Sonntag, 23. Dezember 2018

Nougat-Plätzchen

 Diese Plätzchen liegen immer bei meiner Cousine auf dem Plätzchenteller und ich muss mich immer beeilen, um noch welche abzubekommen, da jeder zuerst nach diesen greift..... Deshalb war es an der Zeit, dass diese Plätzchen auch in unser Sortiment aufgenommen wurden..... 

Ich wünsche allen ein paar ruhige und besinnliche Weihnachtsfeiertage mit viel Zeit für schöne Dinge und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Das brauchst Du:

250 g Nougat
125 g Weizenmehl Type 550 
125 g Weizenmehl Type 1050
1/2 TL Weinsteinbackpulver
75 g Zucker
1 Vanillinzucker
150 g gemahlene Haselnüsse
200 g Butter
1 Ei
100 g dunkle Kuvertüre

So geht's:

Nougat etwas klein schneiden und über einem Wasserbad schmelzen, etwas abkühlen lassen. 

Mehl mit Backpulver in eine Schüssel sieben, Zucker, Vanillinzucker, gemahlene Haselnüsse, Butter und Ei dazu geben und zunächst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einer glatten Kugel kneten und diese etwa eine Stunde kaltstellen.

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und Kreise ausstechen. Diese bei 175°C ca. 6-8 Minuten backen, auskühlen lassen. Jeweils ein Plätzchen mit Nougat bestreichen und ein zweites daraufsetzen. Stehen lassen, bis das Nougat fest geworden ist.

Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen. Entweder mit einem Löffel über die Plätzchen verteilen oder die Plätzchen zur Hälfte darin eintauchen.

Bon appétit!


Dienstag, 11. Dezember 2018

Haferflocken-Plätzchen mit weißer Schokolade und Cashew-Kernen

Haferflocken-Plätzchen dürfen bei uns auf dem Weihnachtsteller nicht fehlen..... Wer keinen Mascobado-Zucker hat, kann natürlich einfach etwas mehr Rohrohrzucker nehmen

Das brauchst Du:

250 g Butter
250 g Haferflocken
100 g Rohrohrzucker
30 g Mascobado-Zucker
1 Vanillinzucker
1 Prise Salz
1 Ei
125 g Weizenmehl Type 1050
2 TL Weinsteinbackpulver
100 g gehackte weiße Kuvertüre
100 g gehackte Cashew-Kerne
50 g Kuvertüre (weiß oder zartbitter)

So geht's:

Butter in einem Topf schmelzen und mit Haferflocken verrühren. Zucker, Vanillinzucker, Salz und Ei unterrühren. Mehl und Backpulver auf die Haferflockenmischung sieben und alles gut verrühren. Zum Schluss die gehackte Schokolade sowie die gehackten Cashew-Kerne unterrühren. Den Teig mindestens eine Stunde kalt stellen (nicht im Kühlschrank).

Aus dem Teig kleine Kugeln formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und etwas andrücken. Die Kekse bei 170°C Ober- und Unterhitze etwa 10 Minuten backen (sie dürfen nicht braun werden). Wer will, kann sie noch mit geschmolzener weißer oder dunkler Kuvertüre verzieren.

Bon appétit!

Sonntag, 2. Dezember 2018

Spekulatius

Dann will ich heute zum 1. Advent doch auch einmal die Weihnachtsplätzchenbäckerei eröffnen......

Das brauchst Du:

200 g weiche Butter
125 g Puderzucker
1 Ei
200 g Weizenmehl Type 550
150 g Weizenmehl Type 1050
10 g Spekutatiusgewürz
1 Prise Salz

So geht's:

Butter cremig schlagen, Puderzucker dazu sieben und weiterschlagen, dann das Ei unterrühren. Mehl mit Spekulatiusgewürz und Salz mischen, auf die Ei-Butter-Masse sieben und unterrühren. Teig etwa 4 Stunden kalt stellen.

Teig in kleine Portionen teilen und diese in geölte und mit Mehl bestäubte spezielle Modeln (Spekulatiusformen) drücken. Mit einem Rollholz über den Teig rollen, anschließend vorsichtig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech stürzen.

Spekulatius im Ofen bei 180°C Ober- und Unterhitze etwa 15 Minuten goldbraun backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Bon appétit!

Montag, 26. November 2018

Vollkornnudel-Auflauf mit Schichtkäse

Heute gibt es mal einen gesunden Auflauf mit Vollkornnudeln, Gemüse und Schichtkäse als Eiweißlieferant. Natürlich könnt Ihr auch normale Nudeln verwenden..... Das Rezept reicht für 2 Personen.

Das brauchst Du:

250 g Vollkornnudeln
2 EL Butter
6 EL süße Sahne
400 g Schichtkäse
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
200 g Champignons
2-3 EL frische Kräuter (Schnittlauch, Petersilie)
Salz, Pfeffer
100 g geriebener Emmentaler

So geht's:

Nudeln nach Packungsanleitung bissfest kochen.

Zwiebel und Knoblauch fein hacken, Paprika und Champignons würfeln. Zwiebel und Knoblauch in der Butter glasig dünsten, Paprika- und Champignonwürfel dazu geben und ca. 3 Minuten mitbraten.

Schichtkäse mit Sahne glatt rühren, Kräuter untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gemüse, Nudeln und geriebenen Emmentaler unterheben und alles gut vermischen. In eine gefettete Auflaufform geben und bei 170°C ca. 15-20 Minuten backen.

Bon appétit!

Mittwoch, 14. November 2018

Schokokekse mit beschwipsten Kirschen

Obwohl wir schon Mitte November haben und die Geschäfte schon lange mit Weihnachtssachen vollstehen, hat man bei immer noch zweistelligen Temperaturen keine Lust, schon mit der Weihnachtsbäckerei anzufangen..... Um mich aber langsam darauf einzustimmen, habe ich heute mal Schokokekse gebacken, die einem ja das ganze Jahr über schmecken..... Ihr könnt hier übrigens im Sommer natürlich frische Kirschen nehmen, ansonsten gehen aber auch tiefgefrorene oder Kirschen aus dem Glas.

