit Zucker, Zimt, geriebener Muskatnuss und 5 EL Wasser in einen Topf geben und bei schwacher Hitze weich dünsten. Fruchfleisch pürieren, Frischkäse und Ei unterrühren. Kürbispüree etwas abkühlen lassen.

Schokolade fein hacken und in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad schmelzen, dabei öfter umrühren.

Butter cremig rühren, Zucker und Eier gründlich unterrühren. Flüssige Schokolade einrühren. Mehl, Kakaopulver, Backpulver und Salz mischen, auf die Schoko-Ei-Masse sieben und kurz unterrühren. Teig in eine gefettete Form füllen und glattstreichen. Kürbiscreme daraufgeben und wie bei Marmorkuchen mit einer Gabel spiralförmig unterziehen.

Kuchen bei 180°C Ober - und Unterhitze etwa 30 Minuten backen. Herausnehmen und in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Bon appétit!