Das brauchst Du:

150 g Kirschen (entsteint)
2 EL Kirschwasser
120 g weiche Butter
180 g Rohrohrzucker
etwas gemahlene Vanille
1/4 TL Salz
1 Ei
160 g Weizenmehl Type 1050
1/2 TL Weinsteinbackpulver
20 g Kakao
20 g Schokoladenraspel zartbitter
100 g Schokoladendrops zartbitter

So geht's:

Kirschen würfeln und mit dem Kirschwasser vermischen.

Butter mit Zucker, Vanille und Salz cremig rühren, Ei zugeben und weiterrühren, bis eine cremige Masse entsteht. Mehl mit Backpulver und Kakao mischen, auf die Ei-Butter-Masse sieben und kurz unterrühren. Schokoladendrops und Kirschen unter den Teig heben. Mit Hilfe von zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Die Plätzchen bei 175°C Ober- und Unterhitze ca. 12-14 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Bon appétit!

Donnerstag, 8. November 2018

Kichererbsen-Küchlein

Diese Kichererbsen-Küchlein habe ich schon vor einiger Zeit ausprobiert, aber irgendwie vergessen, sie online zu stellen. Damals gab es das Hummus mit frischen Tomaten dazu, aber natürlich kann man jetzt im Herbst / Winter auch ein normales Humus dazu machen.

Das brauchst Du:

2 rote Zwiebeln
4 EL Rapsöl
2 Knoblauchzehen
1 Bund Petersilie
1/2 TL Currypulver
250 g Kichererbsen
1 Ei
50 g Kichererbsenmehl
Salz, Pfeffer
6 EL Rapsöl

So geht's:

Zwiebeln und Knoblauch fein hacken, im heißen Öl 5 Minuten dünsten. Currypulver darüber streuen, Petersilie dazugeben, weitere 2 Minuten dünsten und abkühlen lassen.

Kichererbsen abgießen, abspülen. Im Mixer mit ca. 4 EL Wasser pürieren. Zwiebelmasse, Ei und Mehl dazugeben, gut verrühren, mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und 15 Minuten quellen lassen.

Aus der Kichererbsenmasse kleine Küchlein formen und etwas flach drücken. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Küchlein portionsweise von beiden Seiten knusprig anbraten.

Bon appétit!

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Roggen-Weizen-Brot mit Sauerteig

Oh, seit langem wieder mal ein Brot gebacken..... Ich muss zugeben, dass ich bei diesem nicht endenden Sommer einfach keine Lust hatte, mich in die Küche zu stellen. Diese Woche gab es aber tatsächlich nachmittags mal ein paar Regentropfen, so dass mich doch wieder einmal die Backlust gepackt hat. Da es aber sehr spontan war, muss ich zugeben, dass ich auf einen "Fertig-Sauerteig" zurückgegriffen habe. Mache ich zwar ungern, geht aber ab und zu mal als schnelle Alternative durch.

Das brauchst Du:

250 g Roggenschrot
200 ml Wasser
250 g Roggenvollkornmehl
250 g Weizenvollkornmehl
250 g Weizenmehl Type 1050
30 g Backmalz
1 EL Salz
1/2 Würfel Hefe
1 TL Rohrohrzucker
500 ml lauwarmes Wasser
150 g Sauerteig
100 g Sonnenblumenkerne
50 g Leinsamen geschrotet

So geht's:

Roggenschrot in 200 ml lauwarmem Wasser einweichen. 

Roggenvollkornmehl, Weizenvollkornmehl, Weizenmehl und Backmalz in eine Schüssel sieben, mit Salz mischen, in die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineinbröckeln, Zucker darübergeben und mit 50 ml lauwarmem Wasser zu einem Vorteig verrühren. Zugedeckt 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. 

Eingeweichten Roggenschrot, 500 ml lauwarmes Wasser, Sauerteig, Sonnenblumenkerne und Leinsamen zu dem Teig geben und 8 Minuten auf kleinster Stufe der Küchenmaschine kneten lassen. Nochmals zugedeckt an einem warmen Ort etwa 60 Minuten gehen lassen. Teig in zwei gefettete Kastenformen geben und nochmals etwa 30 Minuten gehen lassen. 

Die Brote einschneiden, in den 220°C heißen Ofen geben und eine Tasse Wasser auf den Boden gießen. Nach 15 Minuten die Temperatur auf 170°C zurückdrehen und die Brote weitere 20 Minuten backen. Dann aus der Form nehmen und nochmals etwa 20 Minuten fertig backen.

Bon appétit!

Montag, 8. Oktober 2018

Birnen-Schoko-Kuchen

Diesen Kuchen habe ich, leicht abgewandelt, schon gebacken, als ich noch zu Hause bei meinen Eltern gewohnt habe. Wenn ich jetzt erzähle, dass nun gerade meine Tochter ausgezogen ist, könnt Ihr Euch vorstellen, wie lange das schon her ist...... Schmecken tut er aber immer noch, auch wenn er keinen Schnickschnack enthält, sondern nur einfache Zutaten..... So wie früher eben!

Das brauchst Du:

150 g Butter
150 g Zucker
3 Eier
300 g Weizenmehl Type 1050
3 TL Weinsteinbackpulver
1/8 l Milch
100 g gehackte Schokolade
1 EL Kakaopulver (gehäuft)
50 g Haferflocken
1 EL Rum
1 TL Zimt
1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
1 kg weiche Birnen
Puderzucker zum Bestäuben

So geht's:

Butter mit Zucker cremig rühren, Eier gut unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen, über die Buttermasse sieben und zusammen mit der Milch unterrühren. Schokolade, Kakao, Haferflocken, Rum, Zimt und Muskatnuss ebenfalls unterrühren.

Birnen schälen und in kleine Stücke schneiden, unter den Teig ziehen. Teig in eine gefettete Form geben und bei 200°C etwa eine Stunde backen. Auskühlen lassen um mit Puderzucker bestäuben.

Bon appétit!


Dienstag, 25. September 2018

Gnocchi-Pfanne mit Zucchini und Tomaten

Langsam hält nun doch der Herbst Einzug, aber es soll ja noch einmal etwas wärmer werden.... Wenn Ihr noch ein paar Tomaten und Zucchini habt, könnt Ihr mal diese Gnocchi-Pfanne ausprobieren und den Sommer zumindest noch einmal geschmacklich auf den Tisch zurückholen.

Das brauchst Du:

600 g Gnocchi
Salz
1 rote Zwiebel
500 g Zucchini
500 g Tomaten
1 Bund Petersilie
2 EL Rapsöl
Pfeffer
100 ml Gemüsebrühe
Parmesankäse

So geht's:

Gnocchi nach Packungsanleitung in Salzwasser garen, abgießen und abtropfen lassen.

Zwiebeln in kleine Stücke schneiden. Zucchini der Länge nach halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Tomaten würfeln. Petersilie grob hacken.

Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln darin andünsten. Zucchini dazugeben und bei starker Hitze unter Wenden 2 Minuten anbraten, Tomaten zugeben, 1 Minute mitbraten. Salzen und Pfeffern, Petersilie untermischen. Brühe angießen, einmal kurz aufkochen lassen und vom Herd ziehen.

Gnocchi unter das Gemüse mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit Parmesan bestreut servieren.

Bon appétit!

Dienstag, 18. September 2018

Hummus mit frischen Tomaten

Ich muss zugeben, im Moment vernachlässige ich meinen blog etwas, aber bei diesem nicht endenden Sommer hat man einfach keine Lust, in der Küche zu stehen, dann auch noch Bilder zu machen und sich an den Rechner zu setzen. Es gibt zwar schon genügend Entwürfe, aber manche müssen bis zum nächsten Jahr warten, denn im Moment genieße ich einfach noch das schöne Wetter, bevor dann vielleicht doch einmal der Herbst Einzug hält...... Hier aber mal schnell ein Rezept für ein Hummus mit frischen Tomaten, das auch noch zu dem schönen Wetter passt:

Das brauchst Du:

1 Dose Kichererbsen (450 ml)
200 g Tomaten
50 g Tahin
1 EL Zitronensaft
2 EL Rapsöl
1 EL Tomatenmark
1 Bund Petersilie
Salz
Harissa oder Chiliflocken

So geht's:

Kichererbsen abgießen und abspülen. Stielansätze der Tomaten herausschneiden, Tomatenfleisch in kleine Würfel schneiden. Alle Zutaten in einen Multizerkleinerer geben und pürieren. Wenn es zu fest ist, einfach etwas Wasser dazugeben, bis Ihr die gewünschte Konsistenz habt. Mit Salz und Harissa oder Chiliflocken abschmecken.

Bon appetit!

Freitag, 7. September 2018

Pflaumen-Amarettini-Muffins

Die Pflaumenzeit beginnt, was leider bedeutet, dass der Sommer sich langsam dem Ende zuneigt. Was aber auch wieder mehr Abwechslung auf den Essenstisch bringt..... Diese leckeren Muffins hatte ich im letzten Jahr schon gebacken, aber leider keine Zeit gefunden, sie auch hier einzustellen. Deshalb diesmal gleich zu Anfang der Saison, damit sie nicht in Vergessenheit geraten, denn Nachbacken lohnt sich wirklich!

Das brauchst Du:

250 g Pflaumen
200 g Amarettini-Kekse
2-3 EL Mandellikör
100 g Butter
100 g Zucker
2 Eier
200 g Joghurt
150 g Weizenmehl Type 1050
2 TL Weinsteinbackpulver
50 g gehackte Mandeln
50 g gemahlene Mandeln

So geht's:

Pflaumen klein würfeln, 150 g Amarettini in einem Beutel zu Bröseln zerdrücken. Beides mit dem Mandellikör vermengen.

Butter mit Zucker, Eiern und Joghurt gründlich verrühren. Mehl mit Backpulver mischen, darauf sieben und kurz unterrühren. Pflaumenmischung, gehackte und gemahlene Mandeln dazugeben und alles kurz verrühren. Teig in die Muffinförmchen füllen. Restliche Amarettini ebenfalls in einem Beutel zerdrücken und auf die Muffins streuen. Muffins bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 20-25 Minuten backen.

Bon appétit!

Mittwoch, 29. August 2018

Süßkartoffel-Salat

Laut Wetterbericht soll heute der letzte wirklich heiße Sommertag sein.... Zwar haben wir in diesem Sommer über die brütende Hitze gestöhnt, aber auf Herbst und kaltes Wetter hat - glaube ich - noch niemand richtig Lust. Aber es soll ja noch ein bisschen schön bleiben - nur etwas kälter halt. Dieser leckere Süßkartoffel-Salat passt eigentlich prima zu sommerlichen Grillabenden, schmeckt aber bestimmt auch bei kälteren Temperaturen, und bevor ich ihn wieder vergesse, hier noch schnell das Rezept:

Das brauchst Du:

1.200 g Süßkartoffeln
Salz
150 g Cashewkerne
1 Stück Ingwerwurzel (30 g)
4 EL Rapsöl
8 EL Limettensaft
3 TL brauner Zucker
Cayennepfeffer
1 Bund Basilikum
1 rote Zwiebel

So geht's:

Süßkartoffeln schälen, in 5 mm dicke Scheiben schneiden und in kochendem Salzwasser ca. 5 Minuten bissfest garen (Garprobe machen!), abgießen und gut abtropfen lassen. Cashewkerne etwas klein hacken und in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie duften.

Ingwer fein hacken und mit Rapsöl, Limettensaft, Zucker, Cayennepfeffer und Salz zu einer Vinaigrette verrühren.

Basilikum und Zwiebel fein hacken, mit den Süßkartoffelscheiben und Cashewkernen mischen und die Vinaigrette unterziehen.

Bon appétit!

Dienstag, 7. August 2018

Quinoa-Salat mit Paprika und Zucchini

Da der Sommer in diesem Jahr überhaupt keine Pause machen will, kommt hier noch ein Rezept für einen schnellen, leichten Salat. So richtig Lust, in der Küche zu stehen, hat man bei diesen Temperaturen sowieso nicht und ein Salat passt immer.

Das brauchst Du:

300 g Quinoa
800 ml Gemüsebrühe
1 rote Paprikaschote
1 gelbe Paprikaschote
1 Zucchini
1 rote Zwiebel
250 g Fetakäse
1/2 Zitrone
4 EL Rapsöl
Salz, Pfeffer
1 Bund glatte Petersilie

So geht's:

Quinoa in einem Sieb unter fließendem Wasser abspülen. Brühe aufkochen, Quinoa dazu geben und zugedeckt bei milder Hitze ca. 15 Minuten gar köcheln. Vom Herd ziehen und auskühlen lassen.

Paprika, Zucchini, Zwiebel und Fetakäse jeweils würfeln, mit dem abgekühlten Quinoa mischen. Zitrone auspressen, Saft mit dem Öl vermischen und gut mit dem Salat vermengen. Petersilie klein hacken und untermischen, alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Bon appétit!

Montag, 16. Juli 2018

Kichererbsen-Salat

Nach einer kurzen Abkühlung ist der Sommer ja wieder zurück und am Wochenende war natürlich wieder grillen angesagt. Wenn Ihr mal einen Salat braucht, der schnell gemacht ist und lecker schmeckt, solltet Ihr mal diesen Kichererbsen-Salat ausprobieren. Da er sowieso ein paar Stunden durchziehen muss, kann man ihn prima vorbereiten.

Das brauchst Du:

2 Dosen Kichererbsen (Abtropfgewicht 240 g)
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Bund glatte Petersilie
4 Tomaten
1-2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
Saft einer Zitrone
4 EL Rapsöl

So geht's:

Kichererbsen in einem Sieb gründlich mit kaltem Wasser abspülen. Tomaten in kleine Stücke, Lauchzwiebeln in kleine Ringe schneiden. Petersilie und Knoblauch fein hacken. Zitronensaft und Rapsöl miteinander verrühren. Alle Zutaten gut vermischen und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Bon appétit!

Donnerstag, 12. Juli 2018

Feta-Taschen

Endlich hatte ich mal wieder etwas Zeit, um ein neues Fingerfood-Rezept auszuprobieren. Da wir ja viel draußen unterwegs sind, ist es ganz schön, immer mal etwas zum Picknicken dabeizuhaben. Es geht doch nichts über ein abgelegenes Plätzchen in der Natur, an dem man einfach mal die Seele baumeln und die Ruhe genießen kann. Am besten noch nach einer schönen Wanderung - dann ist es perfekt.

Das brauchst Du:

für den Hefeteig:

300 g Weizenmehl Type 550
300 g Weizenmehl Type 1050
1/2 Würfel Hefe
1 TL Zucker
80 ml lauwarme Milch
250 g Vollmilchjoghurt
60 g zimmerwarme Butter
1 TL Salz
40 ml Rapsöl
2 Eier

für die Füllung:

400 g Fetakäse
100 g grünes Pesto
50 g rotes Pesto
100 g getrocknete Tomaten

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drucken, Hefe hineinbröckeln, Zucker darüber geben und mit der lauwarmen Milch zu einem Vorteig verrühren. Diesen abgedeckt 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Eier trennen. Joghurt, Butter, Salz, Rapsöl und Eiweiß zu dem Vorteig geben. Diesen 8 Minuten auf kleinster Stufe der Küchenmaschine, dann 2 Minuten auf mittlerer Stufe kneten lassen. Nochmals abgedeckt eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

Fetakäse in kleine Würfel, getrocknete Tomaten in kleine Stücke schneiden. Hälfte des Fetakäses mit grünem Pesto vermischen. Andere Hälfte mit rotem Pesto und getrockneten Tomaten.

Den Teig mit dem Händen noch einmal gut durchkneten, halbieren. Jede Hälfte in 12 Stücke teilen, diese zu Kugeln rollen und zu Fladen formen. Die Hälfte der Fladen (12 Stück) mit der grünen Pesto-Mischung, die andere Hälfte mit der roten Pesto-Mischung füllen. Fladen zusammenklappen und die Ränder gut festdrücken. Die Taschen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Eigelbe mit etwas Wasser verquirlen, Taschen damit bestreichen. Dann im Backofen bei 220°C Ober- und Unterhitze (200°C Umluft) goldbraun backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

Bon appétit!

Montag, 9. Juli 2018

Heidelbeer-Buttermilch-Muffins

Endlich hatte ich mal wieder einen Moment Zeit, um diese leckeren Muffins zu backen. Durch die Buttermilch werden sie schön saftig und sind genau richtig für dieses warme Sommerwetter.

Das brauchst Du:

für die Muffins:

120 g Butter
120 g Rohrohrzucker
Mark einer Vanilleschote
3 Eier
100 g Weizenmehl Type 550
175 g Weizenmehl Type 1050
3 TL Weinsteinbackpulver
200 ml Buttermilch
250 g Heidelbeeren
1 EL Speisestärke
50 g gehackte Mandeln
200 g gehackte weiße Kuvertüre

für die Streusel:

120 g Weizenmehl Type 1050
100 g Butter
80 g Zucker
60 g gemahlene Mandeln

So geht's:

Für die Streusel Mehl in eine Schüssel sieben, weiche Butter in Flöckchen, Zucker und Mandeln dazu geben und alles zu Streuseln verarbeiten. In den Kühlschrank stellen.

Butter, Zucker und Vanillemark cremig rühren. Nach und nach die Eier zufügen und gut unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und zusammen mit der Buttermilch nur so lange unterrühren, bis alles feucht ist. Heidelbeeren mit der Speisestärke mischen und zusammen mit der gehackten Kuvertüre und den gehackten Mandeln vorsichtig unter den Teig heben. Den Teig in Muffin-Förmchen füllen, Streusel gleichmäßig darauf verteilen.

Die Muffins bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 25-30 Minuten backen, bis die Streusel leicht gebräunt sind. Bei geöffneter Ofentür langsam auskühlen lassen.

Bon appétit!

Donnerstag, 5. Juli 2018

Rosmarin-Knoblauch-Knoten

Bisher konnten wir uns über den jetzigen Sommer ja noch nicht beschweren. Außer natürlich die Gartenbesitzer und Landwirte, die dringend auf den Regen warten. Die anderen freuen sich darüber, dass wir schon seit gefühlten Wochen draußen sitzen und natürlich auch grillen können. Besonders meine beiden männlichen Familienmitglieder sind begeistert, da es sonst doch sehr vegetarisch bei uns zugeht.... Mittlerweile hat sich der Gemüsemuffel aber etwas gewandelt und isst tatsächlich auch Salat und Tomaten, was im Sommer doch vieles einfacher macht...... Und diese Rosmarin-Knoblauch-Knoten passen gut zu einem schönen Tomaten-Mozarella-Salat und schon steht das Essen auf dem Tisch. Sie lassen sich übrigens auch prima einfrieren. Das nächste Mal werde ich noch etwas Rosmarin mit in den Teig geben. Den Knoten zu formen ist übrigens gar nicht schwer, ich habe es unten beschrieben.

Das brauchst Du:

750 g Weizenmehl Type 1050
250 g Weizenmehl Type 550
2 TL Salz
1 Würfel Hefe
1 TL Zucker
450 ml lauwarmes Wasser
4 EL Rapsöl
4 Knoblauchzehen
1 EL Rosmarin
geriebener Emmentaler

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, Salz unterrühren, in die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineinbröckeln, Zucker darübergeben und mit 100 ml lauwarmem Wasser zu einem Vorteig verrühren. Zugedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.

Knoblauch und Rosmarin fein hacken und mit dem Öl mischen.

Zu dem Teig 350 ml lauwarmes Wasser geben und 8 Minuten auf kleinster Stufe der Küchenmaschine, dann noch einmal 2 Minuten auf höherer Stufe kneten lassen. Teig noch mal zugedeckt 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Teig noch einmal mit den Händen gut durchkneten und halbieren. Jede Hälfte in 12 Kugeln teilen. Aus jeder Kugel eine etwa 40 cm lange Rolle formen und diese zu einem Knoten zusammenlegen.

Das geht so:

Den linken Teil der Rolle nach rechts oben legen, den rechten Teil darüber nach links oben. 


Dann den jetzt linken Teil durch das entstandene Loch stecken und auf der Unterseite andrücken. 


Den rechten Teil schräg zur Mitte legen und dort andrücken. 


Nun den Knoten umdrehen und auf ein Backblech legen.




Die Knoten noch einmal ca. 15 Minuten gehen lassen. Mit dem Knoblauch-Rosmarin-Öl bepinseln und mit dem Käse bestreuen. Bei 175°C Umluft ca. 20 Minuten goldbraun backen.

Bon appétit!

Sonntag, 1. Juli 2018

Zucchini-Salat

Die besten Rezepte sind doch die, die auf jeder Feier von irgendwem an irgendwen weitergegeben werden, weil das Resultat so unwiderstehlich lecker ist..... So wie dieser Zuchhini-Salat, der so schnell gemacht und sooooo lecker ist. Und das Beste: da er sowieso eine Nacht durchziehen muss, kann man ihn schon einen Tag vorher zubereiten.

Das brauchst Du:

750 g Zucchini (grün und gelb)
1/2 rote Paprika
1/2 gelbe Paprika
125 g Zwiebeln
8 EL Essig
1 EL Salz
4 EL Zucker
1/2 TL Selleriesalz
1 TL Senfkörner
1 TL Kurkuma
wenige Pfefferkörner

So geht's:

Zucchini vierteln und in Scheiben schneiden. Paprika in kleine Stücke, Zwiebeln in Würfel schneiden. Alles vermischen.

Essig, Salz, Zucker, Selleriesalz, Senfkörner, Kurkuma und Pfefferkörner miteinander vermengen. Gemüse und Dressing schichtweise in ein Gefäß geben, kurz umrühren und über Nacht ziehen lassen. 

Vor dem Servieren gut umrühren.

Bon appétit!

Dienstag, 26. Juni 2018

Kirsch-Erdbeer-Amaretto-Marmelade

Das Schöne am Sommer ist ja, dass es so viel verschiedenes Obst gibt. Am Besten schmeckt es ja immer noch frisch, aber bei einer leckeren Marmelade zum Frühstück kann man doch auch schlecht widerstehen. Und wenn dann noch ein Schuss Alkohol mit drin ist, startet man doch gleich richtig gut in den Tag.

Das brauchst Du:

600 g entsteinte Kirschen
400 g Erdbeeren
40 ml Amaretto
1 EL Zitronensaft
500 g Gelierzucker 2:1

So geht's:

Kirschen und Erdbeeren etwas klein schneiden, mit dem Zitronensaft und dem Gelierzucker in einen großen Topf geben. Zum Kochen bringen und 4 Minuten unter Umrühren sprudelnd kochen lassen. Von der Kochplatte ziehen und den Amaretto unterrühren. Marmelade in heiß ausgespülte Gläser geben (bis zum Rand), mit Deckel verschließen und 10 Minuten auf den Kopf stellen.

Bon appétit!

Freitag, 15. Juni 2018

Blumenkohlsalat

Blumenkohl muss man nicht unbedingt kochen. Ihr könnt ihn auch grob raspeln, in der Pfanne anbraten und dann zum Beispiel zu diesem leckeren Gericht weiterverarbeiten: Blumenkohl-Pfanne mit roten Linsen  Oder aber Ihr macht diesen leckeren Salat aus dem geraspelten Blumenkohl:

Das brauchst Du:

1 Blumenkohl
150 g saure Sahne
50 g Joghurt
1 EL Zitronensaft
1 EL Senf
Salz, Pfeffer, Petersilie

So geht's:

Blumenkohl in Röschen teilen und mit der Küchenmaschine klein raspeln. Aus saurer Sahne, Joghurt, Zitronensaft und Senf eine Marinade rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit dem Blumenkohl verrühren, kurz durchziehen lassen. Petersilie klein hacken und untermischen.

Bon appétit!

Montag, 11. Juni 2018

Dinkel-Roggen-Vollkornbrötchen

Das Brotbacken mit meinem Sauerteig kommt im Moment ja ein bisschen kurz, da ich keine Zeit habe, die Drei-Stufen-Führung durchzuführen. Deshalb wartet er gerade getrocknet auf seine "Wiederbelebung", bis ich wieder etwas mehr Zeit habe. Vor einiger Zeit hatte ich aber noch mal diese Brötchen gebacken, die es bisher (auch aus Zeitmangel) noch nicht auf den blog geschafft haben.

Das brauchst Du:

100 g Sauerteig
125 g Roggenvollkornmehl
250 g Dinkelmehl Type 630
75 g Dinkelvollkornmehl
10 g Salz
15 g Backmalz
1/2 Würfel frische Hefe
1 TL Zucker
50 g Sonnenblumenkerne
1 EL Rapsöl
250 ml lauwarmes Wasser

So geht's:

Mehle in eine Schüssel sieben, mit Salz und Backmalz mischen. In die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineinbröckeln, mit Zucker und 50 ml Wasser zu einem Vorteig verrühren, zugedeckt 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Sauerteig, Sonnenblumenkerne, Rapsöl und 200 ml Wasser dazugeben und auf kleinster Stufe der Küchenmaschine 10 Minuten kneten. Nochmals zugedeckt an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen.

Teig nochmals durchkneten, dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu 6 Kugeln formen, auf ein Backblech legen, mit etwas Mehl bestäuben und nochmals zugedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen.

Teigkugeln jeweils kreuzförmig oder einmal einschneiden, mit etwas Wasser bestreichen und mit Haferflocken und Sonnenblumenkernen bestreuen. Brötchen in den Ofen geben und eine Tasse kaltes Wasser auf den Boden gießen. Auf der mittleren Schiene bei 220°C Ober- und Unterhitze 8 Minuten backen. Den Ofen auf 170°C herunter drehen und die Brötchen weitere 15-20 Minuten backen.

Bon appétit!

Montag, 4. Juni 2018

Spinat-Waffeln

Bei dem herrlichen Sonnenschein macht es keinen Spaß, lange in der Küche zu stehen. Im Sommer gibt es bei uns deshalb öfters mal herzhafte Waffeln, die wir draußen auf der Terrasse backen und essen. Dazu einen großen Salat und eine Schüssel Kräuterquark und wir sind glücklich. Wenn Ihr die Waffeln warm halten wollt, einfach wie unten beschrieben in den Backofen geben.

Das brauchst Du:

300 g TK-Blattspinat
200 g Butter
4 Eier
Salz, Pfeffer
geriebene Muskatnuss
275 g Weizenmehl Type 1050
150 ml Milch

So geht's:

Spinat auftauen und abtropfen lassen. Butter cremig rühren, Eier einzeln unterschlagen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Mehl auf die Masse sieben, zusammen mit der Milch unterrühren. Teig ca. 15 Minuten quellen lassen.

Den Teig portionsweise in das Waffeleisen geben und nacheinander ca. 8 Waffeln ausbacken. Die fertigen Waffeln nebeneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei ca. 100°C Ober- und Unterhitze im Backofen warm halten.

Bon appétit!

Freitag, 25. Mai 2018

Zebra-Käse-Kuchen

Zugegeben, da muss ich noch ein bisschen üben. Die Oberfläche ist noch nicht so, wie sie eigentlich sein sollte, aber innen drin sieht er doch schon ganz gut aus, oder? Und bevor das Rezept jetzt wieder in der Versenkung landet, bis ich ihn das nächste Mal backe, kommt er trotzdem hier auf den blog. Denn geschmacklich ist er wirklich gelungen.

Das brauchst Du:

für den Teig

100 g Zartbitterkuvertüre
250 g Weizenmehl Type 1050
3 EL Kakao
2 TL Backpulver
125 g Zucker
1 Vanillinzucker
1 Ei
125 g Butter

für die Füllung:

2 Eier
150 ml Milch
200 g saure Sahne
1 kg Schichtkäse
200 g Zucker
2 Pck. Vanillepuddingpulver
200 g Crème fraîche
30 g Kakaopulver

So geht's:
 
Für den Teig Zartbitterkuvertüre über einem heißen Wasserbad schmelzen lassen. Mehl, Kakao und Backpulver in eine Schüssel sieben. Zucker, Vanillinzucker, Ei und Butter in Flöckchen dazugeben, zum Schluss die geschmolzene Schokolade darübergießen. Alles zunächst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. In eine gefettete Springform (26 cm) geben, dabei einen Rand formen und kalt stellen.

Für die Füllung alle Zutaten, bis auf das Kakaopulver, glatt verrühren. Masse halbieren und unter eine Hälfte das Kakaopulver mischen. Nun abwechselnd von den beiden Käsemassen je 2-3 EL in die Mitte der Form geben: zuerst den hellen Teig, direkt obendrauf in die Mitte den dunklen Teig. So fortfahren, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist. Wichtig: Cremes nicht miteinander verrühren! 
Kuchen bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 60 Minuten im Ofen backen. Bei leicht geöffneter Tür im Ofen vollständig auskühlen lassen.

Bon appétit!

Mittwoch, 16. Mai 2018

Ebly-Spinat-Auflauf

Oh, oh, ich hänge ganz schön nach mit meinen Rezepten. Im Moment bin ich aber auf zu vielen Baustellen unterwegs (im wahrsten Sinne des Wortes, da wir gerade eine Wohnung komplett renovieren müssen) und da es ja langsam wärmer wird, bin ich natürlich in der freien Zeit lieber draußen unterwegs, so dass die Arbeit für abends liegen bleibt und der blog im Moment ein bisschen kurz kommt. Aber manchmal ist es halt einfach so.....

Da heute die Sonne aber eine Pause einlegt, nutze ich die Zeit und stelle mal schnell diesen leckeren, schnell gemachten Auflauf ein. Ebly mit Spinat geht bei uns immer, hier ist er durch die Béchamelsauce noch ein bisschen aufgepeppt.

Das brauchst Du:

500 g Ebly
Salz
2 EL Rapsöl
1 Zwiebel
1.000 g TK-Spinat
50 g saure Sahne
Muskatnuss
30 g Butter
40 g Weizenmehl Type 550
625 ml Milch
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
40 g Parmesan

So geht's:

Ebly in reichlich kochendem Salzwasser 10 Minuten garen, abgießen.

Zwiebel fein würfeln, in 2 EL glasig dünsten, etwas Milch dazugießen und den Spinat zugeben. Bei mittlerer Hitze auftauen lassen, einmal aufkochen. Vom Herd nehmen, saure Sahne unterrühren und mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken.

Butter in einem Topf schmelzen, Mehl dazugeben und glatt rühren. Ein bisschen Milch dazugeben und wieder rühren, bis eine glatte Masse entsteht. So lange so verfahren, bis die Milch alle ist. Sauce bei kleiner Hitze 10 Minuten sämig köcheln lassen, mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken.

Die Hälfte Ebly in eine gefettete Auflaufform geben, zunächst die Hälfte Spinat, dann die Hälfte Sauce darauf verteilen, restliche Zutaten ebenso einschichten. Mit geriebenem Parmesan bestreuen und den Auflauf im Backofen bei 200°C Ober- und Unterhitze ca. 30 Minuten backen, bis der Käse goldgelb ist.

Bon appétit!


Sonntag, 6. Mai 2018

Rote Linsen-Aufstrich mit getrockneten Tomaten

Die Grillsaison ist ja schon wieder in vollem Gange. Auch bei uns brennt er natürlich schon seit einiger Zeit wieder. Die fleischessende Fraktion im Haus - sprich die Männer - freut sich natürlich darüber. Endlich ist die Zeit der Enthaltsamkeit wieder vorbei....

Jetzt beginnt aber auch wieder die Zeit der Dips und Beilagen, die so schön nach Sommer schmecken. Dieser hier gehört definitiv dazu. Und wenn es dann auch noch diese Foccacia mit getrockneten Tomaten und Rosmarin dazu gibt... Ich sag ja: Sommerfeeling!

Das brauchst Du:

200 g rote Linsen
400 ml Gemüsebrühe
50 g getrocknete Tomaten in Öl
1/2 Bund Basilikum
1 Knoblauchzehe
3 EL Rapsöl
Salz, Pfeffer, Honig

So geht's:

Linsen in Gemüsebrühe etwa 10 Minuten weich kochen. Tomaten und Knoblauch sehr fein würfeln, Basilikum hacken. Linsen mit dem Rapsöl pürieren, Tomaten, Basilikum und Knoblauch unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken.

Bon appétit!

Mittwoch, 2. Mai 2018

Müslikugeln

Ich hätte zwar noch ein paar Bärlauchrezepte anzubieten, aber da er bei uns leider schon anfängt zu blühen, müssen diese bis zum nächsten Jahr warten. Ein bisschen Abwechslung muss hier ja auch sein, deshalb gibt es heute mal ein Rezept für diese leckeren und gesunden Müslikugeln, die man schwupps mal zwischendurch in den Mund stecken kann, ohne ein allzu schlechtes Gewissen zu haben. Lasst sie Euch schmecken!

Das brauchst Du:

50 g ganze Haselnüsse
50 g ganze Mandeln
250 g Haferflocken
250 ml warme Milch
75 g gemahlene Haselnüsse
75 g gemahlene Mandeln
75 g Rosinen
1 EL Agavendicksaft
1 EL Leinsamen

So geht's:

Haselnüsse und Mandeln grob hacken, mit allen anderen Zutaten in einer Schüssel gut miteinander vermischen und etwa 45 Minuten quellen lassen. Mit einem Esslöffel kleine Portionen vom Teig abstechen und zu Kugeln formen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und bei 200°C Ober- und Unterhitze etwa 25 Minuten backen.

Bon appétit!


Montag, 23. April 2018

Bärlauch-Schnecken

Dies war eins der ersten Rezepte, die ich ausprobiert habe, als ich Bärlauch entdeckt habe. Damals waren die Kinder noch im Kindergarten. Heute ist die "Große" in der weiten Welt unterwegs und der "Kleine" macht nächstes Jahr Abitur. Erschreckend, wie schnell die Zeit vergeht, aber die Bärlauchschnecken backe ich jedes Jahr wieder, weil sie so lecker sind.

Das brauchst Du:

500 g Weizenmehl Type 1050
1/2 TL Salz
1/2 Würfel Hefe
1/2 TL Zucker
230 ml lauwarmes Wasser
50 g Bärlauch
1 Ei
150 g Fetakäse
150 g Kräuterfrischkäse
50 g geriebener Emmentaler
20 g Bärlauch

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, Salz untermischen, in die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineinbröckeln, Zucker darübergeben und mit 50 ml lauwarmen Wasser zu einem Vorteig verrühren. Diesen 15 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Bärlauchblätter etwas kleiner zupfen und zusammen mit 180 ml lauwarmem Wasser im Blitzhacker zerkleinern. Zusammen mit dem Ei zum Vorteig geben, auf kleinster Stufe mit der Küchenmaschine 8 Minuten kneten lassen, dann noch mal 2 Minuten auf höherer Stufe. Teig nochmals zugedeckt ca. 60 Minuten gehen lassen.

Bärlauchblätter klein schneiden. Fetakäse zerbröckeln, mit geriebenem Käse, Frischkäse und Bärlauch gut verrühren. Evtl. etwas Milch dazugeben. Hefeteig noch einmal mit den Händen gut durchkneten und zu einem Rechteck (ca. 30 x 40 cm) ausrollen, Käsemasse gleichmäßig darauf verteilen. Teigplatte von der langen Seite her zu einer Rolle aufrollen und etwa 2 cm dicke Scheiben abschneiden. Diese auf einem Backblech noch einmal ca. 15 Minuten gehen lassen, dann bei 180°-200°C Ober- und Unterhitze ca. 20 Minuten backen.

Bon appétit!

Freitag, 20. April 2018

Bärlauch-Zupfbrot

Jetzt bin in doch wieder beim Bärlauch gelandet. Draußen fühlt es sich schon an wie Sommer und bei diesem herrlichen Wetter kann man doch nur den Grill rausholen und draußen essen. Wer noch auf der Suche nach einer leckeren Beilage ist, sollte mal dieses Zupfbrot ausprobieren.

Das brauchst Du:

200 g Dinkelmehl Type 1050
350 g Weizenmehl Type 1050
1 TL Salz
1/2 Würfel Hefe
1/2 TL Zucker
300 ml lauwarme Milch
250 g weiche Butter
100 g Bärlauch
1 Prise Salz

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, Salz untermischen, in die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineinbröckeln, mit Zucker bestreuen und mit 50 ml lauwarmer Milch zu einem Vorteig verrühren. Diesen zugedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.

40 g Butter und restliche Milch zu dem Teig geben und auf kleinster Stufe der Küchenmaschine 5 Minuten kneten lassen, dann nochmals 2 Minuten auf höherer Stufe. Teig nochmals zugedeckt an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen.

Bärlauch waschen, trocken schleudern und klein hacken. Mit der restlichen Butter und einer Prise Salz gründlich verrühren.

Eine Kastenform von 30 cm Länge mit Backpapier auslegen. Hefeteig noch einmal mit den Händen durchkneten, auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von 40 x 50 cm ausrollen und die Bärlauchbutter gleichmäßig darauf verstreichen. Teig längs in 5 Streifen schneiden und diese jeweils ziehharmonikaartig zusammenfalten, senkrecht in die Form stellen und ca. 15 Minuten gehen lassen.

Das Brot bei 190°C Ober- und Unterhitze auf der untersten Stufe ca. 45-50 Minuten backen. Wenn es zu dunkel wird, am Ende der Backzeit etwas abdecken. 

Bon appétit!

Mittwoch, 18. April 2018

Ingwer-Kekse

Mal eine kleine Abwechslung zu den Bärlauch-Rezepten, obwohl ich noch ein paar hätte... Aber die Saison ist ja noch nicht vorbei. Diese Kekse sind schnell gebacken, man muss aber Ingwer mögen, was ja nicht jedermanns Sache ist. Am liebsten esse ich immer noch ein paar kandierte Ingwerstangen dazu. Probiert es einfach mal aus.

Das brauchst Du:

30 g kandierter Ingwer
250 g Weizenmehl Type 1050
1 TL Weinsteinbackpulver
40 g Rohrohrzucker
40 g Zucker
1 TL Ingwerpulver
100 g Butter
1 Ei (M)

So geht's:

Kandierten Ingwer klein würfeln. Mehl mit Backpulver mischen und in eine Schüssel sieben. Restliche Zutaten zugeben und alles zügig mit den Händen zu einem Mürbeteig kneten.

Jeweils eine esslöffelgroße Menge Teig abnehmen, mit den Händen zu einer Kugel formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Teigkugeln mit dem Boden eines Glases auf ca. 8 mm flach drücken.

Ingwerkekse im Ofen bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 10-12 Minuten backen.

Bon appétit!

Montag, 16. April 2018

Bärlauchfladen mit Möhren

Und weiter geht es mit dem Bärlauch. Diesmal mit einem etwas herzhafteren Teig aus Roggenmehl und einem Belag mit saurer Sahne und Möhren. Der Boden wird hier ziemlich knusprig. Die angegebene Menge reicht für zwei Fladen (4 Portionen). Die Fladen schmecken auch noch kalt.

Das brauchst Du:

200 g Roggenmehl Type 1050
300 g Dinkel-Vollkorn-Mehl
1/2 TL Salz
1/2 Würfel Hefe
1/2 TL Zucker
300 ml lauwarmes Wasser
6 EL Rapsöl
800 g Möhren
Salz, Pfeffer
100 g Bärlauch
150 g saure Sahne
60 g geriebener Emmentaler

So geht's:

Beide Mehlsorten in eine Schüssel sieben, Salz untermischen, in die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineinbröckeln, Zucker dazugeben und mit 50 ml lauwarmem Wasser zu einem Vorteig verrühren. Diesen zugedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.

4 EL Öl und restliches Wasser zu dem Vorteig geben und diesen auf der kleinsten Stufe der Küchenmaschine 5 Minuten durchkneten, dann noch einmal 2 Minuten auf höherer Stufe. Teig noch einmal abgedeckt ca. 45 Minuten gehen lassen.

Möhren schälen und in Scheiben schneiden, in 2 EL Öl in einer Pfanne andünsten und bei kleiner Hitze etwa 8 Minuten garen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Bärlauch waschen, trockenschütteln, fein hacken und 50 g mit der sauren Sahne verrühren.

Teig nochmals mit den Händen durchkneten und in zwei Hälften teilen. Zu zwei ovalen Fladen (ca. 25x40 cm) ausrollen und auf ein gefettetes Backblech ziehen. Mehrmals mit einer Gabel einstechen und nochmals zugedeckt ca. 25 Minuten gehen lassen. Bei 250°C Ober- und Unterhitze etwa 10-15 Mintuten backen.

Sofort nach dem Backen die Hälfte der Bärlauchsahne auf dem heißen Fladen verstreichen. Die Hälfte der Möhren darauf verteilen und die Hälfte des geriebenen Emmentalers und der gehackten Bärlauchblätter darüber streuen.

Mit dem zweiten Fladen und den restlichen Zutaten genauso verfahren.

Bon appétit!


Mittwoch, 11. April 2018

Bärlauch-Pizza mit Paprika

Wir sind ja schon wieder Mitten drin in meiner heißgeliebten Bärlauchzeit. Ich habe auch schon fleißig gesammelt und gekocht und gebacken, aber irgendwie fehlt mir im Moment die Zeit, neue Rezepte einzustellen. Diese Pizza habe ich schon letztes Jahr ausprobiert, aber sie hatte es nicht mehr auf den Blog geschafft. Jetzt aber! Ich habe sie dieses Jahr auch schon gebacken und noch etwas Feta-Käse darauf verteilt (den gibt es auf den Bildern nicht).

Das brauchst Du:

für den Teig:

300 g Weizenmehl Type 1050
1/4 Würfel frische Hefe
150 ml lauwarmes Wasser 
  2 EL Rapsöl
1/2 TL Salz

für den Belag:

1 rote Paprikaschote
1 gelbe Paprikaschote
120 g Bärlauch
3 Eier
200 g Schmand
150 g geriebener Emmentaler
Pfeffer, Salz
125 g Feta-Käse

So geht's:

Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineinbröckeln und mit 50 ml lauwarmem Wasser verrühren. Zugedeckt 15 Minuten gehen lassen. Nach der Gehzeit Salz, Öl und restliches Wasser zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Diesen nochmals 30 Minuten gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.

Paprikaschoten in kleine Würfel schneiden, Bärlauch hacken. Eier mit Schmand und Käse verrühren. Bärlauch und Paprikawürfel untermischen und mit Pfeffer und nach Bedarf ein wenig Salz würzen.

Teig noch einmal durchkneten und auf einem Backblech ausrollen. Bärlauchmasse darauf verteilen, dabei einen kleinen Rand freilassen. Feta klein würfeln und auf der Pizza verteilen. Im Ofen bei 210°C Ober- und Unterhitze etwa 20 Minuten backen.

Bon appétit!